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Spams in seperates Postfach legen mit procmail


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Geschrieben

Hallo,

auf einem Mailserver eines Kunden läuft ein postfix mit procmail. in der procmailrc werden die Mails an Spassassin gepiped.

Nun möchte ich die als Spam markierten Mails nicht mehr in die Postfächer der Mitarbeiter legen, sondern in ein seperates Spam-Postfach.

Ich denke es ist relativ einfach in der procmailrc zu erledigen (wenn man weis wie es geht), ich krieg das aber nicht hin, und hab weder den Nerv noch die Zeit das weiter zu probieren.

/etc/procmailrc

DROPPRIVS=yes

:0fw

| /usr/bin/spamassassin

versuchte config:
SENDER = "<$1>" 

SHIFT = 1      


:0   

* ^Subject:.*SPAM

<verschieden targets probiert>


:0 w  

! -oi -f "$SENDER" "$@"

Vielleicht kan ein procmail-crack mir hier ja helfen...

Danke, Gruß taz

Edit: Vielleicht sollte ich noch erwähnen, das die Mail laut log an Procmail delieverd werden, aber mit meiner probierten config scheinbar im Nirvana landen...

Geschrieben

Nun möchte ich die als Spam markierten Mails nicht mehr in die Postfächer der Mitarbeiter legen, sondern in ein seperates Spam-Postfach.

Kann dir beim eigentlichen Problem nicht helfen, würde den Kunden aber dringend darauf aufmerksam machen das dieses Prozedere nur erlaubt ist wenn eine Dienstvereinbarung mit allen mitarbeitern private Emailkommunikation grundsätzlich verbietet.

Ansonsten tritt das Unternehmen gegenüber den eigenen Mitarbeitern als Dienstleister / provider auf und muss für die Zustellung ALLER Mails inklusive Spam und der darin enthaltenen FalsePositives garantieren.

Die Haftung läge dann beim Arbeitgeber und der könnte diese auf dich abwälzen da Du iohn nicht über die geltenden Bestimmungen gemäß TDG, TDDSG und BDSG informiert hast!

mfg

cane

Geschrieben

Ich halte das auch für rechtlich außerst bedenklich. Informiere dich vorab genau wie die E-Mail Policy des Kunden ist, und lasse dir solche Aktionen lieber schriftlich geben.

Wie wäre es, die E-Mail in eine extra Spam-Box unterhalb der User-box zu legen (Falls IMAP)? Die Filterung könnten die User dann bei Bedarf selber über z.B. ein Webinterface aktivieren und auch bestimmen, ab welchem Spam-Level gefiltert werden soll.

Damit bist du fein raus, da der User die Hoheit über den Filtermechanismus hat.

Gruß

Geschrieben

Bisher hatte jeder Mitarbeiter sein eigenen Spam-Postfach, das war aber unerwüschnt!

1. Kunde weis über die Konsequenzen bescheid

2. Mitarbeiter haben zugestimmt

3. das Spam-Postfach wird auch dem Kunden übergeben, einer der Mitarbeiter wird dann damit beauftragt die Spams durchzusehen

4. Hab ich einen schriftlichen Auftrag

5. Was ist mit meinem eigentlichen Problem?

Gruß taz

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