Bouncy Geschrieben 3. Januar 2006 Teilen Geschrieben 3. Januar 2006 moin Es geht um das "ABIT Secure IDE", ein Bauteil das Daten die auf die Festplatten geschrieben werden auf Hardwareebene verschlüsselt. Mich würde interessieren ob jemand Erfahrung damit hat, vor allem was Sicherheit, Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit angeht. Sind 40bit genug um sich sicher zu fühlen (sagen wir mal in dem Fall dass nach exzessivem Filesharing-Gebrauch das Beschlagnahm-Kommando vor der Tür steht *g*)? Oder kennt jemand Alternativen in dieser Preisklasse? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cane Geschrieben 3. Januar 2006 Teilen Geschrieben 3. Januar 2006 1. 40 Bit DES ist nicht ausreichend sondern von jedem Privatanwender zu knacken. 2. Traue ich generell keinen propertiären Lösungen, fast alle halten einem Security-Audit in keinster weise stand. 3. Es gibt kostenlose Alternativen, verschlüssel deine Datenpartition beispielsweise mit Truecrypt. mfg cane Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bouncy Geschrieben 3. Januar 2006 Autor Teilen Geschrieben 3. Januar 2006 [...] 3. Es gibt kostenlose Alternativen, verschlüssel deine Datenpartition beispielsweise mit Truecrypt. mfg cane Leider verbraucht Truecrypt einen großen Teil meiner 2*300MHz bei ansprechender Verschlüsselung, womit es fast unbrauchbar wird bei so schwachen Machinen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Genesis-a Geschrieben 3. Januar 2006 Teilen Geschrieben 3. Januar 2006 Jo wie die anderen scho gesagt haben DES ist absolut out! Ich würde auf einen neueren Standard wie AES (am besten 256 bit) setzten. Das ist natürlich blöd, wenn du so ne langsame Maschiene hast, sonst würde ich zu Software raten ála Safeboot oder Utimaco. Beide Firmen haben schon relativ lange Erfahrung mit Verschlüsselung und sind dementsprechend gut implementiert. Und zu deinem "Ursprungsproblem": ich würde wenn dann nicht warten, bis die kommen, schon wenn dann den Zugang anonimisieren! Weil wenn die Polizei dir in der Bude steht, es eh schon konkrenten Beweise gibt da deine IP bekannt ist! Ansonsten kannst bei HW Produkten noch bei http://www.rsd.de/ vorbeischauen. Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cane Geschrieben 4. Januar 2006 Teilen Geschrieben 4. Januar 2006 Leider verbraucht Truecrypt einen großen Teil meiner 2*300MHz bei ansprechender Verschlüsselung, womit es fast unbrauchbar wird bei so schwachen Machinen... Was sagt denn ein Benchmark, probier mal Blowfish .- der ist sicher und ne Ecke flotter als AES. 2 x 300 MHz und langsam? Ich tippe mal es ist ein Homeserver? Dann installier dir doch ein vernünftiges Betriebssystem das ohne für den Serverbetrieb sowieso überflüssige GUI auskomt wie ein BSD oder eine Linux-Distribution und prinzipbedingt schon schneller ist. Dann hast Du auch viel besere Möglichkeiten was Verschlüsselung angeht... Und zum Thema Filesharing: Wer als ITler illegale Inhalte per NICHT anonymisiertem P2P lädt ist dümmer als die Polizei erlaubt. Mal was von Proxies gehört? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bouncy Geschrieben 4. Januar 2006 Autor Teilen Geschrieben 4. Januar 2006 meines Wissens nach ist das Sharen in jedem Fall alles andere als anonym, selbst wenn man Proxies und Tools wie "Bittorrent Anonymous" benutzt (was ich tue). Völlig auf die anonymen Netzwerke umsteigen will ich aber auch nicht, die sind noch leer. Wie gut die Anonymisierungstaktiken letztendlich wirklich sind ist aber ein Thema für sich... Und klar ist es ein Homeserver, der aber hauptsächlich dazu dient mich mit Dotnetnuke vertraut zu machen. Linux kann das nicht... Nebenbei läuft halt auch noch Filesharing drauf, wobei ich aber sowieso keine Multiprotokollprogramme für Linux kenne, aber diese nutzen will. Mit zwei neuen, schnellen HDs wollte ich ihn zu nem Fileserver erweitern, aber laut Truecrypt ist der Datendurchsatz irgendwo bei 20MB/s mit Blowfish - und das ist der schnellste, AES hat nochmal 5MB/s weniger. Ich schätz mal damit wird ein Stripeset so richtig sinnlos. Ein Dilemma in jeder Hinsicht... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cane Geschrieben 4. Januar 2006 Teilen Geschrieben 4. Januar 2006 meines Wissens nach ist das Sharen in jedem Fall alles andere als anonym, Quelen, Gründe? Und klar ist es ein Homeserver, der aber hauptsächlich dazu dient mich mit Dotnetnuke vertraut zu machen. Linux kann das nicht... Okay - das ist ein Ausschlußkriterium... Nebenbei läuft halt auch noch Filesharing drauf, wobei ich aber sowieso keine Multiprotokollprogramme für Linux kenne, aber diese nutzen will. Welche Protokolle? Ich schätz mal damit wird ein Stripeset so richtig sinnlos. Ein Dilemma in jeder Hinsicht... Rchtig - denke die CPU kommt beim Stripen ohne Controller eh schnell ins Schwitzen... Wie wärs it ner eigenen Datenpartion für Crypto? Der Rest kann ja weiterhin auf ner normalen NTFS liegen... mfg cane Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
..::rEnE::.. Geschrieben 5. Januar 2006 Teilen Geschrieben 5. Januar 2006 Also ich benutze Paragon Encrypted Disk mit einer Blowfish-Verschlüsselung und einem 448-bit-Key, das Kennwort ist selbstverständlich sehr komplex (Sonderzeichen, Groß- / Kleinbuchstaben, Zahlen) und die Geschwindigkeit ist ausreichend um siene Downloads darauf zu speichern. Ich hab noch nicht gemessen wie der Datendurchsatz ist, allerdings speichert man ja nicht alles auf einem verschlüsselten Drive... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.