Bebbo Erbse Geschrieben 4. Januar 2006 Teilen Geschrieben 4. Januar 2006 Hallo! Zuerst einmal wusste ich wirklich nicht, in welche Kategorie sich dieses Thema einordnen lässt. Also bitte ich um eine Verschiebung, sollte sich eine Passende finden. Jedenfalls habe ich im Internet nichts über die digitale Darstellung von Tönen gefunden. Eigendlich interessiert es mich hauptsächlich am Beispiel einer WAV Datei. Wie der Name schon sagt, müssen ja dort irgendwie Informationen über die Wellen drin sein, aber wie? Über den Heade gibts ja recht viel zum Lesen, aber ich fand nichts über die eigendliche Darstellung der Wellen. Wisst ihr darüber was? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Amstelchen Geschrieben 4. Januar 2006 Teilen Geschrieben 4. Januar 2006 WAV-dateien (also genauer RIFF wave) speichern ihre daten im PCM-format ab, soviel ich mich erinnern kann. und hoppla, im wikipedia-artikel zu Puls-Code-Modulation sehe ich genauso eine "welle". http://de.wikipedia.org/wiki/WAV_%28Format%29#Beispiel_eines_allgemein_lesbaren_WAVE-Dateiformates und weiterführende links beschreiben das etwas genauer. ist es das, was du suchst? HTH, s'Amstel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kingofbrain Geschrieben 4. Januar 2006 Teilen Geschrieben 4. Januar 2006 Servus, Ich habe jetzt keine Website für Dich, aber ein paar Begriffe, die Dich weiterbringen. Prinzipiell geht es bei der Digitalisierung analoger Daten um das Aufbrechen des unendlich grossen Wertebereichs (-> Quantisierung) in eine begrenzte Anzahl Werte. So werden dann z.B. bei der Wandlung von Schallwellen die Wellen der verschiedenen Frequenzbereiche aufgeteilt (z.B. 0 - 400 pro Sekunde = 1, 400 - 800 pro Sekunde = 2, ...). Dabei gibts natürlich Datenverlust, da 300 und 400 denselben Wert haben. Der zweite Begriff ist die Abtastung, also das Ermitteln eines Wertes zu einem bestimmten Zeitpunkt. Dabei handelt es sich also darum, möglichst viele Werte pro Zeiteinheit zu ermitteln, und sich zu merken - kostet halt Speicherplatz. Such mal diesen Werten und Du wirst sehen, das es ein ziemlich umfangreiches, aber spannendes Thema ist. Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bebbo Erbse Geschrieben 4. Januar 2006 Autor Teilen Geschrieben 4. Januar 2006 Hey, vielen Dank für die schnellen und guten Antworten! Ich werde mich mal ein bisschen mit den neuen Infos beschäftigen. Nochmals, vielen Dank! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Joe Kinley Geschrieben 4. Januar 2006 Teilen Geschrieben 4. Januar 2006 Erinnert mich stark an Integralrechnung ^^ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bebbo Erbse Geschrieben 4. Januar 2006 Autor Teilen Geschrieben 4. Januar 2006 Ich bins nochmal schnell... Bei Eröffnung dieses Themas kommt mir auch gleich eine Frage in den Sinn, die mich schon längere Zeit beschäftigt... Also wenn man das Bild einer Schallwelle im Diagramm umdreht, erhält man ja das Entgegengesetzte der Schallwelle. Wenn sich die beiden Schallwellen überlagern, heben sie sich ja auf, also hört man nichts. Ist es denn möglich ein Geräusch über ein sehr empfingliches Microfon aufzunehmen und dann über eine Software die Schallwelle "umzudrehen", sodass man diese wieder über ein Ausgabegerät ausgibt und sich die beiden Wellen aufheben. Man würde dabei das natürliche Geräusch theoretisch nicht mehr wahrnehmen. Ist sowas überhaupt möglich? Denn man muss ja die Qualität des Microfons und die Verzögerungszeit zwischen Aufnahme und Ausgabe bedenken... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
azett Geschrieben 4. Januar 2006 Teilen Geschrieben 4. Januar 2006 Ist sowas überhaupt möglich?Jup, schon ne Weile: "Antischall wird heute bereits erfolgreich in lauten Flugzeug-Cockpits und Panzern eingesetzt. Deren Besatzungen erhalten High-Tech-Kopfhörer, in die der Antilärm eingespielt wird. Dadurch werden die Umgebungsgeräusche fast perfekt eliminiert, so daß sich die Crew ungestört verständigen kann." http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1997/0305/none/0004/ ...weißt du einmal selbst nicht weiter, hilft dir die Suchmaschine heiter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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