nu-fg Geschrieben 5. Januar 2006 Teilen Geschrieben 5. Januar 2006 Hallo! Folgendes Problem: Mein Bekannter hat sich zusätzlich zu seinem Windows XP Linux installiert. Linux läuft auch wunderbar - wie sollte es anders sein - nur Windows verweigert das booten und fragt stattdesssen nach dem Administratorkennwort. Um das Übel perfekt zu machen kommt er jetzt natürlich nicht mehr an seine NICHT GESICHERTEN Dateien im Windows... :eek So wie sich das anhört ist der Boot-Manager wohl auch nicht richtig angelegt worden, daher: Wie kann ich den aus Linux raus nachträglich installieren und wenn das nicht klappt, den alten wiederherzustellen um so zu versuchen Windows wieder ans booten zu bringen? Wer hat eine Idee wie ich in deiesem aus Linux heraus auf die Windows-Ordner zugreifen kann? Als ich das letzte mal Win und Linux gleichzeitig installiert hatte gabs da noch keine Möglichkeit... Mehr Infos habe ich leider selber nicht...aber vielleicht hatte der eine oder andere von euch das gleiche Problem und daher auch eine Lösung parat wenn ich heute abend anfange zu basteln... :confused: DANKE!!! mfg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
haarig Geschrieben 5. Januar 2006 Teilen Geschrieben 5. Januar 2006 Nur mal zur Info. Wer fragt nach dem Administratorkennwort? Um die Daten muss er sich erst mal keine Gedanken machen. Wenn er die Partitionen nicht gelöscht hat, kann er auf die Daten von Windows auch mit Linux zugreifen. Dazu kann man die Partitionen einfach mounten. dazu folgender link. http://www.debiananwenderhandbuch.de/dateisysteme.html#id8636841 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Amstelchen Geschrieben 5. Januar 2006 Teilen Geschrieben 5. Januar 2006 je nachdem, welchen bootmanager du verwendest (GRUB, LILO, ...), wirst du die entsprechende partition in die config-datei des bootmanagers eintragen (d.h. z.b. bearbeiten der /etc/lilo.conf und dann durch aufrufen von $ lilo den master-boot-record neu schreiben). s'Amstel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KlausZettel Geschrieben 5. Januar 2006 Teilen Geschrieben 5. Januar 2006 Um was für eine Linux-Distri handelt es sich den: Suse oder Mandrake haben ein entsprechendes Konfig-Tool, oder man editiert es einfach von Hand: /boot/grub/menu.lst (ich denke mal, bei debian ist es die gleiche Datei): Ich habe mal den wichtigen Teil rauskopiert: ------------------------------------------------------------------------------------- ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux### title SUSE LINUX 10.0 root (hd0,4) kernel /boot/vmlinuz root=/dev/hda5 vga=0x342 selinux=0 resume=/dev/hda6 splash=silent showopts initrd /boot/initrd ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: windows 1### title windows 1 chainloader (hd0,0)+1 -------------------------------------------------------------------------------------- (hdxy) gibt die Partition an hd0,0 -> hda1, hd0,4 ist hda5 Die Datei wurde bei der Installation korrekt angelegt, bei der Suse 9.1 gab es noch einen Fehler und man musste es nachträglich korrigieren. Bei Mandrake und Suse gab es auch den Fehler, dass nach der Installation die Bioseinstellungen nicht mehr stimmten. Die Festplatte stand auf CHS Windows benötigt aber LBS. Bitte also deshalb auch die Bios-Einstellungen überprüfen! Bei Grub gibt es die Möglichkeit, den Bootloader mit einem Passwort zu schützen. In der Datei menu.lst gäbe es dann einen entsprechenden Hinweis. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KlausZettel Geschrieben 5. Januar 2006 Teilen Geschrieben 5. Januar 2006 Der BIOS-Eintrag in den CMOS-Setting muss natürlich LBA heissen und nicht LBS. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nu-fg Geschrieben 6. Januar 2006 Autor Teilen Geschrieben 6. Januar 2006 Hallo zusammen, danke schonmal für die Tipps. Konnte mir gestern leider nur einen groben Überblick verschaffen was überhaupt passiert ist: Vor der Linux-Installation wurden erstmal mit Partition Magic neue Partitionen angelegt und dort anschließend Linux installiert. Der installierte Fedora Core kann auch leider kein NTFS-Format handeln, weshalb ich so nichtmal an die Dateien aus der Win-Partition komme. Werde mir also mal wieder mit Knoppix behelfen müssen. GRUB zeigt beim booten das Linux-System und ein wirklich sehr ausagefähiges "Other" als OS-Auswahl an (konnte mir den bm leider noch nicht genauer ansehen aber oben sind ja schon gute hinweise gegeben) Beim booten von Windows gibts dann einen blue screen mit der Fehlermeldung: xmnt2002 program not found - skipping AUTOCHECK autochk program not found - skipping AUTOCHECK (oder ähnlich..., aber das gehört wohl auch mehr ins Windows-Forum) Irgendjemand schon was ähnliches erlebt? Danke nochmal & mfg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KlausZettel Geschrieben 6. Januar 2006 Teilen Geschrieben 6. Januar 2006 Es könnte sein, dass Partition Magic die NTFS Partition als Hidden NTFS deklariert hat. Jedenfalls gibt es die gleiche Fehlermeldung hier. Der Windows Eintrag, den Suse 10 angelegt hat ist sehr gekürtzt. Bei älteren Systemen sah der Eintrag noch so aus. title Microsoft Windows XP Professionnel rootnoverify (hd0,0) savedefault makeactive chainloader +1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nu-fg Geschrieben 11. Januar 2006 Autor Teilen Geschrieben 11. Januar 2006 Perfekt! Danke für die Tipps, läuft wieder alles. Lag an der versteckten Partition Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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