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Mein Abschlussprojekt FIAE


Goderion

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CHallo.

Ist-Zustand:

Firma XY entwickelt primär Verwaltungssoftware und ist somit auf den täglichen Gebrauch diverser Datenbanktechnologien angewiesen. Der Datenbankzugriff erfolgt bei den meisten Programmen über Microsoft DAO, eine aus heutiger Sicht veraltete Technologie. Mit Microsoft DAO ist es auch nur möglich auf Microsoft Access Datenbanken zuzugreifen, womit der Gebrauch von z.B. Microsoft SQL-Server oder Oracle unmöglich ist.

Die später entwickelten Programme benutzen bereits Microsoft ADO, das durch diverse Treiber den Zugriff auf viele verschiedene Arten von Datenbanken erlaubt. Obwohl ADO sehr viel bietet, entstehen beim Umstellen der alten Programme von DAO auf ADO grosse Komplikationen. Bei bestimmten Prozessen liefert der Gebrauch von DAO und ADO unterschiedliche Ergebnisse, womit beim Umstellen der Programme auch viele Teile der Programmlogik mit geändert werden müssten. Desweiteren untersützt ADO bestimmte Operationen nicht, die in den älteren Programmen über DAO ausgeführt werden.

Kurz gesagt: Die Umstellung der Programme von DAO auf ADO wäre ein sehr zeitintensiver Prozess, bei dem sich auch leicht neue Programmfehler einschleichen könnten.

Soll-Zustand:

Es soll ein Database Management System entwickelt werden, das dem Benutzer nur Schnittstellen zur Verfügung stellt. Je nach geforderter Datenbank werden die benötigten Programmteile geladen und hinter die Schnittstelle gelegt. Bei einer Microsoft Access Datenbank würde man z.B. Microsoft DAO laden und auf die Datenbank zugreifen. Bei einem Microsoft SQL Server käme ADO zum Einsatz.

Das Database Management System muss darüber hinaus ein festgelegtes Verhalten haben, das unabhängig von der Art der Datenbank immer gleich bleibt. Um dies zu bewerkstelligen müssen Funktionen, die es z.B. in DAO gibt, aber in ADO nicht, selbst neu programmiert werden. Ein gutes Beispiel wäre die Möglichkeit eines Rollbacks beim Gebrauch einer Microsoft Access Datenbank, welches durch Hilfstabellen realisiert werden könnte.

Das Problem der Umstellung von DAO auf ADO wird mit einem zu DAO kompatiblen Interface gelöst, das intern selbst widerum auf die Interfaces des Database Management Systems zugreift.

Das grosse Ziel ist die Unabhängigkeit vom Datenbanktyp. Im Optimalfall soll der Kunde der Software selbst entscheiden können, welche Datenbank er benutzen möchte, ohne das etwas an der Programmlogik verändert werden muss.

Das ist jetzt mal so grob dahinformuliert. Was macht es für einen Eindruck, nimmt sowas die IHK an, jetzt nur auf Soll/Ist bezogen.

MfG, Goderion

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