Notes zu Exchange Migration

[Leary]

Hallo an alle!

wir haben im Betrieb ein Unternehmen welches o.g. Migration angefragt hat.

Da dies ein Potentielles Projekt sein sollte habe ich nun den Antrag auf Seite 1 ausgefüllt, hier der Text:

Projektbeschreibung:

Der Kunde "Ingenieurbüro ..." benutzt als Email und Datensystem (darunter auch der Kalender) Lotus Notes, in der Version 5.0.

Da die Mitarbeiter (Architekten) im Aussendienst tätig sind, möchte der Kunde nun auf Microsoft Exchange 2003 migrieren, um seinen Mitarbeitern eine erhöhte Flexibilität zu ermöglichen. Dies wären z.B. Funktionen wie das Outlook Web Access und die öffentlichen Ordner. Durch diese Migration wird eine vereinfachte Ordnerstruktur in der Domäne erreicht. Die Struktur - Active Directory genannt - ist für den IT-Sachbearbeiter vor Ort leicht zu administrieren und durch die Integration von Microsoft Exchange 2003 in dieses System, wird eine einfache und schnelle Bearbeitung in Bezug auf die Benutzerkonten und Mailboxen erreicht.

Der Sachbearbeiter bekommt am Ende der Migration eine Dokumentation zum Erstellen von Benutzerkonten und Mailboxen sowie zum Verwalten von Active Directory.

Projektumfeld:

Meine Aufgabe in diesem Projekt ist die Migration der Domino Datenbanken in Microsoft Exchange, die Erstellung der Benutzerkonten in Active Directory und die Installation und Konfiguration von Outlook 2003 als Email Programm bei 5 Benutzern.

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Meine Frage ist nun ob jemand hier im Forum eventuell ein ähnliches Projekt gemacht hat, und mir dahingehend bei der Stundenplanung helfen kann. Da hapert es noch ein wenig bei mir :( und die Zeit ist denkbar knapp.

Ich mache ein Externenprüfung zum FISI, erwartet nicht zuviel "Azubi" Wissen von mir, hab nur Fachwissen. HELP

[Thanks-and-Goodbye]

In kürze meine Kritikpunkte:

• Keine Evaluation
  
• Kosten- / Nutzen-Analyse fehlt
  

Zudem möchte ich auch dir die deutlichen Worte von Frank Carius ans Herz legen:

http://www.msexchangefaq.de/basics/fisi.htm

Einen Exchange setzt man (gerade mit Migrationen) nicht so eben man nebenbei auf.

[Quotenschwarzer]

schönes projekt!

haben auch von notes domino auf exchange migriert ( versch. gründe )

das projekt hat 1,5 jahre gebraucht und es waren 3 systemadmins daran beteiligt + projektleiter

mein prüfungsprojekt hat auch mit exchange zu tun unzwar einen sicheren zugang über ein unsicheres netz auf den exchange

zu deinem projekt:

viel zu unflexibel, du legst dich schon im antrag auf einen weg fest. Das kann man auch flexibler formulieren wie z.B. Migration auf ein neues Mail system o.ä.

zweitens das projekt ist super umfangreich und bedenke das an lotus etliche schnittstellen hängen. Beschränke dich auf ein Teilprojekt mein tipp

so werd ich das auch für die prüfung machen. Vielleicht ist sinnvoll, da wir ähnliche projekte haben uns mal abzusprechen.

[Leary]

Projektumfeld:

Meine Aufgabe in diesem Projekt ist die Migration der Domino Datenbanken in Microsoft Exchange, die Erstellung der Benutzerkonten in Active Directory und die Installation und Konfiguration von Outlook 2003 als Email Programm bei 5 Benutzern.

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ich setze gar keinen Server auf, sondern kümmere mich nur um die migration. Ausserdem setze ich mich nach kundenwunsch fest, weil der nunmal exchange will. Ergo auch hier: ich tue das was der kunde will, nach meiner bestmöglichen Arbeitsweise. Ausserdem kommt es darauf an, wieviel user man migriert. Ich denke, mit einer guten Vorbereitung kann man es schaffen.

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@ Quotenschwarzer: können gern was austauschen per email ?

[Thanks-and-Goodbye]

Vergleiche bitte deine Projektidee mit der in der Berufsverordnung geforderten Tiefe des Abschlussprojektes und erklär mir dann nochmal, dass deine Idee ausreichend ist.

http://caesborn.de/pruefungspage/verordnung.html

[Quotenschwarzer]

es ist gut das dein kunde klare vorstellungen über die dienstleistung hat. Evtl. hat er ja schon ein pflichtenheft erstellt das wäre natürlich für dich sehr von vorteil. Trotzdem solltest du DEN PROJEKTANTRAG meiner meinung nach verallgemeinern und später in der doku mit der Microsoft Lösung aus den und den gründen evaluieren.

Ich weise auf eine Informationsseite der IHK Prüfer für IT Berufe hin, die es so beschreiben : "Alternativen

"Mein Kunde wollte genau diese Software. Und den Rechner hatten wir noch auf Lager. "

Kurz gesagt: Das ist uns egal.

Der Prüfungsausschuß soll beurteilen, ob Sie in Ihrer Ausbildung alles Notwendige gelernt haben. Dazu hat der Prüfungsausschuß die Klausuren und das Projekt zur Verfügung. Und wenn Sie dem Ausschuss nicht zeigen, daß Sie Alternativen aufstellen und prüfen können, werden Sie dafür keine Punkte bekommen, die Ihnen dann bei Ihrer Note fehlen.

Außerdem erwartet jeder normale Kunde eine Beratung von Ihnen. Wenn der Kunde keine Beratung braucht, braucht auch Ihr Arbeitgeber nur einen preiswerten Verkäufer und keinen gut bezahlten Fachinformatiker. Ihre Fähigkeit zur Beratung ist Ihr Vorteil auf dem Arbeitsmarkt.

Und wenn der Kunde oder der Chef immer beim Hersteller xy kauft, soll er das tun. Aber Sie sollten in Ihrem Projekt unbedingt andere Angebote oder technische Alternativen aufzeigen. Wenn Sie sich dann entscheiden, daß Sie die Lösung xy benutzen, weil der Kunde das so will, oder Sie sich damit gut auskennen, dann sei es so. Aber Sie haben dem Ausschuss gezeigt, daß Sie in der Lage sind, Alternativen zu ermitteln und zu vergleichen. Und dafür werden Sie dann auch eine entsprechende Note bekommen. "

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Fabian