Firewurm Geschrieben 1. März 2001 Teilen Geschrieben 1. März 2001 Hallo, Wo liegt den der Unterschied zwischen den beiden Versioen? Könnt ihr Beispiele nennen? Danke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Shito Geschrieben 1. März 2001 Teilen Geschrieben 1. März 2001 Hallo, der Unterschied liegt vorallem darin, das Compiler-Sprachen vor ihrer Ausführung übersetzt(Compiliert) und gebunden werden(das macht der linker). Bei Interpreter-Sprachen, wird das Programm zur Laufzeit übersetzt(in den Maschinencode), sprich, wenn du es startest. Logische Fehler findest du für gewöhnlich bei beiden Arten erst zur Laufzeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Terran Marine Geschrieben 1. März 2001 Teilen Geschrieben 1. März 2001 Hallo, ein gutes Bespiel für eine Interpreter Sprache ist JAVA und Javascript. C++ oder auch Delphi sind Compilersprachen. Im Regelfall sind Compilersprachen schneller, da das Programm ja schon im Maschinencode vorliegt, und nicht erst während der Laufzeit übersetzt werden muß (Interpreter). Damals bei Qbasic war die compilierte Version etwas 5mal schneller als die interpretierte. (ist schon etwas her, ich nehme an das es heute etwas anders ist). Gruß Kevin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manne Geschrieben 1. März 2001 Teilen Geschrieben 1. März 2001 Hi Firewurm, stimmt so alles was meine Vorgänger geschrieben haben. Der grosse Vorteil der Compilersprachen ist der, - sie liefern eine ausführbare Datei, die .exe - sie benötigen keine extra Runtime-Umgebung, wie bei Java, ist schon in der exe - der Code, den der Compiler liefert, ist optimiert bzgl. der Schnelligkeit, ist aber von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich Ein gravierender Nachteil ist ich muß für jede Plattform einen eigenen Compiler und Linker haben und muß damit die entsprechenden .exe erzeugen. Bei Java schreibe ich ein Programm und dies läuft auf allen verschiedenen Plattformen , vorausgesetzt die Runtime-Umgebung für die jeweilige Plattform ist installiert. Mittlerweile gibt es Mischformen der beiden Übersetzerarten, z.B. VisualBasic ist eine Interpretersprache, aber ich kann auch zum Schluss eine .exe- Datei erzeugen. Manne Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gajUli Geschrieben 1. März 2001 Teilen Geschrieben 1. März 2001 <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Terran Marine: ein gutes Bespiel für eine Interpreter Sprache ist JAVA und Javascript. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Terran Marine Geschrieben 1. März 2001 Teilen Geschrieben 1. März 2001 JAVA Texte müssen compiliert werden ? Na toll, da hat uns unser Lehrer wieder schönen Mist erzählt, wir hatten das Thema nämlich vor 2 Wochen in der Berufsschule. Ein dreifach Sorry für meine Unwissenheit bzw. Gutgläubigkeit. Der Rest müßte aber stimmen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tachyoon Geschrieben 1. März 2001 Teilen Geschrieben 1. März 2001 Von Uli: >Wieso muessen denn dann Java-Quelltexte >compiliert werden? Von Terran: >Na toll, da hat uns unser Lehrer wieder >schönen Mist erzählt, wir hatten das Thema >nämlich vor 2 Wochen in der Berufsschule Meinte der Lehrer vielleicht Java-Script statt Java? Ich weiß jetzt leider nicht, ob das jetzt vielleicht dasselbe ist, hab' kein Java. Wäre diesbezüglich für Aufklärung dankbar. Aber ich meine schon mal gehört zu haben, daß Java-Script eine Script-Sprache ist, während Java selbst eine Programmiersprache wie jede andere ist. (im weiteren Sinne) Tachyoon Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manne Geschrieben 1. März 2001 Teilen Geschrieben 1. März 2001 Hi Leute, hier noch mal eine kurze Übersicht Interpreter versus Compiler Interpreter Ein Interpreter ist selber ein Programm, der den Quelltext in dem Sinne ausführt, dass Zeile für Zeile eines Programms in einen auf der Maschine lauffähigen, sogenannten Maschinencode, übersetzt und vom Rechner abarbeiten läßt. Das hat zur Folge, dass eine Zeile, die in einer Schleife z.B. 100 mal abgearbeitet werden soll, 100 mal übersetzt werden muss. Das kostet viel Zeit. Zudem können Syntaxfehler erst beim Laufenlassen des Programms gefunden werden. Compiler Im Gegensatz zum Interpreter wird der Quelltext vom Compiler auf einmal in einen Maschinencode übersetzt und kann dann schnell abgearbeitet werden. Fehler werden nicht erst beim Laufenlassen des Programms, sondern bereits beim Übersetzten aufgespürt. Java-Compiler und Java VM Der Java-Compiler ist kein vollständiger Compiler, da sein Output kein lauffähiges Programm mehr ist, sonder ein Bytecode, der von einem Interpreter abgearbeitet wird. Er hat den Vorteil, dass Syntax-Fehler bereits beits beim Compilieren gefunden werden. Die bei dieser Technologie gewonnene Plattformunabhängigkeit führt wegen des notwendigen Interpreters zu Geschwindigkeitsverlusten. Pohlig © 2000/01 ( http://www.pohlig.de Manne Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Redfox Geschrieben 1. März 2001 Teilen Geschrieben 1. März 2001 Also erstmal ist Java eine Programmiersprache und Javascript eine Scriptsprache. Java ist eine Mischung aus Compilersprache und Interpretersprache. Java Quellcode muß compiliert werden. Dann hat man den sogenannten Bytecode. Dieser Bytecode wird dann zur Laufzeit von einem Interpreter (z.B. Java Runtime Environment) interpretiert werden. Da steckt die Philosophie der Plattformunabhängigkeit dahinter. Der Bytecode ist plattformunabhängig. Der Interpreter muß auf jedes Betriebssystem angepasst werden. Javascript hat demgegenüber nur den Namen gemeinsam. Es muß nämlich nicht compiliert werden sondern wird nur vom Browser interpretiert. Redfox Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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