roccOne Geschrieben 24. Januar 2006 Geschrieben 24. Januar 2006 Hallo Leute! Bin neu hier und hab ne Frage an Euch ewrfahrene Fachinformatiker :confused: Ich möchte neben meinem Halbstagsjob eine Ausbildung zum Fachinformatiker, Schwerpunkt Anwendungsentwicklung absolvieren. Dafür suche ich eine Schule / Institut, die sowas anbieten. Ich lebe in München. Bisher habe ich nur die METEOSAT Software GmbH gefunden, die so was anbietet. Wie ist Meteosat? Wer hat Erfahrung? Welches Ausbildungsinstitut würdet Ihr empfehlen? Ich bin für jeden Tipp und jede Hilfe dankbar. Gerne auch per Mail an vismed@gmx.de Dank Euch! :marine rocCo:marine
_Martina_ Geschrieben 24. Januar 2006 Geschrieben 24. Januar 2006 also ehrlich nebenbei ist das ganz schwer zu schaffen ich habe eine kleine tochter und ich kann dir sagen das ist schon mega hart bist du auf das geld angewiesen wegen dem nebenjob ? dann würde ich lieber gucken da sich eine betriebliche ausbildung bekomme
allesweg Geschrieben 24. Januar 2006 Geschrieben 24. Januar 2006 Fachinformatiker Anwendungsentwicklung ist ansich eine Ausbildung im dualen System. Das heißt Betrieb und Berufsschule. Das Angebot von Meteosat ist kein rein schulisches Halbtagsvergnügen, sondern ein 21-monatiges Ganztagskonzept mit Schule und betrieblichen Praktikum. Und: Es kostet Geld - nicht wie bei einer "normalen" Ausbildung, bei der man eine Ausbildungsvergütung bekommt.
roccOne Geschrieben 24. Januar 2006 Autor Geschrieben 24. Januar 2006 Hallo Leute! Das ist ja so ein netter Jet, aber kann mir wer meine fett gehighlighteten Fragen beantworten? Das wäre super! Wie ist Meteosat? Wer hat Erfahrung? Welches Ausbildungsinstitut würdet Ihr empfehlen? Ich bin für jeden Tipp und jede Hilfe dankbar.
Manitu71 Geschrieben 24. Januar 2006 Geschrieben 24. Januar 2006 gehen wir doch mal davon aus und bleiben realistisch. Eine schulische Umschulung dauert meistens knapp über 2 Jahre Vollzeit. Davon Praktikum ca. 6 Monate. Und eine normale Ausbildung 3 Jahre Vollzeit. Wenn es jetzt sowas halbtagsmäßig geben würde, wie lange würde es dann dauern? Mir ist auch keiner bekannt, der sowas veranstaltet. Warum auch, die Kosten wären viel zu hoch. Ich benötige ja die Dozenten auf einen ziemlich langen Zeitraum und das nur für ein paar Stunden am Tag, oder eine Stunde. Die mußt ja dann auch erstmal finden.
roccOne Geschrieben 24. Januar 2006 Autor Geschrieben 24. Januar 2006 Also, ok, gehen gehen wir davon aus, dass das halbstags nicht geht. Ich arbeite hier in einem Betrieb als ungelernter Netzwerkadminstrator mit autodidaktisch beigebrachtem Halbwissen. Ich möchte unbdingt die Fachinformatikerausbildung, die dieses Unternehmen NICHT anbietet. Ich könnte jedoch nur Halbtags arbeiten. Also ist METEOSAT das einzigste, was ich herausgefunden habe. Praktikum kann ich auch in diesem Betrieb machen, also Wissen anwenden, nur nix lernen. Und auf Berufsschule hab ich auch keinen Bock, ich habe Abitur und ein abgeschlossenes Studium, dass aber leider nichts bringt. Also, ist euerer Meinung nach Meteosat die richtige Entscheidung? Gibts es noch andere Institute, die diese Ausbildung in München anbieten? Oder doch Lehre in einem anderen Betrieb? Dank Euch für Eure Hilfe. :uli roccO :uli
Neo_Guevara Geschrieben 24. Januar 2006 Geschrieben 24. Januar 2006 wie wäre es denn mit einem Fernstudium ? es gibt auch einige Studienverbände welche Fachinformatiker als Fernstudium anbietet. Das könntest du dann in deiner Freizeit machen die SGD bietet glaube so ein Studium an www.sgd.de allerdings kosten solche Fernstudiums auch ein ganze Menge hab für mein JAVA- Programmierer Studium glaub ich ca. 2000 € gezahlt
allesweg Geschrieben 24. Januar 2006 Geschrieben 24. Januar 2006 Ich würde probieren, eine "normale" Ausbildung zu finden. Bei mir (Abi) gab es keine Berufsschule, da das alles durch firmeneigene Schulungen abgedeckt wurde. Da wir alle Abi hatten, konnte das Niveau auch höher angesetzt werden und die Ausbildung war von vorn herein auf 2 Jahre ausgelegt.
Gast Geschrieben 24. Januar 2006 Geschrieben 24. Januar 2006 Es gibt die Möglichkeit, nach BBiG §45 eine externe Prüfung abzulegen. Das heisst, du machst die ganz normale Abschlussprüfung für Fachinformatiker, deine Beschäftigungszeiten werden als Ausbildung angerechnet. Voraussetzung ist, dass du die 1,5fache Ausbildungszeit nachweislich im Berufsfeld tätig bist (nachweisbar durch Zeugnisse der Arbeitgeber). Auf deutsch: nach 4,5 Jahren als Netzwerkadmin ohne Berufsausbildung kannst du auf Antrag bei der IHK die Prüfung zum Fachinformatiker ablegen.
roccOne Geschrieben 30. Januar 2006 Autor Geschrieben 30. Januar 2006 Vielen Dank für Eure Beiträge. Ich habe leider immer noch kein Feedback bezüglich Meteosat? Hat hier irgendwer Erfahrung? :confused: liebe grüsse rocco
Elo Geschrieben 30. Januar 2006 Geschrieben 30. Januar 2006 Was hältst du von einem Bachelor-Studium Informatik? Dauert nicht zwingend länger als eine Ausbildung und ließe sich evtl. mit deinem Halbtagsjob vereinbaren.
Bubble Geschrieben 31. Januar 2006 Geschrieben 31. Januar 2006 Praktikum kann ich auch in diesem Betrieb machen, also Wissen anwenden, nur nix lernen. Im Idealfall solltest Du bei einem Praktikum aber schon etwas lernen. Du solltest Dir lieber einen richtigen Ausbildungsplatz suchen und den 1/2-Tags-Job solange aufgeben. Was hältst du von einem Bachelor-Studium Informatik? Es ist nicht bekannt, ob er das Abitur hat.
Elo Geschrieben 31. Januar 2006 Geschrieben 31. Januar 2006 Es ist nicht bekannt, ob er das Abitur hat. Lies nochmal nach. Er hat Abitur un ein abgeschlossenes Studium
Bubble Geschrieben 31. Januar 2006 Geschrieben 31. Januar 2006 Lies nochmal nach. Er hat Abitur un ein abgeschlossenes Studium Oh, danke für den Hinweis, das habe ich völlig überlesen. Meine ursprüngliche Antwort bitte komplett vergessen! Nach einem Studienabschluss würde ich sagen, dass sich eine Ausbildung (Lehre) nicht mehr lohnt, da es sich nicht um einen gleichwertigen oder höheren Abschluss handelt, sondern um einen deutlich darunter angesiedelten. Hier wäre IMO eher eine Weiterbildung (oder ähnliches) in die entsprechende Richtung sinnvoller oder ein Zweitstudium, wenn man wirkliches Interesse am Fach hat, sich zeitintensiver einbringen möchte und kein Problem damit hat, sich noch einmal in einen Hörsaal zu setzen. Aber letztlich hängt es auch von der persönlichen Situation und den zukünftigen Interessen ab, wie man sich entscheidet.
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