Hexa Geschrieben 25. Januar 2006 Geschrieben 25. Januar 2006 Hallo schreibe gerade meinen Projektantrag und habe da eine Frage. Also bei uns im Unternehmen läuft es so das der Vertrieb die Aufträge ranschafft und die Techniker halt den Auftrag durchführen mit vorabklärung etc. Aber das Gerät, z.b eine Firewall ist dann schon fest, also es steht fest welches Gerät wir einbauen. Ich als FISI mache also kein Angebot oder ein Vergleich 2er geräte. nun habe ich im Netz eine Checkliste gefunden http://www.timmi-bonn.de/FISI/ProjKriterien/projkriterien.html würde sagen das ich alle Punkte dort erfülle, bis auf die Angebotserstellung. Ist diese so wie in der Tabelle beschrieben zwingend notwendig damit ich das Projekt genehmigt bekommen? MFG Hexa Zitieren
haarig Geschrieben 25. Januar 2006 Geschrieben 25. Januar 2006 Nun ja, ein Projekt ist "normalerweise" immer etwas einmaliges. Es hört sich aber so an, als führst du einfach einen Auftrag aus, den andere dir gegeben haben und als wäre das dein Alltagsgeschäft. Das ist dann nicht wirklich ein Projekt. Einfach die ausführende Kraft zu sein reicht für ein Projekt nicht aus. Zitieren
Hexa Geschrieben 25. Januar 2006 Autor Geschrieben 25. Januar 2006 In gewisser weise ist ja jeder Kunde "einmalig". Ich mache den Auftrag vom Kunden halt zu eine Projekt, ist das ein falscher Ansatz? Heißt soviel das beim Kunden eine Watchguard Firewall eingebaut werden soll, ab da nehme ich dann komplett alles in die Hand, Planung, Installation, Kundengespräch, Fehersuche etc. Ich würde dann halt eine Firewall mit Mobile User und Einwahlrouter beim Kunden einbauen, und seine DMZ also Netzkonzept planen. Ist das Normalgeschäft? Zitieren
timmi-bonn Geschrieben 25. Januar 2006 Geschrieben 25. Januar 2006 Aber das Gerät, z.b eine Firewall ist dann schon fest, also es steht fest welches Gerät wir einbauen. Ich als FISI mache also kein Angebot oder ein Vergleich 2er geräte. Dann machst Du das halt über Deine sogenannte Beratungspflicht - und nachdem Du die geeigneteste Lösung selbst evaluiert hast, dann kannst Du immer noch sagen: "Der Kunde will aber eine andere Lösung". gruss, timmi Zitieren
Hexa Geschrieben 25. Januar 2006 Autor Geschrieben 25. Januar 2006 Muss ich evaluiren? Da würde dann ne Menge Mehrarbeit machen die Watchguard Firewall mit einer Cisco PIX Firewall zu vergleichen. Meinst du ich schreibe dann einfach das ich das und jenes vorschlage und der Kunde dann sagt er will aber die Watchguard?? Will ihm ein DMZ-Konzept vorlegen halt mit einer Watchguard realisiert. Bin total verwirrt^^ Zitieren
Ramosch Geschrieben 25. Januar 2006 Geschrieben 25. Januar 2006 Also ich bin leider durchgerasselt, weil genau das auch bei mir gefehlt hat. Ich habe auch nur den Technischen Teil gemacht und nichts mit dem Kunden zu tun gehabt. Daher...ich muss jetzt auch wieder ran... und... Ich mache den Auftrag vom Kunden halt zu eine Projekt, ist das ein falscher Ansatz? Das ist genau der richtige Ansatz, nur müssen wir es beim Kunden beginnen lassen und nicht jemanden vor uns etwas organisieren lassen. Also keinen Vertrieb. Grüsse Toby Zitieren
timmi-bonn Geschrieben 25. Januar 2006 Geschrieben 25. Januar 2006 Muss ich evaluiren? Da würde dann ne Menge Mehrarbeit machen die Watchguard Firewall mit einer Cisco PIX Firewall zu vergleichen. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du mich auf den Arm nehmen willst ... oder? Natürlich musst Du evaluieren. Das Forum hier ist voll von genau diesem immer wiederkehrenden Hinweis. Meinst du ich schreibe dann einfach das ich das und jenes vorschlage und der Kunde dann sagt er will aber die Watchguard?? Nein! Du evaluierst und empfiehlst dann (mit Begründung) die besteLösung. Will ihm ein DMZ-Konzept vorlegen halt mit einer Watchguard realisiert. Der Ansatz ist falsch: Du sollst kein "DMZ-Konzept vorlegen" - Du sollst ein Sicherheitskonzept erstellen. Der Kunde will nämlich Sicherheit; egal mit welchen Mitteln - vielleicht auch mit DMZ. gruss, timmi Zitieren
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