Kascha Geschrieben 11. Februar 2006 Geschrieben 11. Februar 2006 Hallo, ich mache seit September 2005 meine Ausbildung zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung. Ich bin in einem Betrieb mit etwa 90 Mitarbeitern und auch einem super Betriebsklima. Leider habe ich fast nichts zu tun, mit der Begründung, dass ich noch nicht so weit bin und wir eh wenig Zeit haben. Die Firma vertreibt das Programm Microsoft Navision und Axapta. Vielleicht ist es ja ein paar Leuten hier ein Begriff; für die die keine Ahnung haben kurze Beschreibung: Warenwirtschaftsprogramm mit eigener Programmiersprache, welche eine Mischung aus C/C++, VB, Pascal und allgemeiner Datenbankprogrammierung ist. Außerdem viel Oberflächenprogrammierung. Ich lerne nur das in der Arbeit, nichts anderes.. nur kurze spezifische Schulungen am Anfang der Ausbildung führten uns ein. Jetzt bin ich mir nicht so sicher, ob das alles so gut ist, dass ich so wenig lerne. Weiß vielleicht jemand was über die betrieblichen Ausbildungsinhalte; was so drin vorkommen muss und so??? Über eine Antwort wäre ich sehr erfreut! Grüße Kascha
robotto7831a Geschrieben 11. Februar 2006 Geschrieben 11. Februar 2006 Hallo, der Betrieb muss dir einen betrieblichen Ausbildungsplan vorlegen. Der muss auch von der IHK abgesegnet werden. Viele Firmen nehmen auch einfach den Ausbildungsrahmenplan und schreiben nur noch die Zeitangabe dran. Frank
Kascha Geschrieben 12. Februar 2006 Autor Geschrieben 12. Februar 2006 Müsste ich das bekommen haben? Weil ich habe nur diesen Zettel "Ausbildungsberufsbild" bekommen. Hast du da zufällig was Konkretes was ich in dieser Zeit alles können muss, was der Betrieb mir beibringen müsste?? Aber schon mal danke, für die Antwort! gruß kascha
Schiller256 Geschrieben 12. Februar 2006 Geschrieben 12. Februar 2006 Soweit ich es weiß muss der Betrieb bei der zuständigen Kammer neben dem Ausbildungsvertrag auch eine Sachliche und Zeitliche Gliederung vorlegen. In der ist dann aufgeführt was der Betrieb dir wann beibringen will. Bei mir war das für das erste Jahr sehr genau aufgeschlüsselt. Weil ich da recht viele Betriebsinterne Schulungen hatte. Also z.B. September bis Dezember „Einführung in die Programmiersprache COBOL …“. Das wurde dann auf einem extra Blatt für alle drei Ausbildungsjahre festgehalten. Wobei für das zweite und dritte Jahr nur recht kurz vermerkt wurde das ich in Praxisgruppen in der Firma eingesetzt werde. Die Sachliche und Zeitliche Gliederung musste ich auch mit dem Ausbildungsvertrag unterschreiben. So ist das zumindest bei der IHK München und Oberbayern gewesen.
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