guitarpia Geschrieben 8. März 2006 Teilen Geschrieben 8. März 2006 Hallo zusammen! Ich bin zwar schon etwas länger angemeldet, habe mich hier aber noch nicht zu Wort gemeldet. Auch bei mir geht es um das Prüfungsprojekt. Ich habe einen Antrag an die IHK geschickt, "virtuelle Testumgebung für einen Bereich im Unternehmen". Ich finde aber irgendwie den Anfang nicht, denn alles was ich im Unternehmen vorschlage, stößt auf die Kritik, dass das den Zeitrahmen sprengen würde. Wollte einen ESX-Server aufsetzen, einen Web-, File- und Applikationsserver und einen Domain Controller, da eine eigene unabhängige Domäne vorhanden sein muss virtuell gestalten. Ist das wirklich so zeitaufwändig??? Und wer hat einen Tip, wie ich das am Besten anfange. Für Antworten wäre ich sehr dankbar Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 11. März 2006 Teilen Geschrieben 11. März 2006 ... wenn Du mal die Suchfunktion benutzt wirst Du sehen, daß Dein Ansatz bereits falsch ist. Du solltest für einen Testumgebung Alternativen betrachten, bewerten und begründet eine davon etablieren. Beschreibe im Antrag die zu testenden Programme und nenne ein paar zu evaluierende Ansätze ... das ist schon die halbe Miete. Löse Dich im Kopf von Anfang an von einem festen Produkt. Eine Anleitung zur Installation eines ESC Servers ist KEIN FiSi Projekt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
guitarpia Geschrieben 12. März 2006 Autor Teilen Geschrieben 12. März 2006 Der Antrag ist schon bei der IHK und ist auch genehmigt. Die Evaluierungsphase ist eh schon vorbei, da ich mich auf Grund der verschiedenen Betriebsysteme für einen der vmware-server entscheiden musste, da beim Virtual Server von Windows Solaris, Unix bzw. Linux nicht suppported wird. usw Die Entscheidung für den ESX-Server fiel aufgrund der Erweiterbarkeit der Testumgebung etc. Nun geht es darum die Testumgebung zu installieren und zu konfigurieren. Da die Testumgebung wie im Antrag geschrieben, eine eigene Domäne besitzen soll, benötige ich einen DC. Und ich wollte nun wissen ob die Installation und Konfiguration der angegebenen Server wirklich so zeitaufwändig ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 12. März 2006 Teilen Geschrieben 12. März 2006 Wundert mich ... aber egal Solange Du die Entscheidung für ESX nachvollziehbar darstellest geht das wohl in Ordnung. Ich habe in anderen Projekten bereits mehrere Server unter VMWare gesehen und die waren alle in 35 Stunden erledigt ( die Projekte ). Ich vermute ( und betone das, das ist nicht mein Spezialbereich ) dass das durchaus zu wuppen ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Moepple Geschrieben 14. März 2006 Teilen Geschrieben 14. März 2006 Hi, einer der Gruende warum ich ein Fan von KVM-Switches bin ist der, dass ein Server-System, speziell unter VMware und nicht-optimaler Hardware, doch schon mal seine Zeit braucht. Wichtig fuer das Projekt ist aber die Zeit die DU brauchst den Server zu installieren, nicht aber die Zeit die vom einlegen der CD bis zum Abschluss der Server-Installation/Konfiguration vergeht. Mit anderen Worten: Wenn es lediglich um Basics geht, also Server installieren, Domain konfigurieren und groesstenteils mit den Default-Einstellungen fahren, dann ist der Zwitaufwand fuer eine Server-Installation relativ gering und passt locker mehrfach in ein Projekt. Abgesehen davon bietet VMWare auch Vorteile: Ein Server ist evtl. auch durch das Kopieren und Konfigurieren eines Images installiert. Es haengt einfach immer davon ab wie der Kontext des Projektes ist. Ist der Server Nebensache, dann kann man das auch mit einem Image machen (Standard-Umgebung kopieren und anpassen). Ist der Server und die Client-Umgebung Inhalt des Projektes, dann natuerlich doch lieber "from scratch". Read ya, Moepple Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
guitarpia Geschrieben 16. März 2006 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2006 So, dann mal Butter bei die Fische! Das Projekt "virtuelle Testumgebung für einen Bereich des Unternehmens" ist schon lange umgesetzt! Ich versuche jetzt für mich etwas Brauchbares daraus zu machen. Bekomme auch nach Anfragen keinen Anforderungskatalog und muss jetzt für mich selber irgendetwas basteln - damit scheitere ich aber total! Habe mich natürlich in der "virtuellen Welt" umgeschaut! - ABER!!! Ich finde einfach den Anfang nicht, da die "wirkliche" virtuelle Welt eine komplette Abbildung des Produktivssystem ist! - Ich muss nun für mich (ohne Unterstützung) einen Anfang dieser Welt finden. Genau das ist mein Problem!!! - Ich finde ihn nicht!!! Nach den ganzen Recherchen zu dem Thema, bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass für "meine virtuelle Welt" der Virtual Server reicht! Was soll ich tun??? Bin am Verzweifeln - habe noch genau 3 Wochen, um das Projekt incl. Übergabe zu gestalten! Wer helfen kann... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Moepple Geschrieben 17. März 2006 Teilen Geschrieben 17. März 2006 Hallo, vermeintlich unloesbare Aufgaben werden loesbar wenn man sie in einen sinnvolen Rahmen einbettet und sich dann an den vorgegebenen Schritten entlang hangelt. Ich kann hier nur einen Vorschlag machen der sich an meiner Vorgehensweise orientiert, es gibt sicher viele Wege. Zudem bin ich mir nicht sicher ob ich dich ueberhaupt richtig verstanden habe. Zuerst einmal wuerde ich empfehlen vorhandene Projektdokumentationen zu sichten un Notizen zu machen bzgl. deren Aufbau. Das gibt Dir ein Gefuehl dafuer was so verlangt wird, vor allem wenn Du weisst wie diese benotet wurden. Im Tabellenbuch gibt es einen Abschnitt zu Projekten. Da ist sehr klar definiert was ein Projekt ist und die dort angesprochenen Punkte, Ist-Analyse, Soll-Analyse usw, sollten sich auch in der Projektdoku wiederfinden. Danach schnapp dir ein Word-File mit der CI deiner Firma, sofern vorhanden, und schreibe die einzelnen Punkte auf und strukturier sie. Wenn Du das gemacht hast, dann hast Du quasi ein Inhaltsverzeichnis deiner Projektdoku und weisst welche Punkte Du mit Leben fuellen musst. Am meisten Sinn hat es mit den Anforderungen an das Projekt (Was muss von und fuer wen warum gemacht werden und was ist das geplante Ergebnis) anzufangen und danach direkt zu schauen was ist denn der aktuelle Zustand (wie sieht die vorhandene Umgebung aus, sofern vorhanden). Daraus ergibt sich dann das Delta (die Differenz) zu dem wo es hingehen soll und du kannst planen wie du von A (IST-Zustand) nach B (Soll-Zustand) kommst. Fuer mich ist die groesste Hilfe immer das Grundgeruest auf dem Papier. Ich drucke mir das "Inhaltsverzeichnis" meiner Dokumente immer aus und setze mich dann mit einem Block in eine Ecke und schreibe von Hand meine Gedanken zu den einzelnen Punkten auf und versuche den Text zu entwickeln. Beim Uebertragen auf den PC bin ich dann gezwungen die Dinge nochmals zu durchdenken, waehrend ich sie ausformuliere. Dabei hat man oft noch Ideen oder entdeckt Unstimmigkeiten oder unbeantwortete Fragen. Es ist nun einmal eine sehr trockene Arbeit die primaer daraus besteht ein Geruest aus Anforderungen mit Text zu fuellen. Sobald Du dieses Geruest hast wirst Du quasi gefuehrt. Read ya, Moepple PS: Meine Projektdoku hat sich in den 4 Monaten meines Projektes inhaltlich sehr veraendert, aber nachdem das Grundgeruest stand habe ich kaum noch Punkte entfernt oder dazu genommen. Allerdings habe ich mehrere hundert Seiten ausgedruckt da ich fast schon unfaehig bin am PC kreativ zu sein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
guitarpia Geschrieben 17. März 2006 Autor Teilen Geschrieben 17. März 2006 Also in dem Unternehmen, in dem ich beschäftigt bin, ist von einer externen Firma eine virtuelle Abbildung der Produktivumgebung aufgesetzt worden. DÃese kann ich nicht nachbauen, weil viel zu komplex. Daraus folgt für mich jetzt ein Teilstück "nachzubauen". Hierzu wollte ich von dem für mich zuständigen Projektmenschen einen Anfordeungskatalog haben; wie z.B. die Umgebung soll in einem eigenen Netz und in einer eigenen Domäne sein.... Usw. Hier kommt aber nichts in der Richtung! Das mit der Domäne war meine eigene Idee. Im Antrag steht, dass ich keinen high-performance-Server benötige, das war dem Typen wichtig; er will aber, dass ich den ESX-Server benutze, das macht halt alles keinen Sinn. So langsam läuft mir die Zeit weg. Soll auch kein Gjammer sein, ich finde schon einen Weg. Aber wie gesagt für Ideen zum Anforderungskatalog wäre ich sehr empfänglich!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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