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Geschrieben

naja um erlich zu sein habe ich irgendwie schon den anspruch bisschen mehr als leben zu können!

also mal ins kino oder zB die mitlgiedschaft bei sportvereinen sollte schon drin sein!

kann ja sen das das utopisch ist aber ich für meinen teil wünsche mir sowas nach 10 jahren schule und 3 jahren ausbildung schon!

und wenn ich mir überlege das ich hier als azubi auch nicht viel weniger leiste als ein "normaler mitarbeiter" ist es finde ich unanngebracht dann so ein minimalgehalt zu verdienen!

wenn ich höre das es der firma blendend geht sowieso... :rolleyes:

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
@"alle die dafür sind":

wie soll man davon leben?

da bleiben doch vielleicht 800-900€ übrig!

wenn ihr das schafft - respekt!

aber ich könnte mir davon maximal ne wohnung und bisschen essen kaufen... und das wäre mehr als knapp!

das wärs dann aber auch gewesen.

da werden dann die praxisgebühren zum problem... :rolleyes:

Hm, also wir kommen mit 130,-€ monatlich in der Haushaltskasse zu zweit gut über die Runden und müssen auf nichts verzichten. Frische Sachen, Fleisch bei Metzger und sogar einmal im Monat Pizzaservice sind drin.

Zwei etwas größere Einkäufe alle zwei Wochen für je ca. 40,- €. Pizza und Salat für zwei Personen machen maximal 15,- €. Der Rest dann für kleinere Einkäufe zwischendurch (frische Sachen halt, die sich nicht lange halten) und Bäcker, Metzger usw...

Weniger Geld würde bei uns nicht reichen, aber mehr muss es auch nicht sein.

Zur Miete wohnen wir zwar nicht und haben auch mehr Geld zur Verfügung, als 1400 brutto, aber wir kennen genug Leute, die mit 300,-€ - maximal 400,-€ im Monat für`s Wohnen auskommen (und das in keiner schlechten Gegend).

Insgesamt zahlen wir für unseren Haushalt mit 2 Personen inkl. Auto usw. keine 900,- € monatlich. Alles andere an Einkommen wird auf die hohe Kante gelegt.

Ich lasse mich ja gerne eines besseren belehren, aber wie hier teilweise gerechnet wird, kann ich nicht nachvollziehen...

Ist es so schwer etwas sparsamer zu sein? Ist doch einfach nur schade um`s Geld, soviel im Monat auszugeben...

Naja soweit nur meine Meinung... vielleicht isses woanders viel teurer als hier im Ruhrgebiet.

Gruss,

Angel

Geschrieben

Hallo?

ihr geht arbeiten und da müsst ihr noch sparsam sein und froh sein, einmal im Monat frische Pizza zu haben?

Ich glaube, hier stimmt etwas nicht.

Das sind ansprüche für Harz4.

Ich gehe Arbeiten um zu Leben und dazu gehört mehr als das nackte Überleben. zumindest für mich.

Ebenso könnt ihr eure Haushaltsplanung nicht mit anderen Vergleichen. Andere Gegenden, andere Lebenshaltungkosten.

Klar ist ne Anstellung besser als Arbeitslosigkeit, aber mit einem niedrigen Gehalt zufrieden zu sein ist ja wohl dämlich.

Man sollte sich aus sowas so schnell wie möglich befreien oder zusehen, dass man sich weiter qualifiziert.

NIemand möchte hier andere Berufe disqualifizieren, aber wer hochwertige Arbeit leistet, sollte entsprechend vergütet werden.

Es gibt Fachinformatiker und es gibt Fachinformatiker.

Es gibt Schreiner und es gibt Schreiner.

Wer in einer FIrma arbeitet, die für einen sehr sehr viel Geld verdient kann meiner Meinung nach auch überdurchschnittliche Ansprüche haben.

Geschrieben
Hallo?

ihr geht arbeiten und da müsst ihr noch sparsam sein und froh sein, einmal im Monat frische Pizza zu haben?

Ich glaube, hier stimmt etwas nicht.

Das sind ansprüche für Harz4.

Ich gehe Arbeiten um zu Leben und dazu gehört mehr als das nackte Überleben. zumindest für mich.

Ebenso könnt ihr eure Haushaltsplanung nicht mit anderen Vergleichen. Andere Gegenden, andere Lebenshaltungkosten.

Klar ist ne Anstellung besser als Arbeitslosigkeit, aber mit einem niedrigen Gehalt zufrieden zu sein ist ja wohl dämlich.

Man sollte sich aus sowas so schnell wie möglich befreien oder zusehen, dass man sich weiter qualifiziert.

NIemand möchte hier andere Berufe disqualifizieren, aber wer hochwertige Arbeit leistet, sollte entsprechend vergütet werden.

Es gibt Fachinformatiker und es gibt Fachinformatiker.

Es gibt Schreiner und es gibt Schreiner.

Wer in einer FIrma arbeitet, die für einen sehr sehr viel Geld verdient kann meiner Meinung nach auch überdurchschnittliche Ansprüche haben.

Naja das is mir schon wieder eindeutig zu sehr Arbeitnehmerseitig gefärbt.

Du musst ja auch überlegen dass der Chef nich nur die 1.400 € für Dich bezahlen muss, sondern ne ganze Ecke mehr.

Und ob die Firma an Dir als Person so viel verdient is auch nich immer gesagt.

Man sollte seine eigene Arbeit nich immer so hochspielen (was leider viel zu viele machen).

Wie gesagt sicherlich is 1.400 € wenig.

Aber das kann sich ja im Laufe der Zeit auch steigern.

Und sollte es das nich kann er sich immer noch ne andere Arbeit suchen.

Geschrieben
Und ob die Firma an Dir als Person so viel verdient is auch nich immer gesagt.

Aber an anderen die gleiche oder ähnliche Sachen machen verdient sie so viel...

das führt mich zu dem schluss das er nur so wenig verdient weil er eben noch "frisch" ist...

d.h. man könnte auch mehr zahlen ;)

Geschrieben
Aber an anderen die gleiche oder ähnliche Sachen machen verdient sie so viel...

das führt mich zu dem schluss das er nur so wenig verdient weil er eben noch "frisch" ist...

d.h. man könnte auch mehr zahlen ;)

Man könnte...

Ein Berufsleben ist aber kein Wunschkonzert.

Und die anderen haben ja auch klein angefangen.

Und wenn man konstant zeigt, das man was bringt bekommt man ja auch Gehaltserhöhungen, usw.

Das is schon ok so, dass man am Anfang weniger verdient als nach 5 Jahren z.B..

Geschrieben
Hm, also wir kommen mit 130,-€ monatlich in der Haushaltskasse zu zweit gut über die Runden und müssen auf nichts verzichten. Frische Sachen, Fleisch bei Metzger und sogar einmal im Monat Pizzaservice sind drin.

Zwei etwas größere Einkäufe alle zwei Wochen für je ca. 40,- €. Pizza und Salat für zwei Personen machen maximal 15,- €. Der Rest dann für kleinere Einkäufe zwischendurch (frische Sachen halt, die sich nicht lange halten) und Bäcker, Metzger usw...

Weniger Geld würde bei uns nicht reichen, aber mehr muss es auch nicht sein.

Schon allein das möchte ich anzweifeln. 130 € im Monat in der Haushaltskasse bedeutet ca. 4,33 pro Tag für euch beide zusammen. Das gebe ich am Tag alleine für ein Brötchen, einen Kaffee und ein Essen in der Kantine plus Getränk aus. dann hab ich aber noch nichts zum Abendessen gehabt, zu hause keine Getränke und auch kein Waschpulver, Hygieneartikel, etc.

Geschrieben
Schon allein das möchte ich anzweifeln. 130 € im Monat in der Haushaltskasse bedeutet ca. 4,33 pro Tag für euch beide zusammen. Das gebe ich am Tag alleine für ein Brötchen, einen Kaffee und ein Essen in der Kantine plus Getränk aus. dann hab ich aber noch nichts zum Abendessen gehabt, zu hause keine Getränke und auch kein Waschpulver, Hygieneartikel, etc.

Glaub mir das geht. In der Kantine essen wir nicht, nehmen uns für Frühstück und Mittag selbstgeschmierte Brote mit. Schmeckt gut und spart Geld. Abends gibts dann warmes Essen. Wir trinken fast ausschließlich Wasser, wobei uns ein Kasten Wasser mit 12 Flaschen 0,96 Cent kostet. Heisst Merkur und schmeckt uns. Gibts einmal alle 4-6 Wochen beim Kaufland im Angebot und da schlagen wir dann meistens zu (5-6 Kästen auf Vorrat). Das nehmen wir dann auch mit auf die Arbeit um dort zu trinken.

Im Büro teilen wir uns die Kaffeekosten. Das kostet auch so gut wir gar nichts, wenn jeder mal ein Pfund mitbringt. Ansonsten kaufen wir viel nach Angeboten. Nur halt bei so Sachen wir Fleisch oder Gemüse achten wir nicht so auf den Preis. Nehmen wir mal Deine ausgerechneten 4,33 € als Beispiel:

Natürlich gibts auch viele Tage, wo wir darüber liegen. Aber dann gibt es z.B. mal eine Abend Miracoli und das kostet bei Kaufland (wenn es nicht im Angebot ist) 1,40€ (für uns beide zusammen logischerweise).

Außerdem kann man die 2 Tage im Monat, die es essen bei Muttern gibt auch noch abziehen. :-)

Alles in allem geht es bei uns nicht darum krankhaft zu sparen; auch wenn wir im Monat 250,-€ für den Haushalt ausgeben würden, würde uns das nicht in den Ruin treiben, aber wir haben gemerkt, dass man damit auskommt.

Dafür fahren wir halt auf der anderen Seite 2 mal im Jahr in Urlaub (und das nicht schlecht) und gönnen uns andere Sachen, von dem Geld, was wir halt jeden Monat sparen.

Aber ich will damit nur sagen, dass man echt 900,- € im Monat auskommt (zumindest da wo wir wohnen, ich sehe natürlich ein, dass es z.B. in München etwas ganz anderes ist allein schon wegen den hohen Mieten).

Gruss,

Angel

Geschrieben

ich poste einfach mal ganz wertungsfrei ein paar Daten.

Laut einer Umfrage der IG Metall betrug das durchschnittliche Einstiegsgehalt nach der Ausbildung 30.943 Euro/Jahr

It-berufe.de

In dieser Gruppe verdienen

als Jahresgesamtgehalt

im Durchschnitt 35.988 EUR

50% mehr, 50% weniger als 31.988 EUR

25% mehr als 27.700 EUR

25% weniger als 24.000 EUR

gehalts-check.de

Geschrieben
Vielleicht könnte man diese Gehaltsdiskussionen hier ganz abschaffen und sich auf das wesentliche Konzentrieren, ...

Das Wesentliche scheint für manche zu einem gewissen Zeitpunkt eine Gehaltsdiskussion zu sein, wobei ich allerdings bezweifel, dass es eine solche oder überhaupt eine Diskussion sein soll.

Ich wiederhole mich nochmal:

..., diese Aufforderung geht an alle, bitte sachdienliche Antworten an den jeweiligen Threadersteller/Nachfrager zu geben.

Müssig und auch eher unhöflich, sich hier darüber zu "streiten", ob man sich ein Brötchen oder nur Brot leisten kann und ob man ein Brötchen braucht oder haben möchte.

Einzige Frage, die sich stellt ist: Welche Alternative hat Eastdog zum jetzigen Zeitpunkt?

Also bitte ...

bimei

Geschrieben

naja so gsehen ist alles gesagt :

- angebot annehmen und auf bessere zeiten hoffen

- angebot annehmen = bewerben und so schnell wie möglich weg

- nicht annehmen und arbeitloswerden = beweren

- nicht annehmen und kellnern oder anderen nebenjob

- eben nochmal mit dem chef reden...

- oder weitermachen = studieren oder bos

also das es sehr wenig ist haben wir wohl begriffen (sehr wenig ist nicht gleich "zu wenig zum leben" ;) )

aber da musst du durch :(

tja schwierige entscheidung...

kannst ja nochmal schreiben zu was du tendierst!

Geschrieben
ich poste einfach mal ganz wertungsfrei ein paar Daten.

Laut einer Umfrage der IG Metall betrug das durchschnittliche Einstiegsgehalt nach der Ausbildung 30.943 Euro/Jahr

It-berufe.de

In dieser Gruppe verdienen

als Jahresgesamtgehalt

im Durchschnitt 35.988 EUR

50% mehr, 50% weniger als 31.988 EUR

25% mehr als 27.700 EUR

25% weniger als 24.000 EUR

gehalts-check.de

:helau: Na da hat man aber den Bock zum Gärtner gemacht. Es hätte mich auch sehr stark gewundert wenn eine Gehaltsumfrage einer Gewerkschaft nicht so ein aberwitziges Ergebnis erbracht hätte.

Geschrieben
ca 26.380 wäre der einstieg im öffentlichen dienst. das ist TVÖD 9 ehemals BAT V b.

netto sinds dann ca 1260 im monat (steuerklasse 1).

Aha ... dann arbeite ich wohl in der freien Wirtschaft. Einstiegsgruppe bei uns ist nämlich ehemals BAT VII !!!! ... ich konnte durch viel Glück nach 5 Jahren BAT Vc erreichen und mit Glück schaffe ich im 7. Jahr ehemals BAT Vc !!!!! soviel dazu. BAT Vb setzt normalerweise ein FH-Studium voraus, keine 3-jährige Berufsausbildung. Wir haben nach der Ausbildung auch nicht mehr geleistet, als ein Verwaltungsfachangestellter, oder doch? Warum sollten wir dann höher eingruppirt werden?

Gruß, 2-frozen (Systemadministrator)

Geschrieben
Aha ... dann arbeite ich wohl in der freien Wirtschaft. Einstiegsgruppe bei uns ist nämlich ehemals BAT VII !!!! ... ich konnte durch viel Glück nach 5 Jahren BAT Vc erreichen und mit Glück schaffe ich im 7. Jahr ehemals BAT Vc !!!!! soviel dazu. BAT Vb setzt normalerweise ein FH-Studium voraus, keine 3-jährige Berufsausbildung. Wir haben nach der Ausbildung auch nicht mehr geleistet, als ein Verwaltungsfachangestellter, oder doch? Warum sollten wir dann höher eingruppirt werden?

Gruß, 2-frozen (Systemadministrator)

auch nicht schlecht. jedenfalls hat mir nen kollege erzählt das tvöd 9 ehemals bat 5b normal ist. meine stelle war als 4b bzw. 5b ausgeschrieben. die habe ich auch bekommn. hab tvöd 10. liegt vielleicht auch daran, das ich nicht nur den fisi habe. zwischen bat 7 (gibts garkein a und b?) und bat 5 ist garnicht so viel, netto macht das 150 euro aus. brutto 24.000 oder 27.000. als tvöd 10 sinds rund 33.000

Geschrieben

Um noch einmal auf das Thema dieses Threads zurück zu kommen:

1400 Euro bei einer 40 Stunden - Woche bei Außendiensttätigkeiten (sprich: Verpflegungsmehraufwand, idR. muß man beim Kunden entsprechend auftreten was min. alle 2 Wochen Frisör bedeutet, nen Anzug mit Krawatte, ein gutes paar Schuhe etc.) ist wirklich nicht viel. Bei einem 3-Mann / Frau Systemhaus welches kaum über die Runden kommt ist das durchaus versträndlich. Aber ein Unternehmen der angegebenen Größenordnung mit einer großen Neigung zu Prestige (sprich: Kunstwerke im Eingangsbereich) sollte einen Außendienstmitarbeiter entsprechend bezahlen können, dass dieser nicht von der Hand im Mund zu leben braucht.

An deiner Stelle kann ich dir nur den Rat geben zum Chef / Abteilungsleiter zu gehen und die Sache noch einmal ganz sachlich durchzugehen. Mach dich vorher schlau was dich dein eigener Unterhalt mit einer eigenen Wohnung im Monat kostet. Das nimmst du als Verhandlungsgrundlage. Wenigstens eine Erfolgsprämie sollte drin sein sowie 3-5 Urlaubstage mehr.

Weiterhin dürfte das deinen Cheffe davon überzeugen, dass dur durchaus Verhandlungsgeschick besitzt - besonders wenn du entsprechend argumentieren kannst. Immerhin mußt du das auch im Außendienst mit deinen Kunden so durchziehen.

Als Alternative bietet sich dir immer noch die Möglichkeit dich anderweitig nach einer Anstellung umzusehen.

Viel Glück!

Geschrieben

Laut meinen Recherchen verdient ein FISI zwischen 20 und 25 jahren ein jahresbrutto von mindestens 24000€. das entspricht ca 14400 netto. das würde pro monat 1200 € bringen. in manchen stellenangeboten der arbeitsagentur.de stehen die vorstellungen für das gehalt zwischen 24000 und 28000 € brutto im jahr --> 1200€ - 1500€ netto im monat. und für einen so jungen hüpfer is das schon viel geld finde ich. ich werde mit 21 jahren fertig sein, sprich dieses jahr im juni. :marine

Geschrieben
Laut meinen Recherchen verdient ein FISI zwischen 20 und 25 jahren ein jahresbrutto von mindestens 24000€. das entspricht ca 14400 netto. das würde pro monat 1200 € bringen. in manchen stellenangeboten der arbeitsagentur.de stehen die vorstellungen für das gehalt zwischen 24000 und 28000 € brutto im jahr --> 1200€ - 1500€ netto im monat. und für einen so jungen hüpfer is das schon viel geld finde ich. ich werde mit 21 jahren fertig sein, sprich dieses jahr im juni. :marine

Was in so Statistiken steht und was Du nachher aber wirklich verdienst is ja auch immer noch was ganz anderes... ;)

Du musst ja überhaupt erst mal jemanden finden, der Dich einstellt, von daher halte ich von so Gehaltstatistiken nich viel...

Geschrieben
Hm, also wir kommen mit 130,-€ monatlich in der Haushaltskasse zu zweit gut über die Runden und müssen auf nichts verzichten. Frische Sachen, Fleisch bei Metzger und sogar einmal im Monat Pizzaservice sind drin.Zwei etwas größere Einkäufe alle zwei Wochen für je ca. 40,- €. Pizza und Salat für zwei Personen machen maximal 15,- €. Der Rest dann für kleinere Einkäufe zwischendurch (frische Sachen halt, die sich nicht lange halten) und Bäcker, Metzger usw...Weniger Geld würde bei uns nicht reichen, aber mehr muss es auch nicht sein.

Zur Miete wohnen wir zwar nicht und haben auch mehr Geld zur Verfügung, als 1400 brutto, aber wir kennen genug Leute, die mit 300,-€ - maximal 400,-€ im Monat für`s Wohnen auskommen (und das in keiner schlechten Gegend).

Insgesamt zahlen wir für unseren Haushalt mit 2 Personen inkl. Auto usw. keine 900,- € monatlich. Alles andere an Einkommen wird auf die hohe Kante gelegt.

Ich lasse mich ja gerne eines besseren belehren, aber wie hier teilweise gerechnet wird, kann ich nicht nachvollziehen...

Ist es so schwer etwas sparsamer zu sein? Ist doch einfach nur schade um`s Geld, soviel im Monat auszugeben...

Naja soweit nur meine Meinung... vielleicht isses woanders viel teurer als hier im Ruhrgebiet.

Gruss,

Angel

Tut mir leid, zwar halb OT und normalerweise halte ich mich zurück, aber dazu muss ich was sagen:

Das ist mit Abstand der lächerlichste Beitrag, den ich hier im Forum jemals gelesen habe.. Und ja, ich komme auch aus dem Ruhrgebiet... Das, was er Brutto verdienen soll, verdien ich zu mehr als 2/3 schon als Azubi.. Und zu zweit 130€ im Monat für Lebensmittel.. dazu äusser ich mich gar nicht.. Oder vielleicht doch: Mit Sicherheit kommt man mit wenig Geld durchs Leben, das habe ich als Zivi auch schon mitgemacht. Aber ist es nicht Sinn der Sache als Festangesteller eben nicht ständig ans Geld denken zu müssen? Ich mein dafür geht man doch (auch) arbeiten, eine gewisse Sicherheit zu haben...

Eine 2-Zimmer Wohnung günstig kostet hier nähe Essen in einem kleinen Ort komplett (inkl. NK) allein schon fast 450€.. Das in einem Altbau.. bei 1400 bleiben ja wohl knapp 900€ über, das wäre dann schon mal die hälfte.. Wenn man dann ein Auto einberechnet, welches evtl. benötigt würde, kann man bei einem billigen mit 500KM fahrt im Monat ca. 250€ rechnen (vgl. ADAC Kostenliste).. Dann wären wir schon bei 700€.. Dann hätte er noch 200€ für Telefon, Internet, Essen, Weggehen usw.. Das ist ja genauso "schlimm" wie in der Ausbildung.. Also mein Rat: Such Dir ganz schnell was anderes.. Wie gesagt das was Du netto hättest hab ich knapp auch im Moment.. Man kann davon leben, aber nicht wirklich "sorgenfrei".. Und WEHE, es geht mal die Waschmaschine kaputt oder das Auto.. Du bist überhaupt nicht in der Lage irgendwelche Rücklagen zu bilden..Und 20 Tage Urlaub sind auch ein Witz, ich bekomm 30 als Azubi..

Geschrieben
Man kann davon leben, aber nicht wirklich "sorgenfrei".. Und WEHE, es geht mal die Waschmaschine kaputt oder das Auto.. Du bist überhaupt nicht in der Lage irgendwelche Rücklagen zu bilden..Und 20 Tage Urlaub sind auch ein Witz, ich bekomm 30 als Azubi..

Ich denke das ist immer die tiefe Kluft zwischen "Einstiegsgehalt" und der Angst davor, dass man "den Rest des Berufslebens" nicht mehr bekommt als z.B. 1400€ brutto, weil viele sich nach oft 13 Jahren Schule und 2,5-3 Jahren Ausbildung erhofft haben endlich so leben zu können wie man das von zu hause gewohnt ist, aber eben in einer eigenen Wohnung. Dann die Ernüchterung, dass die Angebote auf dem Arbeitsmarkt nicht dem ensprechen, was man sich erträumt hat, wenn man denn überhaupt nen Arbeitsplatz bekommt. Mich würde mal interessieren, wie viele, die nun schon ein paar Jahre Berufserfahrung haben immernoch so wenig verdienen.

Geschrieben

und nein, mich persöhnlich betriffts nich da ich übernommen werde und deutlich mehr also 1400€ Brutto verdienen werde.. Für dieses Geld würde ich auch nicht arbeiten, da mach ich mich lieber wieder selbstständig ..

Geschrieben
...bei 1400 bleiben ja wohl knapp 900€ über, das wäre dann schon mal die hälfte..Und 20 Tage Urlaub sind auch ein Witz, ich bekomm 30 als Azubi..

1.400,00 EUR Brutto:

Lohnsteuer:96,91 EUR

Solidaritätszuschlag 3,18 EUR

Steuern insgesam 100,09 EUR

Krankenversicherung(12%) 96,60 EUR

Pflegeversicherung 15,40 EUR

Rentenversicherung: 136,50 EUR

Arbeitslosenversicherung: 45,50 EUR

Sozialversicherung insgesamt: 294,00 EUR

Ergibt netto: 1.005,91 EUR und nicht knapp über 900.

20 Tabe Urlaub sind kein Witz, sondern der gesetzliche Urlaub.

Wenn Du 30 Tage Urlaub und eine fürstliche Ausbildungsvergütung hat, so ist das keinesfalls der Standard, freue Dich einfach über die Großzügigkeit Deines Arbeitgebers.

Geschrieben

hier mal um es ein wenig zu vergleichen zu können.

Netto-Berechnung Steuerklasse 1, 0 Kinderfreibeträge

Brutto Monatslohn: 1800.00 € für die Bemessung der Zusatzversorgung

- Lohnsteuer: 213.33 €

- Solidaritätszuschlag: 11.73 €

- Rentenversicherung: 180.03 €

- Arbeitslosenversicherung: 60.01 €

- Krankenversicherung: 145.87 € (Satz: 14.0%)

- Pflegeversicherung: 15.69 €

- VBL: 25.38 € (Pflichtversicherung im ÖD)

Abzüge gesamt: 652.04 €

Monats-Netto: 1147.96 € (Abgabenquote 36.2%)

--------------------------------------------------------------------------

Netto-Berechnung Steuerklasse 1, 0 Kinderfreibeträge

Brutto Monatslohn: 2061.00 € für die Bemessung der Zusatzversorgung

- Lohnsteuer: 289.75 €

- Solidaritätszuschlag: 15.93 €

- Rentenversicherung: 207.12 €

- Arbeitslosenversicherung: 69.04 €

- Krankenversicherung: 167.82 € (Satz: 14.0%)

- Pflegeversicherung: 18.06 €

- VBL: 29.06 € (Pflichtversicherung im ÖD)

Abzüge gesamt: 796.77 €

Monats-Netto: 1264.23 € (Abgabenquote 38.7%)

--------------------------------------------------------------------------

Netto-Berechnung Steuerklasse 1, 0 Kinderfreibeträge

Brutto Monatslohn: 2600.00 € für die Bemessung der Zusatzversorgung

- Lohnsteuer: 458.08 €

- Solidaritätszuschlag: 25.19 €

- Rentenversicherung: 263.06 €

- Arbeitslosenversicherung: 87.69 €

- Krankenversicherung: 213.15 € (Satz: 14.0%)

- Pflegeversicherung: 22.93 €

- VBL: 36.66 € (Pflichtversicherung im ÖD)

Abzüge gesamt: 1106.75 €

Monats-Netto: 1493.25 € (Abgabenquote 42.6%)

Geschrieben
Ich denke das ist immer die tiefe Kluft zwischen "Einstiegsgehalt" und der Angst davor, dass man "den Rest des Berufslebens" nicht mehr bekommt als z.B. 1400€ brutto, weil viele sich nach oft 13 Jahren Schule und 2,5-3 Jahren Ausbildung erhofft haben endlich so leben zu können wie man das von zu hause gewohnt ist, aber eben in einer eigenen Wohnung. Dann die Ernüchterung, dass die Angebote auf dem Arbeitsmarkt nicht dem ensprechen, was man sich erträumt hat, wenn man denn überhaupt nen Arbeitsplatz bekommt. Mich würde mal interessieren, wie viele, die nun schon ein paar Jahre Berufserfahrung haben immernoch so wenig verdienen.

15.03.2006 10:41

ich stimme dir schon zu...

aber wen man mit 1400 anfängt ist man nach "paar jahren" nicht sehr viel weiter!

zumindest ist es ja nicht genrell so das man wenn man mit sehr wenig anfängt dafür umso größere Sprünge macht!

Geschrieben

Auf eine Stellenausschreibung 2005 ehielt ich als niedrigste Gehaltsforderung 900 €, dann mehrere mit 1200 - 1400 € (in der Spitze dann auch bis zu 3600 €).

Die mehrzahl lag im Bereich bis. 1800 € und somit im "Vernünftigen" Bereich.

Ohne den Rest jetz zu lesen... aber gibt man Gehaltsforderungen nicht als Jahresgehalt an? Hier wurde ja immer nur von Monatsbrutto geredet.

Eigentlich wird ja über das Jahresgehalt verhandelt und die Aufteilung dessen (zum Jahresgehalt zählen nämlich Dinge wie Urlaubsgeld, 13. Gehalt etc. dazu, nicht aber Prämien,wie Weihnachtsgeld o.ä.). Aus demselben Jahresgehalt können sich also unterschiedliche Monatsgehälter ergeben, jenach Höhe und Vorhandensein anderer Leistungen. Im Endeffekt ist es aber derselbe Betrag am Ende des Jahres.

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