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Geschrieben

Hallo zusammen,

und zwar geht es um folgendes:

Ich mache momentan über ein Jahr hinweg ein Praktikum an einer großen Klinik als pc-service typ (mann für alles also).

Durch viel glück werde ich evtl ab september 2006 dort eine Lehre als FI/SI anfangen (glaubt mir das ist mein Traumberuf und ich kämpfe ewig dafür) bin inzwischen 21 Jahre. es ist überhaupt ein wunder das ich evtl genommen werde da ich nur einen Qualifizierenden Hauptschulabschluss besitze :)

Die eigentliche Sache was mich intressiert ist das Schulische (praktisch ist alles klar was meine Arbeitsgebiete und Aufgaben betrifft) was ist die hauptaufgabe der Berufsschule in der Ausbildung zum FI? Was wird einen abverlangt? Was gibt es für Fächer? Deutsch Mathe? Was für Mathematik?

Es würde mich allgemein Intressieren wie es in der Berufsschule so abläuft wäre toll wenn ein paar leute hier ihre erfahrungen posten würden.

Man liest viel im Internet das z.B praktische ausbildung bei sich im ORT und die theoretische ganz woanders sein soll. Ist da was dran?

Freue mich über viele Antworten.

Geschrieben

Ich persönlich halte die Schule größtenteils für Zeitverschwendung.

An Fächern hatten wir (allerdings Anwendungsentwickler) Wirschtafszeug, IT-Technik, Programmieren, Deutsch, Mathe, Religion (*LOL*) usw.

In den wirklich wichtigen Fächern (IT-Technik und Programmieren) lernste so gut wie nix, da die Lehrer meistens selber keine Ahnung haben.

Im Rest lernt man schon was, nur erachte die meisten dieser Fächer für ziemlich sinnlos.

Geschrieben

Im ersten Jahr sind FiSi und FiAE`s noch in der selben Klasse.

Da hat man acuh nen ziemlich breites Feld an Fächern und es ist auch nicht sonderlich schwer. Bin aus B-W und habe folgende Fächer:

Normalos:

BWL, WI(Wirtschaft),Deutsch,Englisch,Religion

Theorie:

Digitaltechnik, IT(Hardware,innenleben PC usw.)

Praktische Fächer:

Elektronik, BWL-Labor(Homepage etc.), IT-L(Java Programmieren, Excel)

Mathe gibts keins. Kann dir jetzt nur vom ersten Jahr berichten, im 2ten und 3ten werden die klassen dann zwischen FiSi und FiAe getrennt. Geht dann eben tiefer ins Detail.

Hab zwar Fachhochschulreife, aber da du ja schon praxis erfahrung hast sollte das ganze kein Problem für dich sein. Ein bisschen lernen muss natürlich jeder.

Geschrieben
Allerdings ist das von dir so genannte "Wirtschaftszeug" durchaus prüfungsrelevant, wie auch eine Englisch-Übersetzung in den Abschlussprüfungen üblich ist.

Das is wohl richtig...

Nur ich fands trotzdem stinklangweilig und im Großen und Ganzen gesehen unnütz.

(Auch wenn mans inner Prüfung brauch, danach so gut wie nich mehr)

Geschrieben

(Auch wenn mans inner Prüfung brauch, danach so gut wie nich mehr)

Ja das ist leider so, finds ehrlich gesagt auch ein bisschen viel was wir an BWL,WI,GK (Gemeindschaftskunde,hat ich vorhin vergessen) machen, brauchen wird man das sicher nicht mehr... zählt eben zu allgemeinbildung. Man muss ja schließlich auch wissen, was so in seinem Betrieb abgeht ;)

Geschrieben

Das klingt doch alles schon mal ganz gut :) Hatte nur ein wenig Angst das dort auch so krasse Informatiker rechnungen gemacht werden wie ein Dr. der Informatik bei uns meinte das es durchaus sein kann ... Ok er hats studiert das schon ein großer unterschied...

Dann hab ich schon gewonnen würd ich sagen mach gut seit 8 Jahren im IT bereich rum (C64, Amiga...) und behaupte das ich im großen und ganzen genug Ahnung habe. Durch das einjährige Praktikum natürlich noch verstärkt man lernt eine Menge dazu. Ich machs einfach gerne und ich denke ich werd es schaffen :) Lernen gehört natürlich dazu aber das tut es überall egal was man tut!

Geschrieben

Bei mir is es zwar 2 Jahre her aber wir hatten:

- WiSo

- AP Theorie

- AP Praxis

- DUA (Differenziertes Unterrichtsangebot: Präsentationstechniken)

- Sport

- Reli

- ITS (Informationstechnische Systeme: Netzwerkgedöhns wurde dann in Praxis und Theorie ab dem 3ten Lehrjahr gesplittet)

- Englisch

Boa mehr fällt mir jetzt gar nicht ein.

Wir hatten weder Deutsch noch Mathe. Die Stundenpläne zumindest die Fächer waren für AW und SI gleich. Haben sich nur unterschieden aufgrund der Stundenanzahlen.

Ich pers. fand die Schule sinnvoll. War mal ne Abwechslung zum Arbeitsalltag und speziell gegen Ende der Ausbildung war das richtig gut, weil wir unsere Lehrer mit Fragen überhäufen konnten und diese sich auch die Zeit genommen haben um uns das zu erklären. Waren weniger fachliche Dinge als Ablauf der Prüfung etc.

Bei uns wurde leider im ersten Lehrjahr sehr wenig Wissen vorausgesetzt, was für manche ab und an etwas arg langweilig war. Speziell bei ITS ging es ganz von vorne los über die Eingabemedien und son Zeugs.

Also keine Angst, da hingt im Normalfall keiner hinter, zumindest wäre es bei uns nicht so gewesen :) und wir hatten auch jmd mit einem Quali, der die Prüfung sowie die Berufsschule mit guten Noten bestanden hatte.

Was meinst du mit bei sich im ORT? Ich kann mir höchstens vorstellen das es so gemeint ist: Wenn jemand eine Ausbildung in einer Stadt, sagen wir mal Nürnberg macht, heißt das nicht, dass dieser auch auf die Berufsschule in Nürnberg geht. Sprich dein Ausbildungsort muss nicht gleich dem Ort der Berufsschule sein. <- selbst wenn das damit nicht gemeint ist, ist es trotzdem richtig ;)

Geschrieben
Ja das ist leider so, finds ehrlich gesagt auch ein bisschen viel was wir an BWL,WI,GK (Gemeindschaftskunde,hat ich vorhin vergessen) machen, brauchen wird man das sicher nicht mehr... zählt eben zu allgemeinbildung. Man muss ja schließlich auch wissen, was so in seinem Betrieb abgeht ;)

Der Witz is ja.

In einem Otto-Normal-Betrieb is das wohl alles völlig irrelevant.

Da brauch man dass als Admin oder Programmierer nich zu wissen, bzw. man bekommt das was man wissen muss auch so mit.

Und in einem Betrieb wie bei mir (Steuerberater) is das alles schon viel zu wenig und zu generell und bringt dadurch auch wieder nix.

Ich fand das alles sehr albern.

Geschrieben

<- Nürnberger :)

Naja ich hoffe das ich Berufsschule (wenn alles klappt) auch in Nürnberg haben werde. Wenn nicht wird das sicherlich auch kein Problem sein nur einfacher wärs in nBg..

Geschrieben
Ja das ist leider so, finds ehrlich gesagt auch ein bisschen viel was wir an BWL,WI,GK (Gemeindschaftskunde,hat ich vorhin vergessen) machen, brauchen wird man das sicher nicht mehr... zählt eben zu allgemeinbildung. Man muss ja schließlich auch wissen, was so in seinem Betrieb abgeht ;)

Naja nachdem FI kein technischer Beruf ist, ist es doch klar, das auch wir das kaufmännische Zeugs haben. Und das es sicher nicht mehr gebraucht wird stimmt so nicht ganz. Wenn du deine eigene Firma aufmachst, wirst du glücklich sein schon mal was von dem ganzen Zeugs gehört zu haben ;).

Zudem werden bei diesen Fächern ja auch Gesetze durchgenommen (Ausbildungsgedöhns etc.) was ja jeden Azubi eigentlich interessieren müsste. Das hat noch nicht mal was mit Allgemeinbildung zu tun.. wie gesagt wir sind eigentlich Kaufleute ;)

Geschrieben

naja, wenn nicht gehste halt auf die in Fürth oder Erlangen..

Fürth soll immer recht akzeptable ergebnisse vorweisen können bei der Abschlussprüfung.. wird viel gemunkelt ;) und erlangen hat kompetente Lehrer und wenn sie mal nicht so kompetent sind, sind sie wenigstens engagiert um nachzuguggn, wenn sie mal eine Frage nicht beantworten können :)

Geschrieben
Naja nachdem FI kein technischer Beruf ist, ist es doch klar, das auch wir das kaufmännische Zeugs haben. Und das es sicher nicht mehr gebraucht wird stimmt so nicht ganz. Wenn du deine eigene Firma aufmachst, wirst du glücklich sein schon mal was von dem ganzen Zeugs gehört zu haben ;).

Zudem werden bei diesen Fächern ja auch Gesetze durchgenommen (Ausbildungsgedöhns etc.) was ja jeden Azubi eigentlich interessieren müsste. Das hat noch nicht mal was mit Allgemeinbildung zu tun.. wie gesagt wir sind eigentlich Kaufleute ;)

Klar, wenn man noch andere Ziele vor Augen hat (Abteilungsleiter, geschäftsführer etc..) dann brauch man das ganz bestimmt. Ich ging jetzt eher davon aus, dass man im normalen FI Beruf es wahrscheinlich nicht mehr gebrauchen wird (nur arbeitsvertrag etc.).

Geschrieben
Klar, wenn man noch andere Ziele vor Augen hat (Abteilungsleiter, geschäftsführer etc..) dann brauch man das ganz bestimmt. Ich ging jetzt eher davon aus, dass man im normalen FI Beruf es wahrscheinlich nicht mehr gebrauchen wird (nur arbeitsvertrag etc.).

Aber wenn Du Geschäftsfürher werden willst, wird Dir das bisschen ankratzen auch nix nützen.

Da wirste noch ne ganze Ecke hinzu lernen müssen...

Geschrieben
In einem Otto-Normal-Betrieb is das wohl alles völlig irrelevant.
Bleibt die Frage, was ein solcher "Otto-Normal-Betrieb" überhaupt ist. Ich habe in meinem über 25-jährigen IT-Leben noch nicht einen kennengelernt.

Aber ich habe auch noch keinen Schüler kennengelernt, der seine Ausbildung irgendwie sinnvoll gefunden hätte. ;)

gruss, timmi

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