oldsqL Geschrieben 21. März 2006 Geschrieben 21. März 2006 Hi Leute, Ich bin seit September 2005 in der Ausbildung zum Anwendungsentwickler. Nun gibt es das Problem, dass in dem Fach BWL nur uninteressante Sachen drankommen. Unsere "Lehrerin" (Refrendarin) meinte, dass Arbeitspläne und Organigramme der Stoff des 1. Lehrjahres seien. Ich würde gerne mal wissen, wie das so in euren Klassen war/ist. Vielen Dank schonmal im Vorraus Zitieren
SNOWMAN Geschrieben 21. März 2006 Geschrieben 21. März 2006 hi uninteressant? naja, mag sein das dich das nicht interessiert, aber nichts desto trotz wird so etwas in der Zwischen- und Abschlussprüfung gefragt! Ich empfehle dir echt da aufzupassen und zu lernen, ohne dem bwp wissen verhammelst du dir unter umständen wichtige punkte in den beiden prüfungen (und die schulnote selber soll ja auch was hermachen ) [edit:] bwp = bwl, bei uns wirds in der schule halt bwp genannt, weil wir FI's da was besonderes sind O_o [/edit] Zitieren
oldsqL Geschrieben 21. März 2006 Autor Geschrieben 21. März 2006 klar pass ich auf, aber ein jahr lang wirklich alle möglichen arbeitspläne durchnehmen, dass kann doch nicht real sein O.o hinzu kommt noch, dass wir in wirtschaftskunde insgesamt 4 arbeiten schreiben, weil wir sie als lehrerin haben und noch den vorgesehenen lehrer... irgendwie kann ich den gedankengang der schule dabei nicht verstehen Zitieren
Menzemer Geschrieben 21. März 2006 Geschrieben 21. März 2006 also Organigramme sollte schon nicht alles sein. Aber ja, das ist speziell für die Zwischenprüfung SEHR wichtig. Mit "Arbeitsplänen" in dem Umfang kann ich derzeit nichts anfangen. Das sehe ich auch nicht aus dem Lehrplan. Aber da wird sicher noch mehr kommen... Geschäftsprozesse etc... 4 Klassenarbeiten in Wi sind schon enorm. Aber siehs mal so: dann kann in jeder einzelnen nicht mehr so viel Stoff dran kommen. Ansonsten hab ein wenig Rücksicht. Ich kann mich an meine ersten ein oder zwei Jahre in den IT-Berufen erinnern. Ich bin fast wahnsinnig geworden und so manche Nacht vor der Unterrichtsvorbereitung gesessen. Aus dem Lehrplan ergibt sich nämlich nichts "konkretes" und geeignete Bücher für den Unterricht gibt es zumindest in BW m.W. bis heute nicht... alles Eigenarbeit. Der Unterricht war trotzdem in der Regel besch**** (aus heutiger altersweiser Sicht). Die übt noch... so wie ihr in der Ausbildung noch übt und sie wird vom anderen Kollegen vermutlich "angeleitet". Dazu zählt eben auch das Anfertigen und Korrigieren eigener Klassenarbeiten. Gruß Menzemer Zitieren
Cybaer Geschrieben 22. März 2006 Geschrieben 22. März 2006 Es ist eine Berufsschule und keine IT-Schule. Die Schule soll dich also vor allem auf das Berufsleben vorbereiten und BWL gehört zu den absoluten Grundlagen in der Arbeitswelt. IT-Inhalte kann man dann auch nur in den IT-Fächern erwarten. Zitieren
Beelzebub Geschrieben 22. März 2006 Geschrieben 22. März 2006 lol... willst du mir ernsthaft erzählen das du den unterreicht in der realschule (oder ne andere) "interessant" fandest??? also den großteil fand ich alles andere als interessant... :floet: :hells: ich weiß das es nervt: aber da musst du durch! Zitieren
SNOWMAN Geschrieben 22. März 2006 Geschrieben 22. März 2006 ...und BWL gehört zu den absoluten Grundlagen in der Arbeitswelt... Ja, vorallem die grundlagen in bwl sind enorm wichtig um andere bwl-themen zu verstehen. nur zu schade das wir in der schule keine grundlagen durchnehmen. wir haben direkt mit dem Betriebsabrechnungsbogen angefangen. Zig Anfragen an unseren Lehrer, er möchte doch die Grundlagen der bw durchnehmen, da viele in der klasse das nie gemacht haben. Antwort war immer: NEIN! steht nicht im lehrplan, keine zeit. Ich war technischer Zweig auf der Realschule, ich habe in meinem ganzen Leben kein einziges mal BWL gemacht, 10. und 11. Klasse kam sowas nicht dran, da war Organisation in allen Formen Thema und nun in der 12. gehts auf einmal voll mit rechnen los. Aber wie gut das wir so einen kompetenten Lehrer haben, der beim verlgeichen einer Aufgabe selber dreimal falsch rechnet und scheinbar garnicht weiß was er macht O_o Zitieren
perdian Geschrieben 22. März 2006 Geschrieben 22. März 2006 Nun gibt es das Problem, dass in dem Fach BWL nur uninteressante Sachen drankommen.Das ist das generelle Problem einer (Berufs)Schule - du kannst es nicht jedem recht machen. Und nur, weil etwas für dich uninteressant erscheint muss das noch lange nicht heissen, dass es auch tatsächlich im späteren (Berufs)Leben nicht wichtig werden kann. Ich wundere mich immer wieder, was sich manch einer von einer Berufsschule erwartet. Und selbst die Inhalte keinen direkten Fachbezug haben: Was hindert dich daran trotzdem das, was du vermittelt bekommst, aufzunehmen und als "interessant und vielleicht später von nutzen" abzuspeichern? Andere Leute zahlen für das, was man in der Berufsschule quasi kostenlos vermittelt bekommt eine Menge Geld. Zitieren
oldsqL Geschrieben 22. März 2006 Autor Geschrieben 22. März 2006 lol... willst du mir ernsthaft erzählen das du den unterreicht in der realschule (oder ne andere) "interessant" fandest??? also den großteil fand ich alles andere als interessant... :floet: :hells: ich weiß das es nervt: aber da musst du durch! ich war vorher auf einem gymnasium bwl: klar, ich verstehe, dass die grundlagen wichtig sind und auch im stoff drankommen müssen. nur ein ganzes jahr nur arbeitspläne aufstellen? das ist ja schon eine ziemliche unterforderung zu wk: das problem daran ist, dass wir abwechselnd die lehrer haben. also kommt man leicht durcheinander und hat gleichzeitig 2 verschiedene themen. nun haben wir in den letzten 2 wochen 2 wk arbeiten geschrieben. das war doch recht viel zu lernen. einen vorteil ziehe ich für die schüler daraus leider nicht. Zitieren
Beelzebub Geschrieben 22. März 2006 Geschrieben 22. März 2006 das mit den 2 lehrern hatten wir auch... komplett fürn sonstwas! vor allem hatten wir im ersten jahr unglaubliche 8 stunden davon!!! :schlaf: und 6 waren programmieren :beagolisc Zitieren
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