ikola Geschrieben 31. März 2006 Geschrieben 31. März 2006 Hallo, schreib grad meine Doku und hab ein Problem. Aufbau ATM: - Ist/soll - Lösungsmöglichkeiten erarbeiten - lösungsmöglichkeiten den kunden präsentieren - angebote von lieferanten einholen So wie es jetzt ist, müsste ich in Punkt 2. zwei verschiedene Lösungsmöglichkeiten haben (low & high cost variante) die Präsentier ich dann den Kunden. Aber wie soll ich den Kunden da schon sagen, dass Variante A xyz€ kostet? Ich hab doch noch keine Angebote eingeholt wieviel die Sachen kosten. Wenn ich es aber so mache: - Ist/soll - Lösungsmöglichkeiten erarbeiten - Angebote von Lieferanten einholen - Lösungsmöglichkeiten den kunden präsentieren Dann müsste ich zwei lieferantenvergleiche machen: zwei lieferanten für je eine Lösung (high & low cost). Aber das finde ich schon etwas übertrieben. Kann man nicht einfach sagen das man ein Lieferantenvergleich macht und dann sagt das bei dem anderen Lieferantenvergleich den günstigere Lieferant genommen wurde? Zitieren
Grandmasta Geschrieben 2. April 2006 Geschrieben 2. April 2006 Ich verstehe dein Problem nicht. Was ist daran übertrieben, für verschiedene Lösungen Angebote einzuholen? Wenn du dem Kunden was präsentierst, kannst du doch nicht sagen: "Preise gibts erst, wenn Sie sich entschieden haben". Zitieren
ikola Geschrieben 2. April 2006 Autor Geschrieben 2. April 2006 naja weil ich bisher noch bei keinem gesehen hab der 4 angebote von lieferanten verglichen hat. entweder schreiben die sofort low cost 100€, high cost 200€ und sagen hab den günstigsten anbieter genommen. was ich etwas wenig finde. noch ne frage: wenn ich das angebot vom lieferer hab, wieviel soll ich draufschlagen? nur Handlungskosten (20%) und Skonto (2%) oder zusätzlich auch noch gewinn? (hab meistens nur HK und Skonto bei anderen gesehen) Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 2. April 2006 Geschrieben 2. April 2006 Du bietest dem Auftraggeber verschiedene Lösungen an. Gibst du dem Auftraggeber deinen Einkaufspreis oder deinen Verkaufspreis an? Legst du dem Auftraggeber deine interne Kalkulation offen? In einer ganzheitlichen Betrachtung kann durchaus eine kostenintensivere Lösung sinnvoller sein, da sie den grösseren Nutzen bereitstellen kann. Deshalb heisst der Schritt ja auch Kosten-Nutzen-Analyse. Eine derartige Analyse ist meiner Meinung nach vor einer Lösungspräsentation notwendig. Dem Auftraggeber präsentierst du statt fünf verschieden leistungsfähiger Lösungen eine geringe Anzahl von optimalen Lösungen, die du erarbeitet hast. Diese Vorauswahl ist deine Beratungsleistung. Zitieren
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