Snapo Geschrieben 4. April 2006 Teilen Geschrieben 4. April 2006 Hallo erstmal Heute habe ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bei der Firma XXX erhalten. Ich strebe den Beruf Fachinformatiker - Systemintrgration an. Dazu muss gesagt sein, dass es mein erstes Vorstellungsgespräch überhaupt ist! Meine Fragen an euch: - wie kann ich mich vorbeireten? - was wird in dem Gespräch auf mich zukommen? Was wird der Betrieb alles von mir wissen wollen? ...etc... Bitte helft mir, damit ich es nicht versaue MfG Snapo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ShaaitanTX Geschrieben 4. April 2006 Teilen Geschrieben 4. April 2006 Ich bin zwar FIAE aber ich denke mal das sich bei Gesprächen nicht so sehr etwas tut. Zum einen kommt es drauf an ob ein Test erwähnt wurde, dann findet so einer natürlich statt. Zum anderen gibt es dann noch Einzel-/Gruppengespräche. Habe bisher die Erfahrungen gemacht das bei Einzelgesprächen grösstenteils Fragen zum Lebenslauf und zu mir als Person kamen. - Interessen - Stärken / Schwächen - Hobbies (Bei diesen Punkten dann auch meist leicht versteckt wieso ich genau zu dieser Firma wollte!) ... - Warum war das und das in deinem Lebenslauf... - Wie kam es da und dazu ... solche Dinge halt. Bei Gruppengesprächen war bisher dann immer eine Aufgabe gestellt die die Gruppe gemeinsam lösen musste. z.B.: Abschlussparty planen. Ein paar Vorraussetzungen waren gegeben, zB die Wünsche der Schüler, Eltern und Lehrer ob Life-Musik, was für ein Essen etc. Dann bekam jeder Bewerber einen kleinen Stapel an Karten mit Möglichkeiten drauf. Darüber musste man sich dann unterhalten und hinterher die Lösung vorführen. Das man dabei beobachtet wurde brauche ich sicherlich nicht zu erwähnen ^^ Hoffe das konnte dir ein wenig weiterhelfen! Shaai Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Quark Geschrieben 4. April 2006 Teilen Geschrieben 4. April 2006 Mittlerweile habe ich einige der Gespräche hinter mir, manche verliefen gut, manche nicht. ein paar Tipps: sei ausgeschlafen informiere dich übern den Betrieb wenn es dein erstes Gespräch ist, ist es bestimmt nicht schlecht mit Freunden, Geschwistern oder Eltern 1-2 simulationen zu machen bereite dich auf die Standardfragen vor (warum ausgerechnet du in diesem Betrieb, Hobbies, Familie, Geschwister, Wohnort, warum der Beruf etc) sei nicht zu angespannt Kleidung, nicht gerade im T-Shirt und kurzen Hosen, Anzug und Krawatte ist aber auch oft zu übertrieben, hängt vom Unternehmen ab. Ich trage persönlich gerne Stoffhose, gute Schuhe und Hemd. Da musst du am besten selbst den richtigen Weg finden. Auf jedenfall viel Glück. das wird schon. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Snapo Geschrieben 4. April 2006 Autor Teilen Geschrieben 4. April 2006 kk :hells: danke fuer die vielen Tipss Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
timmi-bonn Geschrieben 5. April 2006 Teilen Geschrieben 5. April 2006 informiere dich übern den Betrieb Das ist einer der wichtigsten Punkte. Es hat grosse Vorteile, wenn Du weisst, in welcher Firma Du Dich bewirbst. Auf diesen Punkt kommt ein Personal-Gespräch eigentlich immer. gruss timmi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Doc Know Geschrieben 7. April 2006 Teilen Geschrieben 7. April 2006 Moin LeutZ, also eine Sache die immer und überall gefragt wird ist das Ding mit dem "warum dieser Beruf" "Warum unsere Firma" "Was wissen Sie bereits über unser Unternehmen" "Warum sollten wir ausgerechnet SIE einstellen" Das sind die Fragen die so (oder so ähnlich) in etwas 90% aller Gespräche (Branchen, Unternehmens und Berufsunabhängig) auftauchen. Ferner komm nahezu IMMER die Frage "Haben Sie noch Fragen" Darauf solltest Du Dir IMMER eine Frage zurecht legen die nicht zu "altbacken" aber auch nicht zu "dumm" rüber kommt. Es ist z.B. immer sehr hilfreich, wenn Du einen Ansprechpartner hast, der offensichtlich schon weit gekommen ist, einfach mal nach seiner Karriere / Berufsweg zu fragen. Machen wenige, bringt aber Pluspunkte (zeigt Interesse am Unternehmen, den Möglichkeiten, dem Vorgesezten und zeigt Mut zur Offenheit). Umgehen solltest Du dabei auf jeden Fall das Typische "Ne weiß alles" Wenn's um's Gehalt geht (denn die Frage ist auch gerne dabei) solltest Du nicht zu schnell antworten sondern gezoelte Gegenfragen stellen (wenn nicht alles vorab schon klar ist). Z.B. nach den Benefits (also Firmenwagen, Laptop, Handy, Homeoffice, etc.) Bitte mach AUF KEINEN FALL den Fehler und sprich URLAUBSGELD und/oder WEIHNACHTSGELD an. Denn das hat bei diesen Gesprächen ABSOLUT NICHTS zu suchen. Entweder die zahlen es oder nicht. Aber Deine Gehaltsvorstellung bezieht sich IMMER auf 12 Monatsgehälter und sollte entsprechend den Benefits angepasst werden. Mach Dir ne Grenze klar, die du haben musst und dann verkauf Dich weder zu billig noch zu teuer!!! 70% des Gespräches gehen über Sympatie und Körpersprache. Also sei wirklich DU SELBST, kein Verstellen (auch bei der Kleidung nicht), nicht aufgesetzt und nicht "peinlich verlegen" wirken. Wenn Du nervös bist, sprich es ganz offen an und entschuldige DIch ggf. dafür. Nimmt Dir keiner Übel aber die Leute sehen das DU auch mit unangenehmen Situationen offen umgehen kannst ;-) So, genug an dieser Stelle erstmal. Wenn Du noch Fragen hast, mail mir ruhig unter Baecker@vhs-en-sued.de GreatZ Doc P.S. Ich drücke Dir fett die Daumen und wünsche Dir viel Erfolg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
IJK Geschrieben 7. April 2006 Teilen Geschrieben 7. April 2006 Lieber Doc Know, trotz des großspurigen Nicks sind da einige Unwissenheiten dabei. Vor allem deine Schreieinlagen sind nicht wirklich berühmt. Ich räume mal deine haarsträubendsten Fehler auf: a) Fragen. Mit den vom Unternehmen gestellten Fragen hast du meistens Recht, auch wenn deine Aufzählung nicht vollständig ist. Selbst sollte ein Bewerber aber deutlich mehr als eine Frage haben. "Wer fragt, der führt!" ist hier der Klassiker. Dazu muss man sich dann mit Firma und Stelle beschäftigen, aber das sagten Quark und timmi schon Gehalt. Klar gehört zum Gehalt auch Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Hallo? Warum nicht darüber sprechen? Ja, es ist richtig zuerst die Rahmenbedingungen abzuchecken. 40 oder 50 Wochenstunden, ÜStunden bezahlt ja/nein, 24 oder 36 Tage Urlaub, Schulungen welche/wieviele/Finanzierung/Freistellung, betriebliche Altervorsorge bzw. Sozialleistungen allgemein und dann gerne auch die von dir erwähnten technischen Benefits ändern Gehälter wesentlich. Bekommst du dann als Zahl aber ein Monatsgehalt, dann ist die Frage nach Urlaubs- und Weihnachtsgeld selbstverständlich. Im Jahresgehalt sollte es enthalten sein, aber auch diese Frage ist sicher legitim. Was aber wichtig ist: Über das Gehalt redet man erst am Schluss. Also nicht reingehen: Wieviel zahlen Sie? Erst, wenn es gut aussieht auch mal Geld ansprechen, ggf. laaange warten und dein Gegenüber anschauen. Aber als Bewerber muss man dann genau wissen, was man verlangen kann: Jahresbrutto! Mein Tipp für Bewerber: Einfach mal die Basics in den Büchern von Hesse und Schrader nachlesen! LiGrü Michael Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 7. April 2006 Teilen Geschrieben 7. April 2006 Ich frage mich gerade, welcher Azubi Benefits wie Firmenwagen (möglichst mit Privatnutzung), Firmenhandy mit Privatnutzung und andere Zugaben schon im Vorstellungsgespräch abfordern kann, ohne sofort aus der Auswahl rauszufliegen. Doc Know, es geht hier um eine Ausbildungsstelle, nicht um eine hocherfahrene Fachkraft. Bitte mit beiden Füssen auf dem Teppich bleiben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
..: DavErz :.. Geschrieben 7. April 2006 Teilen Geschrieben 7. April 2006 Man sollte, so glaube ich zumindest, auch immer eine Antwort auf diese Frage im Kopf haben: "Was sind ihre Stärken?" - oder noch wichtiger "Was sind ihre Schwächen?" Ich finde nichts wichtiger als sich selbst erlich einzuschätzen zu können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Doc Know Geschrieben 10. April 2006 Teilen Geschrieben 10. April 2006 Ähhhmmmm, wer alles liest ist klar im Vorteil *lach* :floet: Hatte den Teil mit dem "strebe an" nicht so wahr genommen Also bei der Ausbildung geht das natürlich gar nicht, aber da braucht man dann auch nicht über das Gehalt reden, denn das ist da noch klarer als später *lach* Was den Comment von IJK betrifft möchte ich mal kurz folgendes anmerken: 1. Es handelt sich nicht um einen großspurigen Nick, sondern um einen aus A.I. und stellt einen Insider dar.... also erst fragen, dann ****en bitte :hells: 2. Die Frage nach Urlaubs- & Weihnachtsgeld kann man in 95% aller Fälle im Vorfeld klären indem man sich mit den Tarifverträgen der jeweiligen Branche befasst. Jeder halbwegs kompetente JobCoach wird die schreiend davon abraten, nach so einem Unsinn zu fragen, denn das sind meist feststehende Sachen die keines Gesprächs/Verhandlung bedürfen. 3. Sicherlich sollte ein Bewerber mehr als nur eine Frage haben. Wenn Du mal richtig liest stellst Du vielleicht fest, das ich mich damit auf die (meist) allerletzte Frage des AG beziehe. Die lautet in den meisten Fällen nunmal "Haben Sie denn noch Fragen" und dabei sollte es dann eben EINE sehr wohl überlegte sein mit der man punkten kann. Das ganze Gespräch sollte eh einen Dialogcharackter haben und nicht in einen Monolg des AG ausarten. Daher JA, auf jeden Fall FRAGEN STELLEN :marine denn wer fragt zeigt Interesse..... Man sollte, so glaube ich zumindest, auch immer eine Antwort auf diese Frage im Kopf haben: "Was sind ihre Stärken?" - oder noch wichtiger "Was sind ihre Schwächen?" Ich finde nichts wichtiger als sich selbst erlich einzuschätzen zu können. Dazu kann ich nur sagen 100% Zustimmung meinerseits ;-) Die Frage kommt so ziemlich immer dran, jo .... und es ist eine der beliebtesten Fallen in die man tappen kann... also gut überlegen und vorbereiten die Antworten :mod: Bücher können einen mehr verwirren als helfen wenn man nicht sicher ist wo man hin will. Die gängige Litaratur wiederspricht sich in vielen Dingen von Author zu Author selber. VOn daher besser auf den Rat von Leuten zurückgreifen die da schon aktuelle Erfahrungen gemacht haben. Vor allem scheut euch nicht zu fragen was das Zeug hält. Ich hatte das Glück in den vergangenen Monaten von einem extrem guten JobCoach fit gemacht worden zu sein, von daher bin ich bei einigen Dingen viel selbstsicherer geworden und verkneife mir andere Sachen mittlerweile ganz (wie Christmas- Hollyday Fragen).... Aber letztlich muss jeder seine Erfahrungen selber machen. Was gestern noch Top war ist heute schon Flopp GreatZ Doc :marine Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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