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Was kann ich erwarten?


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Hallo zusammen,

ich bin momentan noch in der Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung in einer kleinen Firma mit knapp zehn Mann. Heute hat mir mein Chef angeboten, mich nach der Ausbildung zu übernehmen mit einem Einstiegsgehalt von sage und schreibe 2500 Euro!

Das klingt natürlich gut, aber ich befürchte einen Haken: da wir eine recht kleine Firma sind, sind unvergütete Überstunden, die auch sonst in keiner Weise ausgeglichen werden, an der Tagesordnung. Klar ist es für mich kein Problem, wenn es mal brennt, auch länger zu machen, hab ich bisher während der Ausbildung auch gemacht, aber kann ich erwarten, dass sich das auch in Zukunft einigermaßen in Grenzen hält oder verkaufe ich hier gerade meine Seele...? ;)

Von einigen Arbeitskollegen weiß ich, dass sie praktisch täglich von acht bis neunzehn Uhr da sind und auch am Wochenende von daheim aus arbeiten. So will ich eigentlich nicht enden, bei aller Leistungsbereitschaft...

Meint Ihr, ich kann das Thema ganz offen ansprechen, wenn das ganze im Arbeitsvertrag festgemacht wird?

Ich würde mich über Eure Meinungen freuen!

Gruß

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Hallo zusammen,

ich bin momentan noch in der Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung in einer kleinen Firma mit knapp zehn Mann. Heute hat mir mein Chef angeboten, mich nach der Ausbildung zu übernehmen mit einem Einstiegsgehalt von sage und schreibe 2500 Euro!

Das klingt natürlich gut, aber ich befürchte einen Haken: da wir eine recht kleine Firma sind, sind unvergütete Überstunden, die auch sonst in keiner Weise ausgeglichen werden, an der Tagesordnung. Klar ist es für mich kein Problem, wenn es mal brennt, auch länger zu machen, hab ich bisher während der Ausbildung auch gemacht, aber kann ich erwarten, dass sich das auch in Zukunft einigermaßen in Grenzen hält oder verkaufe ich hier gerade meine Seele...? ;)

Von einigen Arbeitskollegen weiß ich, dass sie praktisch täglich von acht bis neunzehn Uhr da sind und auch am Wochenende von daheim aus arbeiten. So will ich eigentlich nicht enden, bei aller Leistungsbereitschaft...

Meint Ihr, ich kann das Thema ganz offen ansprechen, wenn das ganze im Arbeitsvertrag festgemacht wird?

Ich würde mich über Eure Meinungen freuen!

Gruß

Wenn es bei deinen Kollegen so ist läuft es bei dir dann wohl auf das selbe hinaus. Daher würde ich im Vertrag mit aufnehmen lassen wie viele Überstunden pro Monat mit dem Gehalt abgegolten sind.

MfG

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Das wird dann bei Dir wohl auch so aussehen...

Wobei 2.500 € natürlich auch ne Menge Holz is...

Und diejenigen die wieder der Meinung sind, dass das ja wohl das MINDESTE ist, was man als absolute Elite der Evolution (auch bekannt als Fachinformatiker) verlangen kann, brauchen mich jetzt nich wieder eben darüber aufklären - ich weiß es! *LOL*

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Hallo AzubiNico,

wie meine Vorredner schon gesagt haben, denke ich auch, dass unbezahlte Überstunden zum Alltag gehören. Ich fürchte, wenn du schon beim Vertrag unterschreiben sagst, dass du das irgendwie anders geregelt haben willst, du den Vertrag garnicht bekommst.

Bei mir steht sogar im Vertrag drin, dass ich verpflichtet bin jederzeit (auch Samstag/Sonntag/Feiertag) unendgeltlich zu arbeiten (natürlich nur wenn Not am Mann ist). Und auch die Bezahlung und das Abfeiern von Überstunden ist bei mir vertraglich ausgeschlossen.

Mein Tip: Mach erstmal den Vertrag! Wenns dir zuviel wird, kannst du dich noch immer weiter bewerben! Sich aus einer festen Anstellung heraus zu bewerben ist auf jeden Fall leichter.

2500 Euro als Einstieg finde ich auch OK, vielleicht gibt es ja nach der Probezeit schon mehr? Und wie siehts mit weiteren Vergütungen, Urlaub, VWL usw aus? Da sollte man auch drauf achten!

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und Erfolg!

Levi

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Das mit dem Überstunden vertraglich regeln fand ich schon keine allzu schlechte Idee, denn ich bin ja durchaus bereit welche zu machen, nur will ich halt nicht, dass das ausartet (gibst Du jemandem den kleinen Finger...).

Wenn der Chef nicht darauf eingeht, kann ich es mir ja immer noch überlegen. Aber ich bin ein bisschen im Vorteil, denn ich weiß, dass er mich unbedingt behalten möchte. Er hat immer mal wieder nach neuem Personal gesucht und hat offenbar nie das gefunden, was er gesucht hat. Deshalb sind wir wahrscheinlich auch in der Situation mit den vielen Überstunden. Doch mit mir war er in den letzten drei Jahren immer wieder mehr als zufrieden, nach eigener Aussage. Keine schlechte Verhandlungsposition, oder?

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