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Mein Ausbildungszeugnis (bewerten)


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Hallo,

könnt ihr mal schreiben, was ihr zu dem Zeugnis meint?

Herr [Name], geboren am [Datum] wurde am [Datum] bis [Datum] zum

Fachinformatiker, Fachrichtung Anwendungsentwicklung

von uns ausgebildet.

Er erwarb sich umfassende Kenntnisse und Fertigkeiten nach dem Ausbildungsberaufsbild durch:

[6 Aufzählungen]

Herr [Name] besitzt eine sehr gute Auffassungsgabe. Fließ, Pünktlichkeit, Arbeitsverhalten und -ausführung waren immer vorbildlich. Im schulischen Bereich wurden gleichbleibend gute Leistungen erzielt. Der Ausbildungsnachweis sowie das zusätzliche [betrieb]-Berichtsheft wurden regelmäßig geführt.

Von seinen Vorgesetzten wurde [Name] gut beurteilt. In persönlicher Hinsicht war er stets grundlich und hilfsbereit. Vorgesetzte und Mitarbeiter schätzten ihn deswegen gleichermaßen.

Am 11. Juli bestand [Name] seine Abschlussprüfung als Fachinformatiker vor der IHK Reutlingen. Diese Abschlüssprüfung wurde im schriftlichen Teil mit gutem Erfolg abgelegt. Die betriebliche Projektarbeit sowie die dazu gehörige Präsentation und das Fachgespräch hat [Name] ebenfalls mit gutem Erfolg bestanden.

Herr [Name] wurde wegen hervorragender theoretischer Leistungen von der Berufsschule mit einer Belobigung ausgezeichnet.

Wir freuen uns mit Herrn [Name] über dieses Ergebnis und wünschen ihm für seine weitere Berufs- und Lebensweg alles Gute und viel Erfolg.

[betrieb]

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*schluck*

"Fließ, Pünktlichkeit, Arbeitsverhalten": Der Tippfehler ist sicher von dir, aber dass etwas selbstverständliches wie Pünktlichkeit erwähnt wird, heißt nichts gutes. Fleiß = Anstrengung.

"Der Ausbildungsnachweis [...] wurden regelmäßig geführt." - noch eine selbstverständliche Pflicht für Azubis!

"gleichbleibend gute Leistungen" ~ "Naja, er war recht gut, hätte sich aber steigern können (und müssen)"

"wegen hervorragender theoretischer Leistungen" - die er in der Praxis nicht zeigte(?)

Keinerlei Wertung deiner Arbeitsergebnisse...

Warum bekommst du dieses Zeugnis? Wie geht es zwischen dir und dem Ausbildungsbetrieb weiter?

edit: danke ShaaitanTX, dieser Widerspruch mit der Schule ist mir gar nicht mehr aufgefallen.

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1. Herr [Name] besitzt eine sehr gute Auffassungsgabe. Fließ, Pünktlichkeit

zu1. Rechtschreibfehler drin ^^

Der ganze 3te Abschnitt ist recht monoton und nicht überwältigend mit "gleichbleibend gute [nicht sehr gute] noten"... steht irgendwie im Widerspruch mit dem Vorletzten Absatz --> "Belobigung"

Hab da jetzt nicht so die grosse Erfahrung, aber würd schon sagen das es ne gute 2 ist die halt dadurch ein wenig runtergezogen wird das immer das "sehr" vor dem "guten" fehlt ^^

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Also alle Rechtschreibfehler die ihr findet stammen hochwahrscheinlich von mir ;)

Der ganze 3te Abschnitt ist recht monoton und nicht überwältigend mit "gleichbleibend gute [nicht sehr gute] noten"... steht irgendwie im Widerspruch mit dem Vorletzten Absatz --> "Belobigung"

Jep, das ist schon komisch. Ich vermute mal, dass die Person die das Zeugnis geschreiben hat nicht wirklich Profi im Zeugnisschreiben ist. Meine Noten waren zwar gleichbleibend, aber in einigen Fächern konnte ich einfach nicht besser als 1 werden...

dass etwas selbstverständliches wie Pünktlichkeit erwähnt wird, heißt nichts gutes.

Mhh, ich denke auch hier war der Zeugnisschreiber dies eigentlich im positiven Sinne gemeint.

Warum bekommst du dieses Zeugnis? Wie geht es zwischen dir und dem Ausbildungsbetrieb weiter?

Habe meine Ausbildung Sommer letzten Jahres beendet und hätte weiterarbeiten können. Habe mich aber entschlossen zu kündigen und die Fachhochschulreife zu machen.

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Ich vermute mal, dass die Person die das Zeugnis geschreiben hat nicht wirklich Profi im Zeugnisschreiben ist.

Wenn ich das hier richtig mitbekommen habe gibts für sowas ja Vorlagen o.ä. womit man solche Zeugnisse erstellen kann.

Habe meine Ausbildung Sommer letzten Jahres beendet und hätte weiterarbeiten können. Habe mich aber entschlossen zu kündigen und die Fachhochschulreife zu machen.

Geht sowas nicht Dual also mit Teilzeitjob ?!

Gibts beim Studium ja immerhin auch und wenn du wirklich so gut in der Schule warst hätte das ja eigentlich kein Problem darstellen dürfen.

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Geht sowas nicht Dual also mit Teilzeitjob ?!

Gibts beim Studium ja immerhin auch und wenn du wirklich so gut in der Schule warst hätte das ja eigentlich kein Problem darstellen dürfen.

Wäre vermutlich schon möglich gewesen, wollte mich aber voll auf die Schule konzentrieren, was ich im nachhinein auch nicht bereue.

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Was jemand schreiben wollte und was es in einem Arbeitszeugnis heißt, kann sehr unterschiedlich sein. Alles, was nicht erwähnt wird, wird als schlecht angenommen, da im Zeugnis nur gutes stehen darf (bimei wie war die offizielle Formulierung für den letzten Teil? :hells: ) und somit wurde der "Zeugnissuperlativ" "stets besten" und ähnlich erfunden. Somit ist "gut" die 3, "sehr gut" die 2 und "stets sehr gut" erst die 1.

Grund des Ausscheidens mit rein und Erfolgswünsche für die FH-Reife.

"In persönlicher Hinsicht war er stets grundlich und hilfsbereit." ~ "jedoch nicht beruflich"

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Wäre dann das Verlangen einer Korrektur gerechtfertigt, wenn

a) meine schulischen Noten

B) die Beurteilung von Vorgesetzten

c) Abschlüssprüfung im schriftlichen Teil

d) betriebliche Projektarbeit

in Schulnoten jeweils zwischen 1,5 und 2 liegen, jedoch im Ausbildungszeugnis von "gut" die Rede ist?

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Wenn im Arbeitszeugnis deine Schulnoten (oder der Schnitt) erwähnt werden, würde ich bei der Schulübersetzung der Ziffern in Text bleiben.

Wenn dein AG mit dir zufrieden war, dann ist das in diesem Zeugnis nicht erkennbar, es läßt eher auf das Gegenteil schließen.

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Solltest du dich mit diesem Zeugnis irgendwo bewerben wollen: lass es lieber weg.

@ Allesweg: ein Zeugnis ist nach Rechtssprechung "wohlwollend" zu formulieren. Dieses Zeugnis schadet nur, von der Bewertung (die einzelnen Grundlagen wurden hier schon gezielt angesprochen) kann man dieses Zeugnis in der Gesamtheit im unteren Bereich der 4, wenn nicht sogar noch schlechter, einordnen.

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