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Studieren oder Arbeiten


Hexa

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das Problem an dem Thema ist ganz einfach, dass man es nicht wirklich beantworten kann. Zumindest nicht so pauschal. Man kann mit dem Studium an gute Stellen kommen, genauso aber auf der Straße stehen. Als ausgelernter kann man genauso an gute Stellen kommen, oder genauso auf der Straße stehen.

Was ich an den Posts hier etwas einseitig finde ist die Tatsache das davon ausgegangen wird nach der Ausbidlung ist fertig und das wars. Wenn man nun mit einem Studium vergleicht ist logisch das ein STudent wesentlich besser ausgestattet ist mit theoretischem Wissen.

Aber nach der Ausbildung fängt die richtige Ausbildung ja erst an, und zwar in Form von weiterbildungen usw. Klar kann man seine Ausbildung machen und es dann "gut sein lassen". An hohe Postionen wird man auf die Tour wohl eher nicht kommen, ganz anderst aber wenn man sich weiter bildet und speziallisiert und das ein oder andere Certificate machen kann.

Ihr seht, es sind in dieser Branche wenig Grenzen gesetzt, und egal ob mit Studium oder Ausbildung oder beidem, die chance haben alle ...

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Top-Benutzer in diesem Thema

Moin,

also ich kann die Idee´, nach der Ausbildung noch nen Studium anzuhängen, voll verstehen. Ich bin noch immer als externer Berater bei meinem Ausbildungsbetrieb angestellt und bin für die Vollzeit im Kundeneinsatz unterwegs. "Nebenher" mache ich noch ein Vollzeit(fern)studium, wird dann (vorerst) auf nen Bachelor hinauslaufen, anschließend der Master. Dies läuft über eine private Hochschule, finanziert wird das Studium komplett durch den Arbeitgeber.

Ich sach ma so: biste als Externer unterwegs, hat die Firma ein großes Interesse daran, dich höher zu qualifizieren, da sie Dich dann teurer verticken kann.

Versuch doch einfach mal beides. Schaden kann es nicht. Und wenn es nicht passt, dann kannste immernoch eines an den Nagel hängen.

Have phun,

d4h0nk

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Trotz allem kann ich allen, die sich unsicher sind, ob sie eine Ausbildung machen sollen oder studieren, die Ausbildung wirklich empfehlen.

Studieren kann man auch noch mit 50ig. Bloss wenn das Studium nix wird, dann wird es immer nur problematischer an eine Azubistelle zu gelangen - wenn auch nicht unmöglich.

Hängt man danach erst das Studium an, hat man bereits etwas Vorwissen und wer einen gut laufenden Betrieb erwischt, hat auch ein gutes Quentchen Berufserfahrung. Du weisst dann praktisch wofür du lernst - wenn man gleich studiert hat man diese wertvolle oft Erfahrung nicht.

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Trotz allem kann ich allen, die sich unsicher sind, ob sie eine Ausbildung machen sollen oder studieren, die Ausbildung wirklich empfehlen.

Full ack!

Hängt man danach erst das Studium an, hat man bereits etwas Vorwissen und wer einen gut laufenden Betrieb erwischt, hat auch ein gutes Quentchen Berufserfahrung. Du weisst dann praktisch wofür du lernst - wenn man gleich studiert hat man diese wertvolle oft Erfahrung nicht.

Und wieder: Full ack!

Kann aus eigener Erfahrung bestätigt werden...

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Das ist ja noch schlimmer.

LOL, :D

Uni-Studium, vielleicht nicht. Aber was FH angeht, langt mir das, was ein bekannter mir sagt. Und der plagt sich mit dem Zeug rum, was ich geschrieben hab.

ROFL.:uli

Du bist ja ein Spassvogel.

Es gibt Erfahrungen die muss man selber machen, die kann man nicht von einem Freund, der einen Freund hat, der einen kennt der an einer FH studiert erzählen.

Mit einem Studium ist es wie mit einer anderen Sache: Man muss es einfach mal gemacht haben um mitreden zu können.....

:D

Cheers

Lothy

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Hallo zusammen,

also ich gehe gerade den Weg "Studium nach Ausbildung" und muss sagen daß das Studium für mich einer der besten Entscheidungen meines Lebens war. Während meiner Ausbildung habe ich festgestellt, daß meine Neigungen eher in Richtung Projektmanagment/Projektleitung gehen. Im Studium lerne ich genau die Dinge die ich hierfür brauche, wie z.B. Anforderungsmanagment, Software Engineering usw. Natürlich sind beim Studium auch Vorlesungen auf die ich lieber verzichten würde, wie Investition und Finanzierung oder Mathe. Aber das ist bei der Ausbildung ja auch nicht anders.

Letzendlich muss man sich überlegen was man beruflich machen will und dann den entsprechenden Bildungsweg gehen. Wer Coder oder Admin werden möchte, für den ist ein Studium eher Zeit- und Geldverschwendung.

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Das halte ich für arg kurzfristig gedacht. Die Frage, die man sich stellen sollte, ist doch vielmehr, wo man in 10 Jahren sein möchte. Anders formuliert: Hat man mit Ende 40 immer noch Bock, Netzwerkkabel zu ziehen oder will man dann nicht doch lieber mal "nur" noch am Schreibtisch sitzen? Will man eher eine Führungsposition haben oder möchte man lieber der Admin im Keller sein, der nur bei einer totalen Sonnenfinsternis ans Tageslicht darf?

Und da gibt es dann doch schon durchaus Situationen, in denen sich ein Studium bezahlt macht bzw. sich bezahlt machen kann.

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Erstmal danke für die Rege diskussion hier,

bin zur Zeit auf dem Stand studieren zu gehen an der FH WEDEL,

also da meine Bachlor in Medieninformatik zu machen, sind nur 6 Semester...

aber auch teuer^^ 930€ das Semester. FH weil ich die Praxis in der AB zu schätzen gelernt habe, nur Theorie is nichts für mich.

Problem ist das ich immer wieder höre das der Bachlor an einer FH als eine "besserer Ausbildung" angesehen wird, stimmt das so?

@.vash studieren mit 50ig halte ich für ein wenig unrealistisch^^

MFG

Hexa

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In Bezug auf einen UNI Bachlor, also das der FH Bachlor runtergeputzt wird.

nein, das kann man so pauschal nicht sagen. in einem BWL-Ranking der Karriere haben die FHs bessere Ergebnisse beim Bachelor erzielt als die UNIs. Die treten jetzt halt noch konkreter in direkten Wettbewerb.

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nein, das kann man so pauschal nicht sagen. in einem BWL-Ranking der Karriere haben die FHs bessere Ergebnisse beim Bachelor erzielt als die UNIs. Die treten jetzt halt noch konkreter in direkten Wettbewerb.

Mag sein.

Was soll ein Bachelor in Deutschland überhaupt? Auffangbecken für Studienabbrecher? Eine weitere Abschwächung von Ausbildungsberufen im kaufmännischen und technischen Bereich?

Ausserhalb Deutschlands macht der Bachelor Sinn, da es den klassischen Ausbildungsberuf nicht gibt, aber hier? Wenns um eine gehobene Position geht, werden die Firmen eh zu einem Diplom/Master tendieren.

Cheers

Lothy

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Mag sein.

Was soll ein Bachelor in Deutschland überhaupt? Auffangbecken für Studienabbrecher? Eine weitere Abschwächung von Ausbildungsberufen im kaufmännischen und technischen Bereich?

Ausserhalb Deutschlands macht der Bachelor Sinn, da es den klassischen Ausbildungsberuf nicht gibt, aber hier? Wenns um eine gehobene Position geht, werden die Firmen eh zu einem Diplom/Master tendieren.

Cheers

Lothy

Da schreibste, dass er in D keinen Sinn macht und ich schreibe, dass es keine Alternative gibt und sehr wohl _mehr_ ist worauf du dann wieder drauf antwortest, dass das nicht die Frage sei. Du scheinst mir bei deinen Postings etwas verwirrt oO.

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Da schreibste, dass er in D keinen Sinn macht und ich schreibe, dass es keine Alternative gibt und sehr wohl _mehr_ ist worauf du dann wieder drauf antwortest, dass das nicht die Frage sei. Du scheinst mir bei deinen Postings etwas verwirrt oO.

Verwirrt war ich nur über Deine etwas gewöhnungsbedürftige Schreibweise.

Nochmals die Fragen:

Was soll ein Bachelor in Deutschland überhaupt? Auffangbecken für Studienabbrecher? Eine weitere Abschwächung von Ausbildungsberufen im kaufmännischen und technischen Bereich?

Wenn es keine Diplomststudiengang mehr gibt, dann gibt es keine Alternative zum Master. Sorry, Bachelor ist da keine Alternative zum Diplomstudiengang.

Bachelor ist höchstens eine Alternative zu einer Ausbildung. Und der Umkehrschluss lässt zu, dass eine Ausbildung die Alternative zum Bachelor ist.

Früher gabs nur Diplom. Wer das nicht schaffte hatte - richtig - nichts.

Den einzigen Vorteil sehe ich für die Leute, die nach dem 4. Semester mit dem Gedanken spielen das Studium abzubrechen. Wenn sie jetzt noch 2 Semester die Arschbacken zusammenkneifen bekommen sie doch noch einen Abschluss - Bachelor.

Cheers

Lothy

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Nach dem was ich so gehört habe, wird der Bachelor wie ein Vordiplom angesehen. Dies macht ja auch durchaus Sinn, weil die Studienzeiten hier in etwa identisch sind. Und da es bis jetzt keinen vergleichbaren Abschluss in Deutschland gab, ist dies auch der einzige Vergleich der halbwegs Sinn macht.

Dilpom ist mit dem Master gleichzusetzen. Einerseits wegen der gleichlangen Studiendauer, andererseits wegen der Berechtigung zur Promotion (entsprechende Noten natürlich vorausgesetzt).

Der Bachelor ist sicher nicht sinnlos, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es Leute mit nem Bachelor am Ende nicht leicht haben werden.

Wie schon erwähnt werden für gehobenere Jobs Master/Diplom herangezogen und ansonsten werden Personaler wahrscheinlich zu Leuten mit einer Ausbildung greifen, weil diese mehr Praxiserfahrung haben als Bachelor (selbst an einer FH). Ich denke mal das auch Einkommenstechnisch kein großer Vorteil durch den Bachelor zu erwarten ist. Alles andere wäre unlogisch und den Leute gegenüber unfair, die sich die Mühe machen einen Master dranzuhängen.

Da der Einkommenssprung zwischen Leuten mit Ausbildung einerseits und Leute mir Diplom/Master andererseits ja heute auch nicht mehr so gross ist, beibt da auch nich soviel Spielraum.

Ich sehe es halt so wie einige Vorredner, dass der Bachelor bei Bewerbungen im Ausland mehr Sinn macht als im Inland.

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Nach dem was ich so gehört habe, wird der Bachelor wie ein Vordiplom angesehen. Dies macht ja auch durchaus Sinn, weil die Studienzeiten hier in etwa identisch sind.

Hm, also ein Vordiplom hat man nach den ersten 3 Semestern - ein Bachelor erst nach 6 Semestern. Sehe da keine identische Studienzeiten :beagolisc

Und ich kenn auch Leute die eine "normalen" Informatikerstelle mit Bachelor besitzen. Denke auch nicht, dass man Bachelor mit einen Vordipl. gleichsetzen kann - genauso wenig mit einer Ausbildung.

Es gibt in Deutschland Bachelor Studiengänge die den Dipl. Stoff beinhalten - nur eben anstatt 7 Semester (das Praxissemester lass ich mal weg) in 6 Bachelorsemester gedrückt.

Daher kann man nicht immer sagen, dass es weniger ist. Aber es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis das alles rund läuft - sowohl an den FHs als auch an den Unis. :beagolisc

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Hm, also ein Vordiplom hat man nach den ersten 3 Semestern

Nein, mir ist kein Diplom-Studiengang bekannt, wo für das Vordiplom so wenig Zeit veranschlagt wird. Auch kenne ich keinen Diplom-Studiengang (ohne "FH"), der regulär mit nur 7 Semestern veranschlagt wird...

"Hat man" stimmt auch nicht, viele brauchen länger (was nicht schlimm ist).

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Also in meinen Studiengang bekomm ich die Diplom-Vorprüfung mit bestehen des Grundstudiums - was die ersten 3 Semester sind. Auch in den Studiengängen meiner Brüder kenne ich das nicht anders.

Soll auch Studiengänge geben, wo man das erst nach den 4. Semester bekommt :beagolisc

Was aber immer noch 2 Semester weniger sind als ein Bechlor.

Und mit den 7 Semester hättest du meine Klammer lesen können - ging von einen Studium aus, in welchen ein Praxissemester mir drin ist.

Und ich rede hier klar nur von Regelstudienzeiten - und da sollte man das Vordiplom eben in dieser Zeit haben.

Genauso wie hier von 6 Bachelorsemester geredet wird und nicht von der Zeit die man brauchen könnte - weil das können auch 9+ sein oder sonst was :beagolisc

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