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Das hat was mit Gesellschaft, Bürgerlichem Selbstverständnis und anderen Werten zu tun. Aber in der heutigen "Ellenbogen"-Gesellschaft ist man ja der Blöde, wenn man was für die Gesellschaft macht.

Ich weiss nicht was es mit Bürgerlichem Selbstverständnis zu tun hat, wenn man 9-10 Monate in der Stube hockt und Steuergelder verschleudert.

Du geniesst nun'mal den Vorteil, in einer Demokratie zu leben. Und das ist der Preis dafür.

Aber ist nicht gerade diese altmodische Wehrpflicht total undemokratisch. Deutschland ist eins der wenigen Westeuropäischen Länder die an dem Kasperletheater festhalten (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Weltkarte_der_Armeeformen.png)

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Ich weiss nicht was es mit Bürgerlichem Selbstverständnis zu tun hat, wenn man 9-10 Monate in der Stube hockt und Steuergelder verschleudert.

Ich kenne niemanden, der seine Dienstzeit auf diese Weise verbracht hat. Woher nimmst du diese Erkenntnis? Eigene Erfahrung?

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Aber ist nicht gerade diese altmodische Wehrpflicht total undemokratisch.

Du hast schon ein merkwürdiges Demokratieverständnis. Akzeptieren, was mir passt, ablehnen, was unangenehm ist; aber auf gar keinen Fall aktiv die demokratischen Grundsätze mitleben. Kennst Du den Begriff "soziale Kompetenz"?

gruss timmi

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Alle die ich kenne, die beim Bund waren (also auch Berufssoldaten) machen sich nur über ihre Ausbildung bzw. über ihre Dienstzeit lustig. Bzg. der Steuergelder finde ich es Sinnlos einem Rekruten eine Panzerausbildung für ca. 120 Tausend Euro machen zu lassen, der dann 3 Monate später wieder geht.

Wie gesagt ich wurde T5 gemustert und war nie beim Bund, vieleicht sehe ich es zu Subjektiv, aber das muss man glaube ich bei diesem Thema:(

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Du hast schon ein merkwürdiges Demokratieverständnis. Akzeptieren, was mir passt, ablehnen, was unangenehm ist; aber auf gar keinen Fall aktiv die demokratischen Grundsätze mitleben. Kennst Du den Begriff "soziale Kompetenz"?

Akzeptanz und Ablehnung sind die Grudsätze der Demokratie, und die lebe ich doch gerade komplett aus: Parteien die gegen Rekrutierung sind wähle(akzeptiere) ich, die anderen lehne ich ab.

Für mich bedeutet "soziale Kompetenz" besonderst die Fähigkeit, diese in Frage zu stellen, denn was ist wichtiger als aktive Meinungsbildung.

MfG

dave

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Alle die ich kenne, die beim Bund waren (also auch Berufssoldaten) machen sich nur über ihre Ausbildung bzw. über ihre Dienstzeit lustig.

Tut mir leid, ich kann deinen Ausführungen nicht ganz folgen. Berufsoldat wird man erst nach mehreren Jahren als Zeitsoldat. Zeit genug, sich ein Bild zu machen, und nach 4/8/12 Jahren als SaZ ins zivile Leben zurückzukehren, wenn es denn wirklich so schlimm ist. Ansonsten -> Beruf verfehlt

Bzg. der Steuergelder finde ich es Sinnlos einem Rekruten eine Panzerausbildung für ca. 120 Tausend Euro machen zu lassen, der dann 3 Monate später wieder geht.

Die 120000000€ für eine Panzerausbildung scheint mir etwas weit hergeholt. Sei es drum, da du nicht geschrieben hast, warum er nach drei Monaten gegangen ist, und um was für eine Art Ausbildung es sich gehandelt hat, ist es müßig darüber zu diskutieren. Es ist mit Sicherheit nicht die Regel.

Davon mal abgesehen, hockt der Rekrut während dieses Lehrgangs nicht, wie von dir beschrieben, auf Stube, sondern geht einer sinnvollen Tätigkeit nach - er eignet sich Wissen an und verbessert seine Fähigkeiten

Vermutlich findest du es auch sinnlos, Zeitsoldaten in den letzten beiden Jahren ihrer Dienstzeit in den Berufsförderungsdienst zu schicken, wo sie einen zivilen Beruf erlernen oder ein Studium beginnen können, um ihnen einen Wiedereinstieg ins Zivilleben zu ermöglichen. Natürlich mit Steuergeldern finanziert.

Wie gesagt ich wurde T5 gemustert und war nie beim Bund, vieleicht sehe ich es zu Subjektiv, aber das muss man glaube ich bei diesem Thema:(

Dafür, nie gedient zu haben, lehnst du dich ganz schön weit aus dem Fenster. Es sind Leute wie du (und einige andere hier), für die ich als Reservist im Ernstfall (der hoffentlich nie eintritt) meinen Kopf hinhalte... egal, was sie für eine Meinung über Wehrpflicht/Wehrdienst/was auch immer haben.

Ich finde nur, man sollte wenn man etwas als selbstverständlich hinnimmt (hier Sicherheit/Schutz/Hilfe im Katastrophenfall/...), sollte man auch seinen Teil dazu beitragen und sich nicht davor drücken. Da kann das Studium auch mal ein Jahr warten.

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Also, wenns Dir beim Bund spaß gemacht ist es Ok. Ich kenne absolut niemanden (außer Dir) der meinte beim Bund erfahrung gesammlet zu haben. Die Berufssoldaten die ich kenne dienen nicht wegen dem Spaß, sondern wegen der extrem guten Bezahlung.

Naja, aber kass finde ich es das Du dein Kopf als Reservist hinhälts. Also ich wäre nicht bereit zu willkürlich gelegten Reservistenübungen zu fahren und ich glaube mein Arbeitgeber auch nicht. Die Leute, die ich kenne die beim Bund waren, haben sich spätestens dann als Reservist austragen lassen.

MfG

dave

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hey,

also ich war auch beim bund und ich fand die Zeit dort sinnvoll. Kameradschaft und Disziplin sind nur zwei Dinge, die ich nicht missen will.

Und einfach nur im Büro gammeln tut man dort auch nicht, zumindest überwiegend nicht. Es kommt ja drauf an wo du eingesetzt wirst, desweiteren liegt es auch bei dir, wo du beim Bund tätig sein willst, kannst du dir ja - mit etwas Glück - selber aussuchen.

Glaube aber übrigens, das diese Diskussion grade im falschen Forum / Thread diskutiert wird... :D

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Btw. Wie siehts denn mit Ersatzdienst aus? Die Hilfsorganisationen und auch THW / Feuerwehr freuen sich über jeden neuen Helfer, denn die Personaldecke ist überall sehr straff...

Weil ich nix besseres zu tun hab oder? Jetzt will man mich noch zwingen irgendwas für die Gesellschaft zu tun. Das ia wohl meine eigene Entscheidung ob wann wie etc. ich was für die _gemeinschaft_ tun will.

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Ich würde das eher Disziplinlosigkeit, Ausreden und Selbstbetrug nennen. Mit gelebter Demokratie hat das nix zu tun. Du betrügst Dich selbst.

Ich lebe das aus was in der Verfassung steht. Schau Dir mal Artikel 12 genauer an. Zum Abschnitt a sei gleich gesagt: Er ist angesichts des Kalten Kriegs (1955) entstanden und wurde uns eigendlich nur als Übergangslösung der Westmächte aufdiktiert, in der Konseqenz der dauerhaften Bedrohung. Den Ostblock und die damit verbundene Bedrohung gibt es nicht mehr. Viele Länder hatten früher auch eine Wehrpflicht und haben sie angesichts dieser Tatsache abgeschaft.

Aber lass uns nicht nochweiter vom Thema wegbewegen....

Ich merke das sich der Themenstarter gar nichtmehr gemeldetet hat.

MfG

Dave

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Aber lass uns nicht nochweiter vom Thema wegbewegen....

Ich merke das sich der Themenstarter gar nichtmehr gemeldetet hat.

Warum auch, wenn ihr unhöflicherweise gar nicht mehr seine Frage beantwortet, von allem anderen mal abgesehen.

Thread closed.

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Gast
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