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Datenbankempfehlung...


burnersk

Empfohlene Beiträge

Hallo.

Ich muss eine Applikation in PHP5 schreiben und weiß nicht so richtig mit welcher Datenbank...

Anforderungen: 6000 Querys/Day (ca. 1 Query/Sekunde); Datenbanktrafic: 5.15 GBit/Day; 1 Query sammelt Informationen aus fast allen Tabellen (30 Tabellen) via JOIN...; Jeder 3. Query ist Update, Insert oder Delete

MySQL ist dafür nicht geeignet oder?

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mit diesen angaben kann ich persönlich noch keine empfehlung aussprechen.

sammle mal bitte alle anforderung bis ins detail und poste die da.

z.b.:

welche plattform/welches os ist allenfalls vorgegeben?

ist ein bestimmtes sicherheitsmodell vorgegeben?

soll die datenbank bzw. inwieweit soll diese skalierbar sein?

welche datenmengen sind zu sichern, wann sind diese zu sichern, etc.?

inwiefern sind wartungsfenster möglich bzw. vorgesehen?

wieviele maximale benutzer?

usw. usf.

MySQL ist dafür nicht geeignet oder?

hui. rechne 50 gleichzeitige benutzer, die einen join auf 30 tabellen machen. da gehen einem die dateideskriptoren aus :D

s'Amstel

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Server (nicht lachen ist Firmenvorgabe)

-CPU: 750 MHz

-RAM: 256 MB

-HDD Spezifikation: "normal" nicht high speed oder raid.

-DAT Backup Saver > "pseudo raid" bei Änderung sichern auf DAT

-OS: Linux

-Limit 6 Monats Datenmengen (5 GBit/Tag auf 6 Monate rechnen ;) )

-Überhangoptimierung um 24:00 Uhr

-UserLimit: unbegrenzt

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Müssen die Bilder den unbedingt in die Datenbank geschrieben werden? Würde es nicht ausreichen, wenn alle wichtigen Infos zu den Bildern in der Datenbank zu speichern und die Bilder extra abzulegen? Dann wäre der Resultset der Abfrage schon mal etwas kleiner weil es ja dann ausschließlich Text sein könnte und nicht noch Binärdaten von den Bildern.

Ansonst, mit der Maschine wird da nicht viel zu machen sein. Soll da nur der DB Server drauf laufen? Hängt diese Maschine dann im Internet oder wieso ist die Useranzahl unbegrenzt?

Da du auch recht viele einfüge Operationen machen willst/ musst fallen ja Datenbank weg die eine Baumstruktur haben(LDAP). Da die zwar recht schnell im Lesen sind aber eben beim einfügen etwas länger brauchen.

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So wichtig wird wohl der Dienst nicht sein wenn er auf so nem Billigpc läuft. Ich mein 1 oder 2k € sind in der Wirtschaft für nen DB-Server lächerlich darüber diskutiert man ja normalerweiße nichtmal.

Ich würde keine 1 oder 2 k € für nen DB-Server locker machen und verdiene mein Gled auch in der Wirtschaft.

Und Diskussionen werden in der Wirtschaft um Hunderstel Cent getrieben, dann erst Recht um 1 bis 2 k.

*Laß bitte diese Nichtssagenden arrogantwirkenden Verallgemeinerungen*

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Um nun die Frage nach der Leistungsfähigkeit des Servers in Absurdung zu treiben und ein weinig zu ketzen:

Ein Server mit solchen Leistungsdaten fährt dir jeden "HuiSuperTollenPC" für nen haufen Geld ohne Probleme platt. Das Geheimnis ist einfach nur das verwendete OS, der Einsatzzweck und die Datenbank. Ein dicker Server mit viel CPWs (Leistungsangabe von IBM) und nem haufen an Arbeitsspeicher kann für Datenbanken nicht geeignet sein. Hingegen kann ein kleiner Server ein enorm leistungsstarker Datenbankserver sein.

Als Vergleich nehme man einfach mal ne IBM AS 400 (z.B. 170er). Die haben im Vergleich eine magere Ausstattung, sind aber absolut weltklasse und stark.

Aber zuück zum Thema:

Da du PHP verwendest und das bestimmt im Web verfügbar machen möchtest, würde ich zu MySQL tendieren. Ist nunmal Multiuser - threading fähig und wird genügend Requests bedienen können. Alternativ könntest du ne DB2 nehmen...

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Um nun die Frage nach der Leistungsfähigkeit des Servers in Absurdung zu treiben und ein weinig zu ketzen:

ad absurdum, oder? dann ketze ich jetzt mal zurück.

also diesen empfehlungen (in bezug auf php) kann ich mich absolut nicht anschliessen, im gegenteil:

Da du PHP verwendest und das bestimmt im Web verfügbar machen möchtest, würde ich zu MySQL tendieren. Ist nunmal Multiuser - threading fähig [...]

das sind beinahe alle client-server-datenbanksysteme. nur weil MySQL zusammen mit PHP gebundlet wird, heisst das nicht, dass in spezifischen fällen MySQL auch das richtige DBMS ist.

[...]und wird genügend Requests bedienen können.

depends. es kann möglicherweise, muss es aber nicht zwangsläufig können. ich sehe da schon grössere probleme, was die skalierbarkeit angeht. allerdings nicht ausschliesslich aufgrund der angegebenen hardware.

Alternativ könntest du ne DB2 nehmen...

wieso denn jetzt aufeinmal der schwenk in richtung DB2 :eek kannst du begründen, warum gerade DB2 für den fragesteller das bevorzugte DBMS sein könnte?

achja, @burnersk: hast du schon eine entscheidungsmatrix erstellt, die vor- und nachteile meherer RDBMS gegenüberstellt?

s'Amstel

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Ein Server mit solchen Leistungsdaten fährt dir jeden "HuiSuperTollenPC" für nen haufen Geld ohne Probleme platt. Das Geheimnis ist einfach nur das verwendete OS, der Einsatzzweck und die Datenbank. Ein dicker Server mit viel CPWs (Leistungsangabe von IBM) und nem haufen an Arbeitsspeicher kann für Datenbanken nicht geeignet sein. Hingegen kann ein kleiner Server ein enorm leistungsstarker Datenbankserver sein.

datenbankserver brauchen vor allem eines: I/O-durchsatz mit geringer latenz. und ein gutes I/O-system kostet geld. das verwendete OS und RDBMS ist zweitrangig wenn die Hardware den Duchsatz nicht bringt. und ein dicker server hat ein vernünftiges I/O-system, ist also sehr wohl für datenbanken geeignet.

und deine AS/400 als midrange kann vor allem eines: daten hin- und herschieben, ist also vorzüglich für datenbanken geeignet.

zu den preisen: hängt immer ab, was man mit der hardware anstellen will. wenn wir hier von Oracle oder DB2 reden sind 1K oder 2K EUR für die hardware lächerlich, da kostet ja der support für eine einzelne CPU 3-6x soviel.

ich würde mit postgres anfangen, und sehen, wie weit man damit kommt. postgres hat MVCC und die wichtigsten indextypen, ausserdem PITR und tabellenpartitionierung. alles features, die man bei datenmengen > 100G gern haben möchte.

wenn postgres nicht reicht, wechselt man halt auf ein schwergewicht wie Oracle, DB2 oder Sybase.

-j

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Ich würde keine 1 oder 2 k € für nen DB-Server locker machen und verdiene mein Gled auch in der Wirtschaft.

Und Diskussionen werden in der Wirtschaft um Hunderstel Cent getrieben, dann erst Recht um 1 bis 2 k.

*Laß bitte diese Nichtssagenden arrogantwirkenden Verallgemeinerungen*

Wenn ich sehe wie viel ein Programmierer kostet und andere Sachen, wieso sollte man sich dann groß um solche Beträge scheren? Zudem glaub ich dir auch spontan nicht, dass es in der wirtschaft um Hunderstel Cent geht :>

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Wenn ich sehe wie viel ein Programmierer kostet und andere Sachen, wieso sollte man sich dann groß um solche Beträge scheren?

Naja, so ein Projekt mal um die Schnelle um 1 - 2 k zu verteuern halte ich als Kaufmann schon für eine typisch laxe Technikereinstellung. Sicher kann es manchmal die beste Variante sein, aber spontan und ganz unbedarft vom Thema einfach mal Geld auf ein Projekt auzuschlagen, ohne sich um Alternativen zu kümmern, spricht nicht gerade für ein wirtschaftliches Verständnis.

Wenn der zu erwartende Turnaround das Geld wieder einspielt, sollte es kein Problem sein. Wenn aber nur die Technikverliebtheit beweisst, dass es damit geht, dann ist es einfach ein Ding der Unmöglichkeit.

Die Kosten des Programmieres fallen so und so an. Es dürfte nur schwer erklärbar sein, warum zusätzlich noch Geld locker gemacht werden soll.

Wie schon geschrieben, kann es sinnvoll sein, ich würde trotzdem bei diesen Beträgen zumindest auf eine Wirtschaftlichkeitsanalyse bzw. -prüfung bestehen.

Zudem glaub ich dir auch spontan nicht, dass es in der wirtschaft um Hunderstel Cent geht :>

Dann nenn ich dir ganz spontan mal ein Beispiel aus meiner Vergangenheit:

In der Serienproduktion summieren sich Stückzahlen von wöchentlich von 5.000.000 Stück dein Hunderstel Cent auf 26.000 Euro Mehrbelastung im Jahr. Damit kann fast ein weiterer Mitarbeiter beschäftigt werden oder aber das Produkt auf dem Markt zu teuer sein.

So geschehen in der Automobilzuliererindustrie und es wird bei Hardwarekomponenten sicher nicht anders sein, (wenn ich an Bauteile wie Kondensatoren etc. denke). Wiir haben also immer den Preis pro Hundert verhandelt, andere verhandlen Preise pro Tausend Stück oder noch mehr.

Hierbei macht es die Masse der Produkte und die strategische Bedeutung für das jeweilige Unternehmen, ob das Produkt im Kostenfokus steht und somit in allen Ebenen der geschäftsführung kontrolliert wird oder nicht. Und mit diesem Hunderstel Cent werden manchmal Karierren geschrieben oder zerstört.

*Sorry für meine Worte, aber manchmal geht es in der Realität um extrem kleine Einzelbeträge*

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Ich kann denke du solltest wie Amstelchen sagte erst mal alle Fakten auf den Tisch hohlen. (welches OS usw.)

Ich finde die Hardware ausstattung auch für bedenklich, allerdings nicht für ausgeschlossen...

Aber was ist den mit den Funktionen der Datenbanken?? Was brauchst du denn?? Bilddaten willst du nicht wirklich speichern was genau dann?

Wenn es sich um Geodaten handelt haben manche DBMS besondere Funktionen dafür. Oracle hat hierfür z.B. die Option Spatial. Kannst du solche Funktionen gebrauchen oder schreibst du nur Zahlen und Texte bis zu einer Länge von 10 Zeichen in die DB????

Alles so Fragen die die Entscheidungsmatrix beantworten sollte...

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Also, folgendes zu der Bilderspecherung (und so vielen Querys).

Ein Bild kommt von der Sonde zum Auswertungsserver. Dieser fragt 2 Bilder ab (1. Grundbild (wird errechnet sobald ein neues Bild angekommen ist) und 2. Positionsbild (wo die Sonde sich befindet)). Daraus filtert er alle Änderungen (neue Planeten, Speres) und speichert diese Änderungen als "pseudo Bild" in der Datenbank.

Noch eins. Sorry - war gerade am PHP Programmieren. PHP wird natürlich nicht laufen da es nichts damit zu tun hat. Es ist nur ein DB-Server - kein WebServer.

ClientApps greifen direkt auf die DB zu.

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