Router an "abgezweigte" Dose?

[Georg_K]

Hallo, ich habe folgendes Problem. Ich soll für einen Verwandten

ein WLAN installieren. Sprich sie ziehen in ein neues Haus, und wollen dort DSL+WLAN haben.

Da sie in Frankfurt sitzen und ich in HH kann ich auch nicht mal eben dort rüber fahren um mir das Haus anzugucken,damit ich weiß wo die Telefondose sitzt etc.

Nun wurde mir mitgeteilt,dass die Hauptdose im Keller sitzt. Sprich ich müsste den WLAN Router in Keller setzen, und dort bin ich mir nicht ganz sicher ob der Empfan reicht,da auf der Etage darüber gesurft werden soll,auf einem Notebook und einem PC.

Der Vorbesitzer betreibt wohl momentan auch ein WLAN allerdings kann ich den nicht erreichen um nachzufragen ob er ev. noch einen Repeater dazwischen hat.

Ich dachte mir ich installiere da folgende Komponenten:

Router: D-Link DSL-G664T

PCMCA KArte fürs Notebook: D-Link DWL-AG660 AirXpert PCCard 54/108Mbps WLAN (die reicht dann für die nächsten Jahre)

Ich wollte den G664T nehmen,da ich bisher nur gute Erfahrungen mit dem Gerät gemacht habe. Da aber auch das Budget beschränkt ist, bin ich nun am überlegen, kauf ich die Komponenten ohne zu wissen was mich erwartet oder nicht?

Meine doofe Frage ist nun: Muss der Router unbedingt an die "Hauptdose" oder kann er auch an einer "abgezweigten" Dose ran.

Hintergrund:

Ich kann mir nicht vorstellen das unten im Keller eines Hauses das Telefon angeschlossen wird. Das ist meistens in der ersten Etage. Sprich so wollte ich dann auch den Router einfach nach Möglichkeit in der ersten Etage installieren...

Gibt das irgendwelche Probleme?

Gruß Georg

[Thanks-and-Goodbye]

Verschoben: Netzwerke

[Vork]

Meiner Meinung nach kann man an der Telefondose im Keller einer Weiterleitung auf eine andere Dose schalten, so dass diese sich wie die im Keller verhält. Allerdings wär die im Keller dann "tot". Obs wirklich genau so ist kann ich dir nicht sagen...

hf

[hades]

Erzaehl mehr von der Installation.

Wo befindet sich die 1.TAE?

Diese kann ueberall sein: im Keller, in Hauswirtschaftsraeumen, im Flur ...

Der DSL-Splitter muss an die 1.TAE angeschlossen werden.

Danach kommen an den DSL-Splitter auf der einen Seite das DSL-Modem bzw. - wenn das DSL-Modem im Router integriert ist - der Router und auf der anderen Seite die Telefoniegeraete (ISDN-NTBA oder analoge Endgeraete/analoge TK-Anlagen).

Das Kabel zwischen DSL-Splitter und DSL-Modem kann oft weiter verlaengert werden. Eine generelle Aussage laesst sich hier aber nicht treffen, da es von der bereits verwendeten Kabellaenge abhaengig ist. Die Kabellaenge von DSL wird bis zum DSL-Modem (bzw. bei integriertem Modem bis zum Router) gemessen.

Welches DSL-Routermodell ist es genau?

Das von Dir genannte DSL-G664T gibt es lt. deutscher D-Link Seite nur in der Schweiz und heisst dort DSL-G664T-CH.

Stell weitere AccessPoints im Haus auf und/oder nutze andere Antennen, wenn das WLAN-Signal nicht ausreicht. Hier an die gesetzlich festgelegte maximale Sendeleistung Deines WLANs denken.

[Crash2001]

Also man könnte man auch von der ersten TAE-Dose hoch gehen bis zur Dose im ersten Stock und dort dann Spltter,Modem/Router und auf der anderen Seite NTBA und Telefoniegeräte dranhängen. Das habe ich hier auch so gemacht, da es sonst von den Adern her nicht hinkam und funktioniert ohne Probleme. Bei mir gehen die zwei Adern, die fürs ISDN aus dem Splitter kommen aber wieder in den Keller.