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Gehalt für FI-AE mit Berufserfahrung


fiae am rhein

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Hallo zusammen.

Ich hoffe die dauernden Fragen nach Gehältern nerven euch nicht. Aber ich habe bisher noch keine vergleichbaren Zahlen für FI mit Berufserfahrung gefunden, sondern immer nur frisch ausgebildete. Sicherlich sollte man mit entsprechender Berufserfahrung auch wissen, was man wert ist. Nur leider bin ich da völlig anderer Meinung als mein Chef und würde gerne wissen, was denn nun realistisch ist.

Meine Daten:

Alter 32

Arbeit-/Wohnort: Düsseldorf

letzter Ausbildungsabschluss: FI-AE

Berufserfahrung: 9 Jahre, davon 3 im aktuellen Betrieb

Sprache: VB und VBA in allen Variationen

Grösse der Firma: ca 20 Mitarbeiter

kein Tarif

Branche der Firma: Entwicklung von Individualsoftware

Arbeitsstunden pro Woche: 40

Anzahl der Monatsgehälter: 12

Anzahl der Urlaubstage: 27

Es fallen keine Überstunden an!

Kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, dafür aber einen variablen Bonus am Jahresende.

Seit ca. 2 Jahren stehe ich bei 3.200 brutto pro Monat und möchte das gerne mal wieder verbessern. Was ist eurer Meinung nach drin?

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Ich wäre mit solchen Gehaltsspiegeln als Argumentationsbasis recht vorsichtig. Sie erwecken den Anschein der Allwissenheit. Es kommt aber sehr individuall auf die Situation der Firma an. Vielleicht habt Ihr gerade viel finanziert und daher keine Reserven für Gehaltserhöhung? Nur als Beispiel...

Ich arbeite lieber für weniger Geld bei einer Firma, die es dafür dann auch länger gibt ;-)

Und: So schlechst stehst Du ja nicht da mit Deinem Gehalt, würde ich auch mal behaupten...

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Hi,

wenn du "nur" planender und ausführender Programmierer bist, liegst du imho schon am oberen Ende, gerade als nicht Studierter.

Wenn du natürlich Projekte mit x Mitarbeitern und Mannjahren koordinierst, könnte man sicher Argumente finden.

Ich würde vielleicht bei der recht einseitigen Sprachen Erfahrung mehr in Richtung bezahlte Schulungen oder Weiterbildungen argumentieren.

Gruß Jaraz

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Vielen Dank für eure Antworten - auch wenn die eher meinen Chef als mich bestätigen. Die IX werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen. Aber letztlich liest es sich, als müsste ich erstmal Argumente für eine Gehaltserhöhung aufbauen.

Weiterbildung ist von der Idee nicht schlecht, sowas wurde allerdings bei uns (da kleiner Betrieb) noch nie angeboten.

Richtung Kundenkommunikation habe ich schonmal erste Schritte gemacht, dann aber festgestellt, dass das nicht immer so einfach ist, wie es aussieht. Aber ich möchte da schon gerne weitermachen, schon alleine um Qualifikationen aufzubauen. Habt ihr Tipps, wie man das am besten angeht. Bücher lesen? Seminare selber zahlen? Bringen z.B. günstige VHS-Kurse was?

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Nochmal ich. Die IX habe ich jetzt gelesen - und bin wieder verwirrt!

Ok, bei der PLZ-bezogenen Übersicht bin ich mit meinen 39.000 schon am oberen Ende der Fahnenstange angekommen. Da steht aber nicht bei, wie viel Berufserfahrung und Wochenstunden da berücksichtigt wurden.

Wenn ich mir die "Spanne der Jahresgehälter" anschaue, steht da der normale Software-Entwickler mit durchschnittlich 58.000 bei einer 35(!) Stundenwoche. Da müsste ich bei 40 Stunden und mit 9 Jahren schon eher Senior doch fast doppelt so viel verdienen wie derzeit.

Wie soll ich diese Statistiken nun interpretieren? Die eine ist für den Chef und die andere für den Angestellten? ;)

Gibt's hier jemanden mit ähnlichem Profil wie ich? Wie sieht das Gehalt dann aus?

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Hmm mit der Berufserfahrung sollte schon bischen mehr drin sein, da bin ich ganz deiner Meinung. Man kann das halt so aus der ferne schlecht beurteilen

wie viel du wirklich kannst und machst aber ein wenig mehr kanns meiner Meinung nach schon sein und das hat mit Studium oder nicht Studium gar nichts zu tun. Es kommt immer auf das Können und den Vorteil für die Firma drauf an.

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Nö nö Terminator ohne Studium bleiben dir bestimmte Posten einfach schon mal aus prinzip verschlossen. Da kannste noch soviel Berufserfahrung haben FIAE's sind einfach nur Programmierer und keine Softwareentwickler :>

Meine Meinung...

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@bimei

9 Jahre Berufserfahrung:

Ich habe erst 6 Jahre in einem Betrieb gearbeitet und jetzt 3 Jahre im aktuellen. Immer Entwicklung von Desktop-Anwendungen mit VB bzw. VBA und Access. Derzeit arbeite ich nach eine Mischung aus Lasten- und Pflichtenheft, dass vom Kunden oder vom Projektleiter erstellt wird. Für die technische Umsetzung (das "Wie") bin ich aber selbst verantwortlich.

@sigi

Da wir ein kleiner Betrieb sind, gibt es keine großartig verschiedenen Posten. Es gibt Entwickler, Projektleiter und den Chef. Mehr Ebenen gibt es nicht und selbst die Projektleiter sind "nur" Entwickler, die sich besonders bewährt haben (und die meist auch ein Studium im Hintergrund haben).

Wo siehst du bitte den Unterschied zwischen Programmierer und Software-Entwickler bzw. wieso kann man als FI kein Software-Entwickler sein?

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Nö nö Terminator ohne Studium bleiben dir bestimmte Posten einfach schon mal aus prinzip verschlossen. Da kannste noch soviel Berufserfahrung haben FIAE's sind einfach nur Programmierer und keine Softwareentwickler :>

Meine Meinung...

Scheinst ja viel von Fachinformatikern zu halten. Ich möchte hier nicht wieder eine Diskussion Studium vs. Ausbildung anzetteln, aber ich denke nicht, dass man das so pauschal in den Raum werfen kann wie du.

Die Aufstiegschancen hängen neben dem Abschluss u.a. auch mit der Größe der Firma zusammen, mit den Fähigkeiten der Person und natürlich auch mit der Erfahrung.

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Scheinst ja viel von Fachinformatikern zu halten. Ich möchte hier nicht wieder eine Diskussion Studium vs. Ausbildung anzetteln, aber ich denke nicht, dass man das so pauschal in den Raum werfen kann wie du.

Die Aufstiegschancen hängen neben dem Abschluss u.a. auch mit der Größe der Firma zusammen, mit den Fähigkeiten der Person und natürlich auch mit der Erfahrung.

Sowas erstmal muß ich carstenj zustimmen. Das Gehalt ist zumindest in der Wirtschaft(nein nicht in der Kneipe) sehr leistungsabhängig (im ÖD ist das leider anders :( ). Neben bei solche Aussagen wie die von sigi kommen idr nur von aroganten Fachidioten die keinen Plan haben, leider sitzen diese mesit in führungspositionen damit si nix Kaput machen können.

Achja @Sigi wer oder was ist den bei dir ein Software Entwickler bzw. wie definierst du diese Berufbezeichnung.

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@fiae am rhein

Du entwickelst nur VB und VBA-Anwendungen? Sonst nix keine Software-Planung (UML usw.), keine Datenbankplanung und -realisierung (DBMS auswählen, Tabellen und Verbindungen entwerfen) und hast als keinerlei Entwicklerfertgikeiten, sondern nur Programmierung und Konzeption deines abgesteckten und vorgegebenen Breiches? Wenn nein, dann ist dein Gehalt gerecht, selbst mit deiner "Erfahrung"! Dann kannst du so viel IX lesen wie du willst.

Die IX redet von Senioentwickler. In deren Sinn (was so an Content in der IX im Bereich Programmierung angeboten wird) heisst das nicht nur Programmierung, sondern mehr in Richtung Entscheidung/Planung! Ich denke Seniorentwickler sind da Leute, die Grundschichten einer Anwendungprogrammieren oder sich um so etwas wie objektrealtionales Mapping + vorherige Planung der Tabelle bzw. noch abstrakter gesehen der Geschäftsprozesse kümmern + die Implementierung der Geschäftsprozesselogiken + spezielle Kundenlogik. So was macht ein Seniorentwickler. Juniorentwickler muss erst so was lernen. Die Berufsjahre alleine macht kein Seniorentwickler! Wenn man nur programmiert hat und sonst nichts macht kann man sich als Juniorentwickler einstufen. Ist leider so.

Ich würde versuchen mehr in die Projektleitung zu gehen. Entscheider und Planer werden generell besser bezahlt, da Sie das Risiko eines Projektes/Entscheidung tragen (auch wenn das selten der Fall ist...). Da lernst du auch mehr, anstatt immer nur in der Programmierung zu bleiben (beide Seiten des Softwareentwicklungprozesses)

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In deren Sinn (was so an Content in der IX im Bereich Programmierung angeboten wird) heisst das nicht nur Programmierung, sondern mehr in Richtung Entscheidung/Planung! Ich denke Seniorentwickler sind da Leute, die Grundschichten einer Anwendungprogrammieren oder sich um so etwas wie objektrealtionales Mapping + vorherige Planung der Tabelle bzw. noch abstrakter gesehen der Geschäftsprozesse kümmern
Das lässt sich doch aber in vielen Fällen überhaupt nicht mehr (oder nur mit sehr viel Reibungsverlusten) voneinander trennen. Die Modellierung des Datenbankmodells ist essentiell an die spätere Verwendung innerhalb der Applikation gebunden. Je weiter du also denjenigen, der die eigentliche Umsetzung durchführt (Programmierer) von demjenigen entfernst, der die Planung hierfür macht (Entwickler) desto schlechter wird die Applikation im Endeffekt werden. Dazu kommt die Tatsache, dass sich viele Anforderungen und viele Details erst beim Coden selbst ergeben bzw. dort Optimierungsideen kommen, die oftmals in eine ganz andere Richtung als die ursprüngliche Planung laufen, aber dennoch richtig sind.

Ich halte daher sehr wenig von der hier oftmals propagierten Trennung von Entwickler und Programmierer - es mag für große Konzerne eine (dennoch kontraproduktive) Möglichkeit der Strukturierung des eigenen Personals sein, aber auf lange Sicht wird die Qualität und/oder die Kosten des Produktes massiv darunter leiden.

Zur eigentlichen Fragestellung zurück: Aus der Ferne ist sowas sehr schwer, wenn nicht sogar unmöglich, zu beurteilen. Kein Entwicklerjob gleicht dem anderen. Der eine wird bewusst "dumm" gehalten und kaum in Entscheidungsprozesse eingebunden (was manch einem vielleicht auch sehr zugegen kommt), der andere hat sehr weitreichende Kompetenzen auch zu sagen "Das geht (so) nicht, weil...". Auch hier gilt natürlich wieder: Je mehr Kenntnisse man in den Job mit hineinbringt, desto besser die eigene Ausgangslage. Reicht mir das pure Abarbeiten dessen, was mir vorgesetzt wird oder bringe ich auch das nötige Interesse und das nötige Selbstbewusstsein mit um mich weitergehend zu engagieren?

Es geht nicht darum, was auf dem Papier für ein Abschluss oder für ein Stellentitel steht. Es geht darum, welchen Wert man für die Firma darstellt und welche Arbeitsleistung man in der Lage ist zu erbringen. Wer einen hohen Output hat und daher in langer Sicht viel zum Unternehmenserfolg beisteuert, der hat auch ein Anrecht auf eine entsprechende Bezahlung. Wieviel das aber nun konkret in EUR ausmacht hängt komplett von der Stelle, der Firma, der eigenen Person, dem Aufgabengebiet, etc. ab. Frage dich einfach: Erhälst du für das, was du der Firma einbringst eine angebrachte Gegenleistung?

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Ich halte daher sehr wenig von der hier oftmals propagierten Trennung von Entwickler und Programmierer - es mag für große Konzerne eine (dennoch kontraproduktive) Möglichkeit der Strukturierung des eigenen Personals sein, aber auf lange Sicht wird die Qualität und/oder die Kosten des Produktes massiv darunter leiden.

Bei großen (komplexeren) Projekten muss es ab und zu jemanden geben, der (auch über andere hinweg) Entscheidungen trifft, auch wenn es nicht unbedingt die besten Entscheindungen sind (sie sollen natürlich nicht aus der Luft gegriffen, sondern für das konkrete Projekt angemessen sein). Sonst wird schnell viel argumentiert und diskutiert, ohne dass es in der Sache voran geht.

Abgesehen davon: "Programmierer" zu haben, die einfach nur nach Vorgaben gewisse Rotinen umsetzen, stelle ich mir durchaus entlastend vor.

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Bei großen (komplexeren) Projekten muss es ab und zu jemanden geben, der (auch über andere hinweg) Entscheidungen trifft, auch wenn es nicht unbedingt die besten Entscheindungen sind (sie sollen natürlich nicht aus der Luft gegriffen, sondern für das konkrete Projekt angemessen sein). Sonst wird schnell viel argumentiert und diskutiert, ohne dass es in der Sache voran geht.
Jein. Es muss/sollte jemanden geben, der als Projektleiter planerisch die Vorgaben gibt, z.B. wann und wie soll ein Code Freeze statt finden, bist wann und in welcher Form können Änderungen des Pflichtenheftes angenommen werden, wann ist Beginn und Ende der Testphase, welche Mitarbeiter stehen in welchen Zeiträumen zur Verfügung, wann ist Auslieferung, und so weiter. Dieser jenige sollte aber keine entwicklerischen Vorgaben geben wie Datenbankschemata oder ähnliches.

Abgesehen davon: "Programmierer" zu haben, die einfach nur nach Vorgaben gewisse Rotinen umsetzen, stelle ich mir durchaus entlastend vor.
Standardargumentation Nummer 5: "Das kommt darauf an" :)

Bei gewissen Dingen kann es in der Tat ganz angenehm sein zu delegieren und zu sagen "Genau diesen Ablauf brauche ich in zwei Tagen" allerdings sind die dann in der Regel vom Niveau her sehr niedrig angesiedelte Aufgaben, die ich eher im Bereich eines Praktikaten/Azubi/Studenten sehen würde, als bei einem ausgebildeten FI. Sobald es komplexere Aufgabenstellungen werden - und das Produkt qualitativ hochwertig sein soll - kommt man um eine Integration desjenigen, der die Implementierung durchführt (ob man ihn nun Programmierer, Entwickler oder wie auch immer nennt) nicht mehr drumrum.

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Dieser jenige sollte aber keine entwicklerischen Vorgaben geben wie Datenbankschemata oder ähnliches.

Doch schon, derjenige sollte allerdings qualifiziert sein, solche Entscheidungen zu treffen und diese auch nachvollziehbar begründen. Oft gibt es auch nicht nur eine Lösung, aber es ist keine Zeit vorhanden, lange nach der optimalen zu suchen. Auch wenn mehrere Teams auf eine Festlegung angewiesen sind, um danach unabhängig entwicklen zu können, sind Vorgaben hilfreich.

Bei gewissen Dingen kann es in der Tat ganz angenehm sein zu delegieren und zu sagen "Genau diesen Ablauf brauche ich in zwei Tagen" allerdings sind die dann in der Regel vom Niveau her sehr niedrig angesiedelte Aufgaben

Auch aufwendigere Dinge kann man delegieren, solange klar ist, wie es gemacht werden muss. In vielen Fällen ist es ja gar nicht so wichtig, ob etwas kurzfristig termingerecht steht, es wäre einfach nur entlastend zu wissen, dass jemand dran ist und es auch an dieser Stelle voran geht.

Warum sollten FI nicht geeignet sein?

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Doch schon, derjenige sollte allerdings qualifiziert sein, solche Entscheidungen zu treffen und diese auch nachvollziehbar begründen. Oft gibt es auch nicht nur eine Lösung, aber es ist keine Zeit vorhanden, lange nach der optimalen zu suchen. Auch wenn mehrere Teams auf eine Festlegung angewiesen sind, um danach unabhängig entwicklen zu können, sind Vorgaben hilfreich.
Naja das ist sicherlich auch einer Frage der Arbeitseinstellung und der Firmengröße. Ich bin es in einer kleinen Firma eher gewöhnt sehr tief mit im Entscheidungs- und Planungsprozess eingebunden zu sein, und möchte das eigentlich auch nicht mehr missen. Es gibt mir einfach an vielen Stellen die Möglichkeit meine eigenen Ideen mit einzubringen und das ganze vielleicht ein wenig mehr in die Richtung zu biegen, in der ich es gerne hätte. Das ist sicherlich in größeren Firmen nicht immer so ohne weiteres möglich. Insgesamt hängt das wohl auch mit dem Selbstverständnis eines jeden einzelnen zusammen: Sieht man sich eher als rein "ausführende" Kraft, als rein planerische und konzeptionelle Resource oder als irgendwas dazwischen.

Aber damit kann man sich natürlich auch von anderen absetzen - wer eben nicht nur Dinge in die Praxis umsetzen (=coden) kann sondern auch weiss, wie er ein Konzept hinbekommt kann deutlich mehr in seinem eigenen Ttätigkeiten Portfolio verbuchen.

Warum sollten FI nicht geeignet sein?
Hab ich nicht gesagt - im Gegenteil. Natürlich ist ein FI dafür geeignet, aber ich würde es als wenig herausfordernd und von daher als nicht wirklich interessant empfinden nur nach Schema F Vorgaben, die mir von "oben" gegeben werden abzuarbeiten ohne selbst noch irgendwo konzeptionell tätig zu werden.
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Scheinst ja viel von Fachinformatikern zu halten. Ich möchte hier nicht wieder eine Diskussion Studium vs. Ausbildung anzetteln, aber ich denke nicht, dass man das so pauschal in den Raum werfen kann wie du.

Die Aufstiegschancen hängen neben dem Abschluss u.a. auch mit der Größe der Firma zusammen, mit den Fähigkeiten der Person und natürlich auch mit der Erfahrung.

Vorweg: Ich bin selber ein Fachinformatiker. Aber wenn ich das so lese werde ich in meinem Drang nur bestärkt, studieren zu gehen.

Der wichtigste Punkt dabei ist, dass es mich interessiert.

Der andere, ebenfalls nicht ganz uninteressante Punkt wird hier breitgetreten:

Ohne Studium ist meist irgendwann Schluss, was besseres Gehalt bzw. mehr Verantwortung angeht. Fahnenstange erreicht.

Und das auch in größeren Unternehmen. Das wäre mein persönlicher Alptraum, immer in Tarifgruppe 6 rumgammeln ;)

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@fiae am rhein

Grundlegend würde ich einfach mit einer Gehaltsforderung von 10-15% plus in die Verhandlungen gehen, alles was du dann über 3% rausschlägst ist ok.

Mein Tipp ist immer, nicht rein-monetäre Forderungen dazu zu nehmen:

- gezielte Fortbildungen (IT und Soft Skills)

- Studium

- Aufstieg zum Gruppenleiter (oder was immer ihr habt)

- Homeoffice / Laptop

- ...

Grundlegend bin ich aber auch der Meinung, dass sich "nur" VB schon ganz schön dürftig anhört. Aber ehrlicherdings bin ich auch "nur" Entwickler ohne richtiges Studium und vor allem ohne Führungsverantwortung, verdiene aber aufgrund der guten Hypezeiten deutlich mehr als du... (nur mal als Anregung an die Gehaltsexperten!)

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Was nützen eigentlich Weiterbildungen, wenn man sie nicht produktiv nutzen kann, weil es die arbeit nicht zulässt... Papier ist geduldig :)

Kann man sowas wirklich als Argumentationsbasis nehmen, bei gleichem Job?

Sprich mehr Geld für die gleiche arbeit nur weil man noch einen Wisch hat?

Ich hatte letztens Gehaltsverhandlung und hab da 13,6 % rausgeholt ohne überhaupt zu argumentieren, dass ich neue arbeiten habe oder dass sich was geändert hat bzw. ich meinen Job unglaublich gut mache (was ich natürlich tue.. :marine )... Das Hauptargument war eigentlich, dass es mal Zeit ist und das ich mehr haben will. Frech wie ich bin, hab ich jedoch gleich mal ca. 30 % gefordert :hells: hat aber irgendwie nicht geklappt... :floet:

Versuchen kostet ja nix.. ich denke auch, dass nach 2 Jahren, egal was man dort macht, mal eine Gehaltserhöhung fällig wäre... schon alleine, weil man mehr Know-How angesammelt hat und in die Firma integriert ist etc.

FiAw vs. Softwareentwickler...

Ein FiAw ist doch kein reiner Programmierer... FiAwler sind eigentlich allrounder...

und was sind dann Softwareentwickler?...

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