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Gehaltsvorstellungen FiSi


tomgant

Empfohlene Beiträge

Alter: 20

Wohnort: Rosenheim (Oberbayern)

letzter Ausbildungsabschluss: War jetzt im Sommer

Berufserfahrung: Ausbildung

Vorbildung: -

Arbeitsort: Rosenheim

Grösse der Firma: 450 Mitarbeit - 5 Mitarbeiter in der IT (Helpdesk)

Tarif: -

Branche der Firma: Holzbranche (Büromöbelhersteller) - Weltweit vertreten

Arbeitsstunden pro Woche: 35

Gesamtjahresbrutto: [würde gerne von euch realistische Vorschläge hören]

Anzahl der Monatsgehälter: 12

Anzahl der Urlaubstage: 30

Sonder- / Sozialleistungen: VL, evtl Firmenwagen für Kunden-/Mitarbeiterdienst?

Sagt mal was da eine realistische Gehaltsvorstellung ist.

Dachte an ~25T€ Brutto?

Danke.

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Top-Benutzer in diesem Thema

klingt für einen einsteiger realistisch *duck*..

dir werden hier vermutlich auch bald Leute antworten, die da anderer Meinung sind, aber 25T ist absolut ok :)

Kannst natürlich versuchen noch mehr rauszuholen, evtl. klappt es auch aber so um den Dreh rum ist ok.

Leg dich da aber nicht all zu fest.. z.B. ist 23T auch noch eine akzeptable Summe..

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Hallo zusammen,

ich habe mich die letzten Wochen mal dezent aufs lesen der meist sehr interessanten ( :schlaf: ) Beiträge beschränkt. Aber manchmal frage ich mich, ob ihr alle nach dem Motto denkt: ich bin NUR FISI oder NUR FIAE...

Ihr seid alle (manche mehr, andere weniger) gut ausgebildete und intelligente (manche mehr, andere weniger) Facharbeitskräfte und keine Straßenfeger (manche mehr, andere weniger) !!!

Also wer für 23k € Brutto arbeiten geht, hat einen an der Murmel, es sei denn, es ist ein stupider Job like 1st Level am UserHD, wo alles was man können muss telefonieren und in der WissensDB nachgucken ist... Aber bei allem anderen sind 25k minimum. Und wenn es um Berufe mit besonderen Skills, die ein wenig mehr umfassen, außer das, was man in der Ausbildung gelernt hat sollten 27-28k locker drin sein.

:uli

Greetz from WestCoast Cologne (auch als AggroErftkreis bekannt... :cool: )

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Ja sowas meinte ich....

Is klar.. er soll dann nach der Ausbildung lieber Arbeitslos sein als 23k anzunehmen.. ja ne is klar...

*kopfschüttel*

Und jetzt sag ich dir mal was:

Als Berufseinsteiger bist du nunmal NUR FISI oder NUR FIAW... Du bist ein Berufsanfänger und musst erstmal beweisen, dass du es Wert bist. Türlich gibt es Leute die verdienen (manchmal.. kriegen) mehr als andere Leute und manchmal nicht. Zu pauschalisieren und die Leute, die für weniger !ARBEITEN!

gehen für blöd zu verkaufen ist das letzte... Zudem ist es das letzte andere Berufe bei sowas aufzuführen. Ich könnte eher auf nen FISI verzichten als auf die Leute, die z.B. die Strassen der Stadt säubern!

Mal ganz davon abgesehen: Legst du fest, was ok ist und was minimum bzw. maximum ist? Eher nicht..

Boa ich könnt mich da schon wieder tierisch aufregen...

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keine bange. ich habe das gefühl, dass sich meist die leute aufregen, die angst haben, dass man den "durchschnitt" nach unten zieht. ich kann das auf der einen seite gut nachvollziehen (man schadet im endeffekt auch einem selbst). auf der anderen seite glaube ich aber auch, dass gerade die verfechter des "bei sowenig geld würde ich keinen finger krumm machen" letztlich an der realität vorbeileben. manche haben kinder und familie zu versorgen und auch der rest kann nicht von "nichts" leben. da ist nen schlecht bezahlter job besser als keiner.

ich kann über sprüche a la "ich würde lieber gar nicht arbeiten, als schlecht zu bezahlt werden" nur milde lächeln. ich will die verfechter gerne mal sehen, wenns mal für diese leute schlecht aufm jobmarkt läuft.

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Hallo zusammen,

ich habe mich die letzten Wochen mal dezent aufs lesen der meist sehr interessanten ( :schlaf: ) Beiträge beschränkt. Aber manchmal frage ich mich, ob ihr alle nach dem Motto denkt: ich bin NUR FISI oder NUR FIAE...

Nein, allerdings gibt es mittlerweile Menschen in der IT-Branche, die endlich mal begriffen haben, dass die Schlagzeile "4 000 000 Arbeitslose" in der Bild-Zeitung, kein Lückenfüller zwischen Britney Spears Eskapaden und der Brustvergrößerung von Jennifer Lopez ist, sondern ein alarmierendes Zeichen.

Ihr seid alle (manche mehr, andere weniger) gut ausgebildete und intelligente (manche mehr, andere weniger) Facharbeitskräfte und keine Straßenfeger (manche mehr, andere weniger) !!!

Traurigerweise trifft für viele eher das weniger, als das mehr zu. Vorallem das gut ausgebildet ist sehr sehr relativ. Die schulische Ausbildung ist in den meisten Berufsschulen Mist. Die betriebliche Ausbildung meist zu spezialisiert.

Also wer für 23k € Brutto arbeiten geht, hat einen an der Murmel, es sei denn, es ist ein stupider Job like 1st Level am UserHD, wo alles was man können muss telefonieren und in der WissensDB nachgucken ist... Aber bei allem anderen sind 25k minimum.

Hallo? In welcher Welt lebst du eigentlich? Wir reden hier von 1916 EUR / Monat, oder 2083 / Monat. Mal davon abgesehen, dass der Unterschied marginal ist. Selbst früher hätte sich so mancher gefreut, wenn er _ohne_ auch nur minimale berufliche Praxis vorweisen zu können, als Berufseinsteiger 4000 Mark / Monat verdient hätte.

Und wenn es um Berufe mit besonderen Skills, die ein wenig mehr umfassen, außer das, was man in der Ausbildung gelernt hat sollten 27-28k locker drin sein.

Wenn man diese "Skills" auch nachweisen kann. Die meisten Bewerber sind ja heutzutage nur noch Papiertiger, die in Ihrem Lebenslauf jede Programmiersprache und Skript-Sprache mit einem 'sehr gut' ausweisen, weil sie mal was darüber in der c`t gelesen haben. Das sind dann aber auch die selben Leute, die von sich behaupten besonders umfangreiche "Skills" zu haben. Aber wenn es dann im Berufsleben mal dazu kommt, mit Lieferanten zu verhandeln, in Wirklichkeit große Netze zu planen, in Wirklichkeit Migrationsprojekte zu realisieren oder Anwendungen zu schreiben dann sind die ach so tollen Skills dieser Leute wieder ziemlich wertlos.

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Eigentlich wollte ich ja nix dazu schreiben, aber ich kann mich doch nicht zurückhalten...

Mal davon ausgehend, das 23.000 € "zum Leben reichen", also Du und die anhängende Familie versorgt ist, dann kann ich nur immer wieder wiederholen, das monetäre Anreize nur kurzfristig motivieren.

Als Beispiel für diese Tatsache sein hier OpenSource-Projekte oder Ehrenamtliche Tätigkeiten genannt. Grundsätzlich gibt es dafür KEIN Geld! Warum macht es dann jemand? Wegen der tiefen persönlichen Befriedigung, wegen dem Lob und der Anerkennung die man bekommt! Denk mal drüber nach. Die Konsequenz daraus ist, das man versuchen soll, das zu machen, was einem Spass macht und nicht das, was die meißte Kohle bringt. Als toller Nebeneffekt ist man dadurch in der Regel auch noch sehr gut in dem, ws man tut und der Rest ergibt sich dadurch fast automantisch, wenn man den auch noch etwas Glück hat.

Wie gesagt, immer unter der Prämisse, das man mit 23.000 € hinkommt. Das ganze ist dann auch unter "Maslowscher Bedürfnispyramide" wiederzufunden.

In einem kurzen Satz:

Das Geld was Du nicht hast kauft Dir das was Du nicht willst

Zitat - F4

Edit: Maslow schreibt sich Maslow ;-)

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Das mag alles korrekt sein, aber auch von ehrenamtlichen Tätigkeiten alleine wird keiner satt :) Bei sowas engagiert man sich "nebenbei".

Es geht sich hier eigentlich auch mehr um die Frage, was "angemessen" ist. Sicherlich "reichen" 23.000 €. Bei dem einen bis zum Ende des Jahres, bei dem anderen nur bis Juni ;)

Frage: Hast Du auch noch soviel Monat am Ende des Geldes übrig?

oder: Ich lebe unter meinem Niveau, aber noch weit über meine Verhältnisse.

P.S. das heißt "Maslowsche Bedürfnispyramide"; bei ss spuckt google keine Treffer aus :)

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Das mag alles korrekt sein, aber auch von ehrenamtlichen Tätigkeiten alleine wird keiner satt :) Bei sowas engagiert man sich "nebenbei".

Es geht sich hier eigentlich auch mehr um die Frage, was "angemessen" ist. Sicherlich "reichen" 23.000 €. Bei dem einen bis zum Ende des Jahres, bei dem anderen nur bis Juni ;)

Deswegen der Hinweis, das die 23.000 € alle Bedürfnisse decken müssen!

P.S. das heißt "Maslowsche Bedürfnispyramide"; bei ss spuckt google keine Treffer aus :)

Jo ;-) Deswegen mein "Edit" ...

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Als Berufseinsteiger bist du nunmal NUR FISI oder NUR FIAW
Ist das automatisch und in jedem Fall so? Auch hier kommt es auf die Art und Weise an, in welches Licht man sich selbst stellt und wie man sich und seine Leistungsfähigkeit verkauft. Wenn ich während meiner Ausbildung bereits vieles erledigt habe, was mich für meinen ersten "richtigen" Job qualifiziert, wenn ich vielleicht schon jahrelang an verschiedenen OpenSource Projekten (mit)gearbeitet habe, die sich genau mit dem beschäftigen, was in der Jobbeschreibung gefordert ist - was spricht dann dagegen auch ruhig mit gehoben Ansprüchen an die Suche zu gehen?

Ich werde nicht müde es zu betonen: Man verkauft als Arbeitnehmer eine Leistung - nämlich die eigene Arbeitsleistung. Und wenn diese Arbeitsleistung - aus welchen Gründen auch immer - sehr gut ist, und ich es verstehe das nach aussen hin zu kommunizieren, dann darf ich ruhig selbstbewusst auf die Stellensuche gehen und muss nicht unterwürfig jeden Job annehmen, zu allen Konditionen, die mir angeboten werden.

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AU Backe......

Nun mal zu meiner kleinen Story:

Bin nächsten Monat wenn alles gut geht fertiger FISI. Habe in meiner Ausbildung nichts halbes und nichts ganzes gelernt. Hauptsächlich Support. dann mal ein bisschen Linux, bischen was über Server etc.

Unternehmen: 11k Mitarbeiter

Logistikbranche

NRW

Mein Angebot nach der Ausbildung: 12 Monatsvertrag bei 16K Brutto!!

Den Chef dann erstmal ordentlich ausgelacht!! :helau:

Nun habe ich ein 2. Angebot. 19200Brutto.

Mann muss schon sagen, dass das ein ziemlicher Hungerlohn ist. Aber ich versuche es mal so zu sehen.

1. Ich habe einen Job.

2. Ich bin jung und nicht aufs Geld angewiesen. (kein Haus, keine Frau, Keine Kinder etc.)

3. Finde ich mit meiner Quali einen anderen (besser bezahlten Job) / überhaupt einen Job.

Soll jetzt nicht heißen, das ich nix aufm Kasten hab. Aber wenn ich mir so die Stellenausschreibungen so anschaue :eek Ich kann es halt schwer beurteilen.

4. Berufserfahrung kann viel mehr wert

Viele werden bestimmt sagen, dass sie für das Geld nicht mal aufstehen werden. Aber was hat man als junger Mensch nach der Ausbildung denn für Alternativen.

Ich werd da bleiben, schauen wie es läuft und mich nebenbei um was anderes bemühen.

Ich muss aber ganz ehrlich sagen, das meien Motivation sehr sehr stark zurückgegangen ist.

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Mein Angebot nach der Ausbildung: 12 Monatsvertrag bei 16K Brutto!!
Das ist wirklich schon heftig. Zieht man dann noch Steuern und Sozialabgaben ab könnte unterm Strich noch weniger netto rauskomme, als ich während meiner Ausbildung bekommen habe.

3. Finde ich mit meiner Quali einen anderen (besser bezahlten Job) / überhaupt einen Job. [...] Ich kann es halt schwer beurteilen.
Hast du denn mal probiert, dich auf andere Stellen zu bewerben? Es ist immer leicht gesagt "Ich finde eh nix anderes" und es wäre eine Schande hinterher irgendwann zu merken, dass es doch besser gegangen wäre, wenn man ein wenig die Fühler ausgestreckt hätte.

Viele werden bestimmt sagen, dass sie für das Geld nicht mal aufstehen werden.
Das ist immer eine Frage der Alternativen. Wenn sonst nichts zu bekommen ist, dann sind auch 19k besser als überhaupt nichts - gar keine Frage. Aber ich würde mich als Arbeitnehmer bei diesem Gehalt deutlich unterbezahlt fühlen, und entsprechend unmotiviert wäre mein Leistungsoutput. Das kann auch für einen Arbeitgeber nicht wirklich gewollt sein.

Aber was hat man als junger Mensch nach der Ausbildung denn für Alternativen.
Alternativen gibt es immer. Es kommt dir niemand entgegen und legt dir ein Super-Angebot von sich aus auf den Tisch, aber wenn deine Leistungen stimmen, dann findet sich auch was.
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eine kleine Anmerkung:

Man sollte bei den Angaben auch immer die Stunden/Woche berücksichtigen.

Jeder schmeißt hier Zahlen in den Raum aber die nötigen Infos die "drumherum" sind fehlen. Dazu gehört meiner Meinung nach minderstens Std/Woche, Bundesland (Tarifvertrag?) und sonstige Leistungen (VL, Firmenwagen usw) dazu.

Wohlgemerkt der Verfasser spricht hier von 35 std, daher halte ich 25 für mehr als ok bei einem Berufsanfänger.

MfG

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Das ist wirklich schon heftig. Zieht man dann noch Steuern und Sozialabgaben ab könnte unterm Strich noch weniger netto rauskomme, als ich während meiner Ausbildung bekommen habe.

1) Bei 16000 € Jahresgehalt zahlt man selbst in LStKl I nur knapp 80 € an Lohnsteuer. Da bleibt einem bei einem Krankenkassensatz von 13% und ohne Berücksichtigung der KiSt fast 1000 € netto (971,67 € um genau zu sein).

2) Ich kann mir vorstellen, dass vielleicht 1 unter 1000 oder gar 10.000 als Azubi so ein Gehalt bekommt. Also sollte man das bitte nicht als Maßstab nehmen. Das sind schließlich 1333 € im Monat (bei 12 Gehältern). Ich kann mir nichtmal vorstellen, dass ein regulärer Azubi auch nur annähernd in diesen Regionen bezahlt wird (höchstens Stadt- oder Landesbedienstete u.ä.).

3) Außerdem werden Azubi's genauso besteuert wie andere Arbeitnehmer auch. Es handelt sich schließlich um eine normale sozialversicherungspflichtige Beschäftigung.

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Nochmal:

Bei dem Gehalt nen guten Job haben ist VIEL mehr wert als 5000 € mehr in der Tasche und "Kisten schubsen". Sehd das doch nicht immer vom Geld aus.

Ich habe mit wenig angefangen und konnte dafür aber sehr schnell eigenverantworlich arbeiten. Das war mir viel mehr wert als die andere Stelle, in der ich deutlich mehr verdient hätte, aber immer jemanden vor der Nase gehabt hätte, der mich schneidet und was weiß ich nich noch für Spiel abzieht. Geld ist eben nicht alles und wenn jemand sagt, das er mit 19.000 € erstmal hinkommt un dafür einen guten Job hat, dann ist das doch gut so...

Sicher, wenn man mehr verdienen kann, nimmt man das gerne, aber ich will halt sagen, dass das eben nur ein kleiner Punkt von vielen ist.

Und: wir sind nciht mehr mitte der 90er, wo man "liegen bleiben" konnte, wenn einem das Angebot des Arbeitgeber nicht gepasst hat. Ob uns das gefällt oder nicht.

Wer anders denkt, der soll das tun...

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Muss ehrlich sagen, würde den Job sofort annehmen!

Seit letzter Woche hat sich meine Übernahmegarantie in Luft aufgelöst... das Geschäft, der Bereich meiner Fisi Ausbildung wird nach China ausgelagert(!) die Mitarbeiter hier in Deutschland entlassen. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, wie es möglich sein soll, dass die Services über diese Distanz und mit bleibender qualität aufrecht erhalten werden sollen! Im übrigen schreibt die Firma schwarze Zahlen und diese Maßnahme dient NUR der Kostenreduktion. Aber das soll nicht mein Bier sein...

Ich stehe also kurz vor der Arbeitslosigkeit und würde so ziemlich jeden Job annehmen, der mir ca 1000 euro auf mein Konto Zaubert (Um Miete,Essen zu Zahlen und dabei noch die Lebensqualität zu halten). Naja natürlich bin ich nicht scharf auf einen Help Desk, aber leider ist man ja auch nicht in der Situation um Ansprüche zu stellen. Finde krass für wieviel sich hier einige verkaufen wollen, wobei ich mir sorgen mache, wie ich die nächste Miete bezahlen soll.

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Ich hatte nie behauptet, dass man nicht mit gehobenen Ansprüchen auf die Suche gehen kann/soll...mach ich ja auch, aber es macht einen geringfügigen Unterschied, ob ich mehr Geld verlangen möchte, weil ich was drauf habe und meine Kenntnisse perfekt zur Firma passen oder weil ich mich auf meinen Abschluss als Fachinformatikerin verlasse!!! Mal ganz davon abgesehen... nach der ausbildung ist man trotzdem erstmal NUR FiSi und NUR FiAw meist ohne Berufserfahrung. Was du freiwillig machst ist ne schöne Sache zum erwähnen aber höher würde ich das nicht bewerten. Ist nämlich schon ein geringfügiger Unterschied, ob man etwas freiwillig, nach seinem ermessen und nach seinen eigenen Vorstellungen macht oder ob man sich an Geschäftsprozesse und son blödsinn halten muss. <- Spiegelt NICHT meine Meinung wieder, aber zeigt meine Erfahrung auf!

Unterwürfig jeden Job annehmen ist natürlich blödsinn SOLANGE man eine Wahl hat! Wenn er nichts anderes findet bis zum Ende und ihm das zu wenig ist kann sich ja dann weiter umsehen.

Ich hab immer so ein wenig das Gefühl, dass viele den Job nach der Ausbildung als Endstation sehen. Dem ist aber nicht mal Ansatzweise so... Und besser einen Job haben als keinen... Mal ganz davon abgesehen, dass man so und so nach einiger Zeit neu verhandelt... Mal ganz davon abgesehen: das was man rausbekommt ist immer zu wenig ;)

*aufnlohnzettelguggbuttoundnettoanguggundheul*

Ist das automatisch und in jedem Fall so? Auch hier kommt es auf die Art und Weise an, in welches Licht man sich selbst stellt und wie man sich und seine Leistungsfähigkeit verkauft. Wenn ich während meiner Ausbildung bereits vieles erledigt habe, was mich für meinen ersten "richtigen" Job qualifiziert, wenn ich vielleicht schon jahrelang an verschiedenen OpenSource Projekten (mit)gearbeitet habe, die sich genau mit dem beschäftigen, was in der Jobbeschreibung gefordert ist - was spricht dann dagegen auch ruhig mit gehoben Ansprüchen an die Suche zu gehen?

Ich werde nicht müde es zu betonen: Man verkauft als Arbeitnehmer eine Leistung - nämlich die eigene Arbeitsleistung. Und wenn diese Arbeitsleistung - aus welchen Gründen auch immer - sehr gut ist, und ich es verstehe das nach aussen hin zu kommunizieren, dann darf ich ruhig selbstbewusst auf die Stellensuche gehen und muss nicht unterwürfig jeden Job annehmen, zu allen Konditionen, die mir angeboten werden.

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Was du freiwillig machst ist ne schöne Sache zum erwähnen aber höher würde ich das nicht bewerten.
Das kommt darauf an, was du genau machst. Wenn ich eine Bewerbung auf den Tisch bekomme woraus hervorgeht, dass der Bewerber z.B. Commiter oder Main-Entwickler bei einem bekannten OpenSource Projekt ist, dann kann das durchaus ein überzeugendes Argument für ein genaueres Ansehen der Unterlagen und/oder die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch sein. Das ist genauso der Fall, wenn aus den eigenen Referenzen schon hervorgeht, dass - auch in der Ausbildung oder nebenher - ein größeres Projekt gestemmt worden ist.

Genauso bezeichne ich mich nach aussen hin nie als Fachinformatiker. Das mag die genaue Berufsbezeichnung aber ist sowas von schwammig, dass niemand genau weiss, was für Spezialisierungen bzw. Schwerpunkt man dort nun vermuten kann.

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ach perdi..

du hast die Angewohnheit immer alles aus dem Zusammenhang zu reisen :)

Aber du hast teilweise recht. Es kommt halt immer drauf an :)

Du würdest dich nicht als Fachinformatiker bezeichnen ;) andere tun es schon und denke damit haben sie anspruch auf ein hohes gehalt..

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Genauso bezeichne ich mich nach aussen hin nie als Fachinformatiker. Das mag die genaue Berufsbezeichnung aber ist sowas von schwammig, dass niemand genau weiss, was für Spezialisierungen bzw. Schwerpunkt man dort nun vermuten kann.

Geil, Du argumentierst erst das Fachinformatiker viel wert sind und sagst dann, Du bezeichnest Dich nach außen hin nicht als Fachinformatiker?

Ich würde mich immer als Fachinformatiker bezeichnen. Derjenige, der Dich einstellt weiß ja wohl hoffentlich, was ein Fachinformatiker ist, und was er macht. Für Spezialgebiete wird er dann ja auch nachfragen, gelle?

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