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FIAE -> Programmierer


Mr.Brot

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PS. Das Schulgeld ist für meine älteste Tochter nicht für mich... :) (hätte man oben missverstehen können) und dieses Schulgeld für meine Tochter kann ich auch nur zu 30% absetzen, und das Kindergartegeld überhaupt nicht, was ich z.B überhaupt nicht in Ordnung finde, aber das zielt gegen das Steuersystem....

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Aua.

Aaaauuuaaa.

*Schrei* *krümm* *wind*

Ehrlich, wenns mir beim Lesen schon so weh tut, möcht ich deine Schmerzen nicht haben.

Hallo,

jetzt muss ich aber mal eine Lanze brechen für mme, im wesentlichen finde ich seine Ausführungen korrekt. Welchen Sinn hat diese Art der steuerlichen Entlastung denn sonst, wenn nicht die Familienunterstützung?

Seine Meinung bzgl. des "verdienten" Verdienstes eines FI's teile ich hingegen nicht - es gibt mit Sicherheit Jobs, deren Tätigkeiten ein Monatsbrutto von 1600€ rechtfertigen.

@Darth_Zeus:

Sorry, aber was war denn das für ein Ausfall? Ich glaube nicht, dass Du mit Deinen Statements den hier gewünschten Umgangston vorgelebt hast... :(

Beste Grüße

Christian

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Na gut, dann hier etwas ausführlicher:

Mich stören nicht die eigentlichen Aussagen, sondern die Allgemeinformulierungen. Fangen wir also an:

Ich verstehe nicht, das einige hier (oder auch einige generell) der Meinung sind, das man sobald man ein Kind hat sofort mehr haben sollte... Was kann der Arbeitgeber dafür wenn man ein Kind hat??

Doch, ich denke schon, dass jeder, der ein oder mehr Kind(er) hat, netto mehr haben soll. Darum kümmert sich aber der Gesetzgeber, der in seinem Grundgesetz (§6) über (die Ehe als Vorstufe zur) Familie als Keimzelle des Staates redet und sie mit besonderen Rechten versieht. Der Arbeitgeber kann nur insofern etwas dafür, wenn er als natürliche Person für die Schwangerschaft einer Angestellten mitverantwortlich ist.

1600€ sind zu wenig für ein FI(ae) egal ob Kind oder nicht.

Dieser Satz ist absoluter Quatsch, da es abhängig von Region, Grösse des Betriebes, usw zu immensen Schwankzngen im Gehaltsbereich kommt.

Der Staat hat gegenüber den Kindern(Familien) eine Pflicht,...

Und genau an dieser Stelle ist Schluss mit lustig. Der Staat hat eben keine Pflicht, sondern er hat sich selbst verpflichtet, da ist ein grosser Unterschied. Ein Grosssteil der Probleme unseres Landes liegt eben in dem Irrglauben, man könne Tun und Lassen was man wolle, der Staat kümmert sich im Endeffekt darum. Es ist aber entgegen der Meinung vieler nicht Aufgabe des Staates, sich ausschliesslich um Einzelpersonen und Kleingruppierungen zu kümmern, sondern durchaus den Blick für das Gesamte zu behalten. Aber das wird jetzt politisch, und bevor Christian G. aus B in D. mich nochmal rügt, höre ich auf damit.:e@sy

Meiner Meinung sind Unternehmen / Staat usw. grundsätzlich für die Menschen da. Und nicht die Menschen für die Unternehmen... (wobei ich Menschen hier nicht nur mit Arbeitnehmer gleichgesetzt wissen will, sondern auch mit Aktionär, Kunde usw.)...

Sehe ich im Falle der Unternehmen nicht so. Wenn man die Grundlagen der freien Marktwirtschaft durchleuchtet, kommt man sehr schnell darauf, warum das so ist.

Also nochmal:

Nicht die Aussagen per se, die Formulierungen haben mein Missfallen erregt.

Und wenn man sich das vor Augen hält, war mein Post immer noch gewagt, aber richtig.

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Na da kommen wir doch schon viel weiter zusammen als es vorher aussah... :)

Doch, ich denke schon, dass jeder, der ein oder mehr Kind(er) hat, netto mehr haben soll. Darum kümmert sich aber der Gesetzgeber, der in seinem Grundgesetz (§6) über (die Ehe als Vorstufe zur) Familie als Keimzelle des Staates redet und sie mit besonderen Rechten versieht. Der Arbeitgeber kann nur insofern etwas dafür, wenn er als natürliche Person für die Schwangerschaft einer Angestellten mitverantwortlich ist.

Ja, selbsverständlich soll jeder der ein Kind hat mehr auf dem Konto haben als die anderen. Auf dem Konto ist aber NETTO und oben wurde von BRUTTO-Beträgen geredet. Und den Arbeitgeber interessiert nur Brutto!

Brutto beide gleich, netto mit unterschied durch die Abgaben.

Dieser Satz ist absoluter Quatsch, da es abhängig von Region, Grösse des Betriebes, usw zu immensen Schwankzngen im Gehaltsbereich kommt.

ok, ich gebe zu, das meine Aussage etwas zu veralgemeinernt war, aber die meisten Jobs die von FIs ausgeführt werden, wo ein Gehalt <= 1600€ Brutto im Monat angemessen ist, sind meiner Meinung eigentlich Jobs, die von einer niedrigeren Quali ausgehen (z.B. 2 jährige Berufsfachschule für Informationsverarbeitung). Wenn die Qualifikation eines FIAE sein muss so sollte meiner Meinung mehr als 1600€ im Monat da stehen. (Für niedere Arbeiten selbsverständlich weniger und nicht nur weil man eine Ausbildung hat mehr) Aber meist werden Aufgaben geschildert die eher einem Studierten entsprechen (Projektleitung usw.) und doch wird mit 1600€

gehandelt...

...Der Staat hat eben keine Pflicht, sondern er hat sich selbst verpflichtet, da ist ein grosser Unterschied. Ein Grosssteil der Probleme unseres Landes liegt eben in dem Irrglauben, man könne Tun und Lassen was man wolle, der Staat kümmert sich im Endeffekt darum. Es ist aber entgegen der Meinung vieler nicht Aufgabe des Staates, sich ausschliesslich um Einzelpersonen und Kleingruppierungen zu kümmern, sondern durchaus den Blick für das Gesamte zu behalten. Aber das wird jetzt politisch, und bevor Christian G. aus B in D. mich nochmal rügt, höre ich auf damit.:e@sy

Ja, man muss sich schon um sich selber kümmern und nicht auf den Staat verlassen (deshalb geht meine Tochter auch auf eine Privatschule... :) ). Aber wenn man den Blick auf das ganze hat und sich nicht um kleine Randgruppen kümmert, fällt auf, das die Förderung der Kinder ein grundsätzliches Problem ist. Somit ist wenn der Staat dem ganze verpflichtet ist, somit eine Verpflichtung gegenbüber den Kindern gegeben. Und ob das aus einer Selbsverpflichtung oder von aussen gegeben ist, ist in der Auswirkung unerheblich.

Sehe ich im Falle der Unternehmen nicht so. Wenn man die Grundlagen der freien Marktwirtschaft durchleuchtet, kommt man sehr schnell darauf, warum das so ist.

Die freie Marktwirtschaft hat als zentralen Punkt, das ein Mensch oder die Menschen ein Bedürfnis haben. Somit geht es um den Menschen. Wenn der Mensch für das Unternehmen da ist, könnte man ihn ja abschaffen, wenn das Unternehmen ihn nicht mehr braucht (was ja teilweise auch geschieht). Wenn man das radikal zu ende denkt, so handeln die Unternehmen irgendwann alleine (der Mensch ist dann schon ausgestorben), nur ich frage mich wofür handeln die Unternehmen dann??

Mein Ansatz ist, das wir Menschen hier leben und die Marktwirtschaft mit ihren Unternehmen ein konstruckt ist, womit wir Menschen uns relativ kostengünstig und effizient gegenseitig helfen. Und das mal mit mehr und mal mit weniger sozialem Einsatz. Dies sollte man nicht vergessen wenn man in einem Unternehmen um einen Arbeitsplatz "bettelt". (Bitte nicht falsch verstehen, auch hochnassigkeit ist nicht angebracht!).

Also Mr. Brot, Überleg dir was du diesem Gefüge beitragen kannst und was dieser Beitrag aus deiner Sicht wert ist und fordere das!

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