Kaeyu Geschrieben 7. Juli 2006 Teilen Geschrieben 7. Juli 2006 hallo erstmal, ich bin 17 und verlasse im sommer nächsten jahres die schule (2jährige berufsfachhochschule). nun das problem. ich weiß zwar das ich FIAE werden will, aber mein problem ist, dass ich nicht weiß WO ich mich bewerben soll! denn ich wohne in ner kleinen stadt (wenn man es stadt nennen kann), und alle job angebote die ich finde sind entweder hamburg, berlin, münchen etc. oder sonst irgendwo. wie soll ich das dann machen? da wir finanziell nicht so gesegnet wurden wie andere, is das irgendwie :S nich so doll. also so oder so, ich müsste dann wegziehen, das ist klar und für mich kein großes problem, da ich sowieso zuhause nich so gut mit meiner mum klarkomm... nur wie soll ich das finanziell auf die reihe bekommen? sollte ich mich vllt einfach mal vor dem bewerben, bei den firmen anrufen und fragen ob die manchen auszubildenden auch kleine apartments zu verfügung stellen, falls so etwas ist? oder erstmal bewerben und, wenn man es schafft, im vorstellungsgespräch danach fragen? doch allein die ganzen vorstellungsgespräche, gut viele werden es bestimmt nicht sein (heutzutage....), aber dann mach ich ja ne reise durch ganz deutschland! :S hat einer nen guten rat parat? mfg Kaeyu Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nhuya Geschrieben 7. Juli 2006 Teilen Geschrieben 7. Juli 2006 Tja, du hast die Situation richtig erkannt Zumindest fast. Kaum eine Firma stellt Wohnung für Mitarbeiter zur Verfügung und wenn dann nur vorrübergehend. Auf jeden Fall solltest du nicht nur bei dir in der Stadt suchen, sonder auch in einem größenren Umkreis (nicht nur in Großstädten wird gesucht). Natürlich musst du, wenn du ausziehst, dafür Sorge tragen, dass du von deinem Arbeitgeber nicht über den Tisch gezogen wirst, sprich, ein anständiges Azubi-Gehalt bekommst. Obendrauf gibt es dann noch 150 € Kindergeld. Deine Eltern sind auch unterhaltspflichtig und falls ihr Einkommen zu gering sein sollte, kannst du vorab (wenn du den Vertrag hast), Bafög beantragen. Lehrjahre sind keine Herrenjahre... da hat man am Ende des Monats vielleicht nur noch Brot zum essen, aber so ists halt Die Kosten der Vorstellungsgespräche kannst du dir teilweise vom Arbeitsamt wiederholen, solltest du dort aber vorher abklären. Willkommen im Leben Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 7. Juli 2006 Teilen Geschrieben 7. Juli 2006 Schau mal auf http://berufswahl.lernnetz.de/htmdocs/kap1.htm unter "Finanzielle Hilfen?". Dort steht das recht gut zusammengefasst Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kaeyu Geschrieben 8. Juli 2006 Autor Teilen Geschrieben 8. Juli 2006 danke erstmal für die hilfe^^ also heißt es im klartext: "Ab zum arbeitsamt und nachfragen." ich habe vor ein paar tagen ein schreiben vom bund bekommen und habe gehört, dass man dort auch ein wenig bezahlt wird. stimmt das? ich hab mal unter bundeswehr.de (war das glaub ich) nachgeschaut, fand aber nur was von bezahlung ab dem 10. dienstmonat. also gibts doch kein geld für die 9 monate die pflicht sind? [update]*: ok ich habs doch gefunden, ist zwar nicht viel aber da man ja auch nicht soviel ausgeben braucht wenn man im bund ist (denk ich mal), ist es ok oder? ---> Hier klicken weil Url zu lang falls doch, wär es doch mal eine kleine möglichkeit geld zu "hamstern", um dann später alles etwas besser finanzieren zu können. wäre also fast wie so ein nebenjob(?). zusätzlich würde man dann ja auch noch etwas zeit dazugewinnen, um sich eine ausbildungsstelle zu suchen. oder? mfg Kaeyu Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nhuya Geschrieben 8. Juli 2006 Teilen Geschrieben 8. Juli 2006 Das siehst du wieder richtig Geld sparen, während der Bundeswehrzeit bewerben und ab gehts, wenn du fertig bist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
geloescht_Noek Geschrieben 10. Juli 2006 Teilen Geschrieben 10. Juli 2006 hi, wegziehen ist doch kein prob ich bin auch ca 500km weit weggezogen für meine ausbildung klar viel leisten kann man sich nicht wenn miete, strom etc. abgezogen sind aber es reicht und es sind ja nur 3 jahre hab 500€ azubigehalt + 150euro kindergeld bekommen und davon gelebt jetzt hab ich ausgelernt und stolz das ichs ohne hilfe geschafft hab also umziehen sollte kein hindernis sein, ich wünsch dir viel glück Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Youser Geschrieben 10. Juli 2006 Teilen Geschrieben 10. Juli 2006 Kommst du aus dem Osten ? Weil wenn ich in meiner Region (Nord-Westen) beim Arbeitsamt suche, dann finde ich auch Angebote auf dem Land bzw. in nahegelegenen Städten. Ansonsten wenn du eh deinen Wehrdienst ableisten willst, versuch nach der Grundausbildung in den Stab, Abteilung S6 (IT) zu kommen. 1. ist das in vielen Kasernen einer der besten Posten, und zweitens mit viel glück ne Möglichkeit um an eine IT Ausbildung bei der bundeswehr zu gelangen, was für dich evtl auch interessant sein könnte. OT: Wenn du halbwegs grips hast, sieh zu, dass du zur Luftwaffe kommst Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mephistho Geschrieben 12. Juli 2006 Teilen Geschrieben 12. Juli 2006 OT: Wenn du halbwegs grips hast, sieh zu, dass du zur Luftwaffe kommst Vollkommen richtig Ich war auch bei der Luftwaffe. Neun Monate in Holland... Aber wieder zum Thema: Lass dich auf keinen Fall vom Umziehen entmutigen! Ich komme gebürtig auch aus einer Kleinstadt. Dort hätte ich evtl. wohl nen Ausbildungsplatz bekommen, aber das wollte ich gar nicht. Für mich war es wichtig in eine größere Stadt und vor allem zu einem größeren Unternehmen zu gehen. Das ist nur meine persönliche Meinung, Stellen bei kleineren Firmen sind sicherlich auch in Ordnung - Hauptsache man hat überhaupt eine. Aber ich habe mir überlegt, dass die Ausbildung in einem großen Unternehmen sicherlich abwechslungsreicher sein wird - was sich jetzt auch mehrfach bestätigt hat, wenn ich Vergleiche aus Gesprächen mit Berufsschulkollegen ziehe. Ich hatte das Glück zwischen einer Stelle bei der Telekom in Köln und der ATLAS Elektronik in Bremen wählen zu können. Ich bin nach Bremen gegangen und damit sehr gut zufrieden! Man schwimmt hier nicht im Reichtum, aber das kann man auch nicht erwarten. Wie schon weiter oben steht: Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Meine Eltern haben vor Beginn der Ausbildung auch versucht mir die Idee mit dem Wegziehen auszureden - ebenfalls aus finanziellen Gründen. Aber davon hab ich mich nicht abbringen lassen. Achso: Leiste ruhig erst deinen Wehrdienst ab. So hab ichs auch gemacht (s.o.) Ich hab im letzten Drittel von 2004 angefangen, mich zu bewerben und dann auch ziemlich schnell die Stellen gefunden (Ausbildungsbeginn: September 2005). Für Vorstellungsgespräche und Einstellungstests wirst du auch vom Dienst freigestellt. Dazu kommt, dass du beim Bund um sonst Bahnfahren kannst - zumindest was die Strecke zwischen deinem Zuhause und deiner Dienststelle angeht und viele Firmen erstatten dir auch einen Teil der Fahrtkosten ab einer bestimmten Entfernung. Gruß & Viel Erfolg mephistho Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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