badben Geschrieben 11. Juli 2006 Teilen Geschrieben 11. Juli 2006 Hi all, sorry das ich auch noch einen Thread über diese Kosten / Nutzen-Analyse aufmache, aber mir ist da was unklar... Ich meinem Projekt geht es darum, das ein Kunde, der bereits eine Software von uns hat entwickeln lassen, für diese eine Erweiterung wünscht. (Ganz grob: Es ist eine Fragen/Antworten-Verwaltung, die im internen Firmennetzwerken eingesetzt wird. Die Erweiterung ist ein Nachrichtensystem, so das die Benutzer der Software untereinader Kommunizieren und Daten austauschen können) Was die Erweiterung zu Programmieren gekostet hat (und wie ich das berechne), ist mir in etwa klar. Aber wie soll ich den Nutzen darstellen ?? Ich weiß ja nicht, wo unser Kunde die Software einsetzt und welchen Nutzen diese mir völlig unbekanntene Firmen von meiner Erweiterung jetzt konkret haben. Danke für eure Hilfe, grüße ben Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 11. Juli 2006 Teilen Geschrieben 11. Juli 2006 in so einem Fall ist es erlaubt, anhand von Annahmen ( die so aber auch gekennzeichnet sein sollten ) zu rechnen. Z.b. soundso viele Kunden sparen soundso viel Zeit für Recherchen ( ? Kenne Dein Projekt nicht ) mit einem angenommen Stundensatz von X ( meist so um die 30,- Euro ), macht in Summe ABC. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
badben Geschrieben 11. Juli 2006 Autor Teilen Geschrieben 11. Juli 2006 Hi Charmanta, thx für deine Antwort. So langsam komm ich auf einen grünen Zweig. Was mir jetzt allerdings noch unklar ist, für WEN (oder besser aus welcher Sicht) die Kosten / Nutzen-Analyse überhaupt gemacht werden soll. 1. Die eigene Firma ? (Was hat es uns gekostet was hat es uns gebracht?) 2. Unseren Kunden, für den die Software geschrieben wurde (was hat es den gekostet und wie oft muß er Sie verkaufen bis er die Kohle wieder drin hat) 3. Den Firmen, den unser Kunde die Software verkauft ? (Und die dann eigentlich die sind, die das Nachrichtensystem benutzen) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 11. Juli 2006 Teilen Geschrieben 11. Juli 2006 Mit der Kosten/Nutzen Analyse verargumentierst Du das Projekt gegenüber dem Auftraggeber. Wenn das also eine Erweiterung für den Kunden ist, dann zeigst Du dem Kunden, warum er nun sabbernd und grinsend durch die Gegend laufen soll ( soll ( man möge mir die Überspitzung verzeihen .. ist einfach zu warm ) heissen, das Projekt sollte sich eindeutig rechnen. ). Wenn sich das Projekt nicht rechnen sollte wäre das auch eine Erkenntnis. Allerdings ist das Projekt ja an der Praxis angelehnt und dort sollten sich alle Projekte rechnen ( wenn man Kunden behalten will ). Dass das Produkt für einen Wiederverkauf erstellt wurde habe ich erst jetzt verstanden. In diesem Fall rechnet sich das Produkt/Projekt sowohl für Euch, wie auch für den Wiederverkäufer, wie auch für den Kunden. Du kannst hier also spätestens bei der Präsi punkten, in dem Du möglichen Nutzen für alle Beteiligten aufschlüsselst. Da das aber ein Projekt ist, das hauptsächlich für EINEN Kunden ( nämlich Euren Wiederverkäufer ) erstellt wird, sollte hier der Fokus der Ko/Re liegen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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