Duddle Geschrieben 26. Juli 2006 Teilen Geschrieben 26. Juli 2006 Hallo! Im Ausbildungsbetrieb stellt sich mir derzeit folgende Problematik, ich hoffe der ein oder andere hat schon Erfahrungen im Bereich "Backup mit Linux" und kann ein paar Tipps geben. Ziel ist es, die Serverfunktionen eines Debianservers hoch verfügbar zu machen. Aus Gründen der Einfachheit benenne ich die wichtigen Rechner mal: Der derzeitige Server heisst... Luke, der neue (noch anzuschaffende Backupserver) Vader. Meine Vorgaben sind: - auf Vader wird ein von Grund auf neues Debian in der neusten Version installiert, ein von Luke auf Vader überspieltes Image würde wohl zu (HW-) Inkompatibilitäten führen. Nachteil davon ist, dass beide Server bei einem neuen Dienst gewartet werden müssen, aber egal. - Vader soll laufbereit mit möglichst aktuellen Daten in der Hinterhand bleiben, sodass er gleich umgestöpselt werden kann, wenn Luke ausfällt (ja, da gibt es auch automatische Möglichkeiten, das kommt später) Mein Konzept: Ich will jede Nacht ein Backup in 2-Tage-Rotation machen, das aber nur inkrementell, sodass ich auf die Daten vom Morgen und vom Vortag zurückgreifen kann. Aller 2 Wochen wird ein Wochenbackup mit dem aktuellen Stand gemacht, dieses im Grossvater-Vater-Sohn- Prinzip (endlich kann ich mal was aus der Berufsschule anwenden ). Monatsbackups usw. sind bei unseren Daten nicht sinnvoll und können daher ignoriert werden. Diese Backups sollen a) als reine Datenbackups auf die zweite Festplatte von Vader && in die laufbereiten Dienste (Datenbank, Webserver) auf die Systemplatte von Vader gespielt werden. So möchte ich erreichen, dass neben einem lauffähigen und recht aktuellen Backupsystem die Rohdaten für eventuelle Ausfälle nochmal zur Verfügung stehen. Meine Fragen dazu sind: 1. Was gibt es an dem Konzept zu meckern? Ich beschäftige mich das erste Mal mit automatisierter Datensicherung in dem Umfang, daher bin ich für Tipps und Ergänzungsvorschläge dankbar. 2. Ich möchte den Speicherverbrauch der Rohdaten (siehe a) ) so gering wie möglich halten. Von rsync habe ich gelesen, dass es beim Aufruf automatisch Hardlinks erstellen kann und damit nur den neuen Platz der neuen Daten belegt, der Ordner aber nach aussen wie ein Vollbackup wirkt. Angenommen, ich habe Montag auf Vader ein Vollbackup namens BackMo überspielt, wie kann ich jetzt rsync instruieren, die Daten von Luke mit BackMo abzugleichen, aber die Unterschiede (inkl. Hardlinks auf BackMo) als BackDi zu schreiben? Vielen Dank im Voraus für Hilfe, Links und Tricks, Duddle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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