blinded Geschrieben 4. August 2006 Teilen Geschrieben 4. August 2006 Hallo nochmal! Ich habe mir nun dank Eurer Tipps die Mühe gemacht und den ganzen Projektantrag noch einmal wesentlich aussagekräftiger und simpler gestaltet. Bitte sagt mir was ihr davon haltet! Info an alle nicht-Logistiker: Solch ein Projekt ist in 70 Stunden durchaus ausführbar. (Habe bereits Erfahrung damit) Projektantrag für die IHK-Abschlussprüfung zum Fachinformatiker – Anwendungsentwicklung (Winter 2006/2007) (mein name) unter Betreuung der (firma) Projektbezeichnung Entwicklung einer Web-basierten Anwendung zur Erfassung von Logistik-Aufträgen Projektbeschreibung Ziel des Projektes ist es, eine Web-Applikation zu entwickeln, die • es Kleinkunden und Zulieferern ermöglicht, Speditions-Aufträge zu erstellen, zu verwalten und zu speichern • Auftragspapiere zu den entsprechenden Aufträgen ausdrucken kann • Erstellte Aufträge automatisiert per EDI an unsere Muttergesellschaft ([Firmenname] Logistik AG) transferiert, wo sie im dortigen zentralen Auftragsverwaltungs-System abgelegt und verarbeitet werden Ausgangslage (Ist-Zustand) Beim einigen unserer Kunden werden die Transportaufträge noch per Hand erstellt. Zu jedem Auftrag wird ein Auftragsschein erstellt per Fax an die [Firmenname] Logistik AG geschickt, um dort eine die weiteren logistischen Abläufe einzuleiten. In unserer Firma muss daher jeder Auftragsschein des Kunden einzeln von einem Mitarbeiter per Hand in das hier vorhandene zentrale Auftragsverwaltungssystem übertragen werden. Eine komplette Einführung unseres Auftrags-Verwaltungs-Systems ist für den Kunden jedoch nicht wirtschaftlich, da die von uns angebotene Komplettlösung für viele Kunden mit geringer Sendungsanzahl überdimensioniert und zu teuer wäre. Ziel des Projektes (Soll-Zustand) Es soll eine Web-basierte Auftragserfassung entwickelt werden, mit der Kleinkunden ihre Auftragsdaten direkt in digitaler Form erfassen, speichern und an unser System übermitteln können. Diese Anwendung soll den Auftrag in ein Logistik-übliches EDI-Format (z. B. KDDS128) umwandeln und ihn als Datensatz an den EDI-Server der [Firmenname] Logistik übermitteln, welcher die Daten als Auftrag im zentralen Auftragssystem ablegt. Hierdurch wird viel Zeit gespart und es entfallen überflüssige Arbeitsschritte (Abtippen des Auftrags) und Kommunikationskosten (Fax). Zudem sind nun Fehler bei der Übertragung der Auftragsdaten vom Papier in das digitale System von vorneherein ausgeschlossen, da der Auftrag von Anfang an digital erfasst wurde. Technisches Umfeld der Projektarbeit Die Hauptanwendung (Auftragserfassung) soll auf einem Linux- oder BSD-Webserver entwickelt werden, auf dem auch die zugehörige Datenbank liegt. Zusätzlich muss noch eine Schnittstelle (Exporter) entwickelt werden, mit der die Anwendung die Datensätze an den EDI-Server übergeben kann. Der EDI-Server, auf den auch andere Kunden zugreifen, ist bereits vorhanden, und dient als standardisierte Schnittstelle zur Übertragung von Speditionsdaten zwischen unserer Firma und Kunden bzw. Partnerfirmen. Zeitplanung Analyse und Planung 5 Stunden Pflichtenhefterstellung 2,5 Stunden Lastenhefterstellung 2,5 Stunden Programmierung der Anwendung 35 Stunden Anbindung der Anwendung an das vorhandene EDI-System 2 Stunden Testen aller Programmfunktionen 5 Stunden Projektdokumentation 16 Stunden Übergabe und Einweisung 2 Stunden Gesamtzeit: 70 Stunden PS: Muss auf den eigenen Antrag (ohne Formatvorlage) ein Datum drauf? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hellspawn304 Geschrieben 4. August 2006 Teilen Geschrieben 4. August 2006 Ich weis zwar nicht wie es bei deiner IHK ist, aber bei uns durfte die Doku max 12 h dauern. Die 35h block ist immer noch ein block und nicht durchschaubar, was du da nu genau machst, untergieder weiter und vorallem nimm dir mehr zeit für die planung!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
blinded Geschrieben 4. August 2006 Autor Teilen Geschrieben 4. August 2006 Ok ich habe die Zeit jetzt mal anders gegliedert und bei der IHK Schwaben angerufen; 15 Std. für die Doku sind laut der Berufsfachrichtungs-Verantwortlichen i.o. Neue Zeitgliederung: Besser? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hellspawn304 Geschrieben 4. August 2006 Teilen Geschrieben 4. August 2006 Schon besser aber 25h sind immer noch spagetticode, wo machst du z.b. pap, klassendiagramme etc?? Wie gesagt, versuch die programmierung mit 10 max 15 h an zusetzen. die stunden die du dann über hast setzt du in die palung, erstellen von pap, klassendiagrammen etc. In münchen wäre so ein großer block nicht durchgekommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tobias2k6 Geschrieben 13. August 2006 Teilen Geschrieben 13. August 2006 bei meiner ihk war es so, das die doku maximal 10 Stunden betragen durfte. was zwar absoluter, unereichter Schwachsinn ist, aber es geht erstmal darum den antrag durch zu bekommen. zudem solltest du eine abnahme noch irgendwie explizit erwähnen(bei übergabe als unterpunkt z.b.) Die erklärung worum es geht find ich ganz gut, allerdings komme ich selbst aus der logistikbranche und beschäftige mich selbst täglich mit EDI etc. kA wie verständlich das für einen ist, der davon keine ahnung hat. aber im groben sieht das gut aus, nimm die handreichung deiner ihk und schau das die stundenzeiten nichts überschreitest und die merkpunkte alle enthalten sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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