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Arbeitszeugnis bewerten


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Hallo Kollegen ;)

könntet Ihr bitte folgendes Zeugnis bewerten:

Herr Markus Schxxxx, geboren am 24.08.1983, ist seit 01.06.2006 in unserem Unternehmen als Servicetechniker beschäftigt.

In dieser Funktion ist Herr Schxxxx in unserem Unternehmen mit unterschiedlichen Aufgaben betraut.

Zu diesen gehörten insbesondere:

- Installation von Soft- und Hardware vor Ort beim Kunden

- Installation und Konfiguration der Antivirensoftware

- Installation und Konfiguration der Hardware Firewall

- Telefonischer Support für Kunden

- Ausarbeitung technischer Lösungen in unserem Support-Team

- Nachbetreuung der durchgeführten Installationen/Servicebesuche/Kundendienst

- Sicherung und Wiederherstellung von Daten beim Kunden

Herr Schxxxx verfügt über sehr gute Fachkenntnisse im IT-Bereich sowie Einsatzbereitschaft und Eigeninitiative. Bei der Einarbeitung in neue Aufgabengebiete erweist sich Herr Schxxxx als flexibel und aufgeschlossen. Alle ihm übertragenen Aufgaben erledigt er mit großer Sorgfalt und Genauigkeit stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.

Herr Schxxxx ist ein äußerst motivierter und gewissenhafter Mitarbeiter, der die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erfüllt.

Herr Schxxxx ist ein freundlicher, kooperativer und hilfsbereiter Mitarbeiter.

Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kunden und Kollegen ist stets vorbildlich.

Das Zwischenzeugnis wird auf Wunsch von Herrn Schxxxx ausgestellt.

Nxx-Ixxxxxx, 09.08.2006

Axxxx AG

xxxx xxxxx

Management Assistentin

Und was meint Ihr? Ist es eher durchschnittlich oder schon nen Tick besser?

Danke für eure Meinung.

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Hm naja hat ich mal irgendwo (glaub hier) gelesen. Ist halt irgendwie das man alles nach Schema F macht, alles haargenau nach Vorschrift und solange rummacht bis es nach Plan geht obwohl es auch neuere und bessere Möglichkeiten gibt.

Kann aber auch sein das ich das mit was anderem verwechsle weil das alles so gleich klingt *g*

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Hm naja hat ich mal irgendwo (glaub hier) gelesen. Ist halt irgendwie das man alles nach Schema F macht, alles haargenau nach Vorschrift und solange rummacht bis es nach Plan geht obwohl es auch neuere und bessere Möglichkeiten gibt.

Kann aber auch sein das ich das mit was anderem verwechsle weil das alles so gleich klingt *g*

Verstehe das nicht ganz, ist das auf meine Arbeit oder auf das Zeugnis bezogen??

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Imho würd ich sagen nen Tick besser.

Nur was irritiert ist das

"...der die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erfüllt." zweimal erwähnt wird.

Ausserdem versteht man das als "nicht mehr und nicht weniger gemacht".

Nicht mehr und nicht weniger drückt eigendlich die Floskel "...zu unserer vollen Zufriedenheit" aus. Soweit ich weiss wird zwischen "vollen" und "vollsten" noch unterschieden, wobei "vollsten" als bessere Wertung angesehen wird.

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Soweit ich weiss wird zwischen "vollen" und "vollsten" noch unterschieden, wobei "vollsten" als bessere Wertung angesehen wird.

Hi,

in Noten heist das "vollen" = 2 bis 3 und "vollsten" 1 bis 2.

Der Rest ist Standard bla,bla,bla.

Wie's halt nach drei Monaten zu beurteilen geht?

Gruß Eisenherz

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Alle ihm übertragenen Aufgaben erledigt er mit großer Sorgfalt und Genauigkeit stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.

Herr Schxxxx ist ein äußerst motivierter und gewissenhafter Mitarbeiter, der die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erfüllt.

Das klingt wirklich doppelt gemoppelt, wie könnte man den sowas anders formulieren???

Hi,

in Noten heist das "vollen" = 2 bis 3 und "vollsten" 1 bis 2.

Der Rest ist Standard bla,bla,bla.

Wie's halt nach drei Monaten zu beurteilen geht?

Gruß Eisenherz

Und zum Datum, seit wann ich da eingestellt bin, ist mir geraude aufgefallen, das stimmt nicht. Das ist der 01.06.2005 - das muss ich gleich mal korrigieren lassen!

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Hallo,

nochmals als Gedankenstütze:

Zwei Sätze sind jedoch im Zeugnis am entscheidendsten.

Der Satz: "Die Arbeiten wurden stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt", kommt der Note eins für den Arbeitnehmer gleich, fehlt aber das Wort stets oder vollsten ist es nur eine Zwei. Wurden die Arbeiten aber nur zur vollen Zufriedenheit erledigt, wird dem Mitarbeiter lediglich eine drei bescheinigt.

Des weiteren ist der Schlusssatz wichtig: Wird dem Arbeitnehmer darin beruflich und privat alles Gute gewünscht, kann man bei zweifelhaften Formulierungen davon ausgehen, dass sie positiv gemeint sind.

In deinem Fall würde ich auf den ersten Satz ("Alle ihm übertragenen Aufgaben ...") verzichten, zusätzlich würde ich am Schluss noch einen Satz zur weiteren Zusammenarbeit schreiben. z.B. "Über eine weitere Zusammenarbeit würden wir uns sehr freuen, bla,bla,bla".

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