mhel Geschrieben 18. August 2006 Geschrieben 18. August 2006 Siehe Testticker.de Das ist ja mal ne interessante Studie. Wobei ich das unzufrieden mit dem Gehalt auch kenne und es bei mir auch ab und zu mal langweilig ist. Aber bissel Ausruhen kann ja nicht schaden Zitieren
perdian Geschrieben 18. August 2006 Geschrieben 18. August 2006 Naja was kann man da von halten - trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Und 308 Teilenehmer sind nicht gerade eine große (und erst recht noch keine repräsentative) Teilnehmergruppe. Zitieren
Noodle Geschrieben 18. August 2006 Geschrieben 18. August 2006 Ich mag meinen eigentlichen Job als solches. Ich liebe es mit Computern zu arbeiten (schrauben oder software basiert), dafür zu sorgen, dass alles läuft, die Anwender happy sind und! was aufzubauen, sei es ein Netzwerk, eine VPN Infrastruktur usw.. Was ich hassen würde, wäre: fiese Kollegen (Mobber & extreme Nerver) fiese Vorgesetzte (Mobber & Sadisten) fiese Kunden (Kunde ist König = Rotznasig verhalten) Unterbezahlung (das ich im prinzip gerade mal so überleben kann) keinerlei Gegenleistung für Überstunden Aber das hat an sich nix mit meiner Arbeit zu tun, das sind einfach nur Begleiterscheinungen, die einem die Arbeit verleiden... Zitieren
baba007 Geschrieben 18. August 2006 Geschrieben 18. August 2006 [edit by D_Z] zum trölfundneunzigsten Mal: keine Vollquotes] und die bei jeder Arbeit aufkommen können, egal in welchem Beruf und egal ob SS oder AN Zitieren
Bubble Geschrieben 18. August 2006 Geschrieben 18. August 2006 Und 308 Teilenehmer sind nicht gerade eine große (und erst recht noch keine repräsentative) Teilnehmergruppe. Die Stichprobe ist nicht unbedingt zu klein. Es kommt darauf an, ob die Stichprobe für die der Fragestellung zugrundeliegende Grundgesamtheit repräsentativ ausgewählt ist und welche Genaugigkeit bei der Schätzung erreicht werden soll. Zitieren
fi-ausbilden Geschrieben 19. August 2006 Geschrieben 19. August 2006 Naja, wenn ich mal in meinem Umfeld rumfragen würde, käme ein anderes Bild heraus... Zitieren
Bubble Geschrieben 19. August 2006 Geschrieben 19. August 2006 Naja, wenn ich mal in meinem Umfeld rumfragen würde, käme ein anderes Bild heraus... Dein Umfeld ist aber sicherlich auch kein Querschnitt der Grundgesamtheit Zitieren
fi-ausbilden Geschrieben 19. August 2006 Geschrieben 19. August 2006 Hab ich auch nicht gesagt :-) Ich bin kein Statistikfan... Zitieren
Eddie88 Geschrieben 20. August 2006 Geschrieben 20. August 2006 Die Stichprobe ist nicht unbedingt zu klein. Es kommt darauf an, ob die Stichprobe für die der Fragestellung zugrundeliegende Grundgesamtheit repräsentativ ausgewählt ist und welche Genaugigkeit bei der Schätzung erreicht werden soll. Naja, ich muss Perdi schon recht geben. Ob repräsentativ oder nicht: Trau keiner Statistik, die du nicht nicht selber gefälscht hast. In einer woche kann eine andere Studie veröffentlicht werden, die etwas völlig anderes sagt. Das ist noch wie vor einigen Wochen zur Fußball WM als wir gegen Italien verloren haben. Die eine Statistik sagte: Deutschland hat Italien noch nie in einem wichtigen WM Spiel besiegt. Und eine andere Statistik sagte: Deutschland hat noch nie ein Länderspiel im Dortmunder Stadion, indem gespielt wurde, verloren. So welcher Statistk Sollte man nun trauen? Statistiken sagen nicht alles. Auch nicht wenn es zu einem Thema nur eine Statistik gibt. Zitieren
Bubble Geschrieben 20. August 2006 Geschrieben 20. August 2006 Die eine Statistik sagte: Deutschland hat Italien noch nie in einem wichtigen WM Spiel besiegt. Und eine andere Statistik sagte: Deutschland hat noch nie ein Länderspiel im Dortmunder Stadion, indem gespielt wurde, verloren. So welcher Statistk Sollte man nun trauen? Ich glaube Du hast keine Ahnung was Statistiken aussagen, wie man sie interpretieren muss und wozu sie taugen. Jedenfalls sagen sie definitiv nicht zukünftige Fußballergebnisse anhand der Pickelzahl aller Zuschauer im Stadion voraus... PS: Wer es genau wissen will, muss halt eine vollständige Umfrage machen. Zitieren
Eddie88 Geschrieben 21. August 2006 Geschrieben 21. August 2006 Ich glaube Du hast keine Ahnung was Statistiken aussagen, wie man sie interpretieren muss und wozu sie taugen. Jedenfalls sagen sie definitiv nicht zukünftige Fußballergebnisse anhand der Pickelzahl aller Zuschauer im Stadion voraus... PS: Wer es genau wissen will, muss halt eine vollständige Umfrage machen. Ich weiß sehr wohl was Statistiken aussagen. Nur werden die von anderen fast immer falsch verstanden. Und ein Freund von Statistiken bin nun mal auch nicht gerade. Außerdem glaube ich nicht das 3/4 der IT Angestellten ihren beruf hassen. Ja bei den befragten waren es 3/4, aber in ganz Deutschland ist das sicher anders. Zitieren
perdian Geschrieben 21. August 2006 Geschrieben 21. August 2006 Die Stichprobe ist nicht unbedingt zu klein. Es kommt darauf an, ob die Stichprobe für die der Fragestellung zugrundeliegende Grundgesamtheit repräsentativ ausgewählt ist und welche Genaugigkeit bei der Schätzung erreicht werden soll.Sicherlich richtig, aber der der Vielfalt, die es an Jobs in der IT Branche gibt (eine genaue Einschränkung, was denn IT-Beschäftige eigentlich sind habe ich in der Studie vermisst) halte ich knappe 300 Personen für eine zumindest zweifelhafte Auswahl, selbst wenn man versucht halbwegs repräsentativ zu sein. Zitieren
allesweg Geschrieben 21. August 2006 Geschrieben 21. August 2006 Zählen wir mal nach: FIAEFISIITSEITADatentechnischer AssistentDiplom Informatiker, WI, ... (unzählige IT-Studiengänge bitte hier einfügen)Quereinsteiger...und teilen 300 durch die möglichen Wege in die IT. Und dann bitte noch eine Aufschlüsselung nach Bundesland und schon haben wir vereinzelt befragte Menschen. Zitieren
Noodle Geschrieben 22. August 2006 Geschrieben 22. August 2006 Ich krieg Kopfweh.... j/k Ich denke mal, dass man das einfach nicht fest machen kann, wie man es immer wieder mit Statistiken versucht... Es gibt einfach zu viele Faktoren und wenn man die alle einbringt, und auch die richtige Frage stellt, würde sich das ganze wieder so atomistisch aufspalten... dass es wieder wertlos wird.. Wieviele Menschen hassen/mögen ihre Arbeit, also das was sie gerade ausüben. Und damit meine ich nicht die Faktoren die die Arbeit beeinflussen! Wieviele Menschen hassen/mögen ihren Arbeitsplatz, sprich die Kollegen, den Chef, die Firma, usw.. Die Frage ist doch, warum sollte ich etwas lernen, wenn ich es hasse, wenn ich es hasse bin ich nicht so gut, wie als wenn ich etwas mache, was ich gerne tu, alleine schon weil die Motivation fehlt... Andersherum ist es aber so, dass wenn ich eine Arbeit gerne mache, dass mir aber alles trotzdem durch Faktoren vermießt werden kann.. damit hasse ich aber nicht meine Arbeit, sondern den Ort wo ich arbeite, oder die Leute.. Ich sehe dass auch so.. man hasst seine Arbeit nur dann, wenn man gezwungen ist, eine Arbeit auszuführen, die man nicht mag, aber nicht drum herum kommt diese Arbeit zu machen. Und irgendwie ist es für mich schwer nachvollziehbar, warum gerade jemand IT macht, wenn er es hasst... den Job muss man mögen um alles gut zu machen... Zitieren
Bubble Geschrieben 22. August 2006 Geschrieben 22. August 2006 Zählen wir mal nach: Du interpretierst nun Dinge hinein, über die die Umfrage nichts aussagt. Es ist unerheblich, wie viele unterschiedliche IT-Berufe es in Deutschland gibt, wenn eine Umfrage eine Aussage über die Menge aller IT-Berufstätigen machen möchte. Abgesehen davon: Der Artikel bezieht sich auf eine Umfrage, bei der, laut der Artikel, die ich über die Umfrage gelesen habe, nur nach IT-Managern und IT-Professionals unterschieden wird. Zitieren
dean-man Geschrieben 22. August 2006 Geschrieben 22. August 2006 Man könnte die Frage auch anders stellen: tust alles für den Job, wenn Du nicht extra bezahlt wirst...bemühe ich mich mein bestes zu tun oder nur was zu machen ist...Bin ich motiviert genug, um den Job auszuüben. Tja wenn nicht, könnte es ja sein, dass man bei den anderen berufen glücklicher wird. Wenn man mir persönlich einen guten Beruf gibt, wo ich nicht stehen bleibe und mich vielseitig entwickele, dann geht es ja auch ohne Bezahlung nicht wahr.?!!! :-) Ich habe mal auch erlebt, wenn man was auf die eigene Hand arbeitet - springt gleich der Chef oder MA-er einem an den Hals. Kann ja auch sein, dass man die Freizeit aufopfert für den Job und bekommt keinen positiven Feedback dafür. ?? Da sagt einer oder anderer vielleicht lieber, ne ich mache nur das Nötige. Zitieren
perdian Geschrieben 22. August 2006 Geschrieben 22. August 2006 Es ist unerheblich, wie viele unterschiedliche IT-Berufe es in Deutschland gibt, wenn eine Umfrage eine Aussage über die Menge aller IT-Berufstätigen machen möchte. Ja eben, aber wer zählt da [noch|schon|überhaupt] zu? Ab wann ist man ein IT-Professinoal oder allgemein ein IT-Beschäftigter? Ist beispielsweise die Sekräterin in der kleinen Softwareschmiede eine IT-Beschäftigte? Ist der Student, der ein paar Mal die Woche Dateneingabe betreibt und nebenbei vielleicht noch ein paar Logfiles prüft ein IT-Beschäftigter? Das ganze klingt einfach viel zu schwammig definiert, als dass sich da irgendwas wirklich sinnvolles draus ablesen lässt. Zitieren
Bubble Geschrieben 23. August 2006 Geschrieben 23. August 2006 Ja eben, aber wer zählt da [noch|schon|überhaupt] zu? http://en.wikipedia.org/wiki/Professional Das ganze klingt einfach viel zu schwammig definiert, als dass sich da irgendwas wirklich sinnvolles draus ablesen lässt. Dann bring diese Kritikpunkte beim Ersteller der Statistik vor. Vielleicht wurden all diese Punkt berücksichtigt, sind aber in den doch recht kurzen Artikeln unerwähnt geblieben. Alternativ kannst Du, bei Interesse, eine eigene Umfrage mitgestalten und durchführen, die eine detailliertere Einsicht bietet und an unsere lokalen Gegenbenheiten angepasst ist. Zitieren
DsT Geschrieben 12. September 2006 Geschrieben 12. September 2006 Ich mag meinen eigentlichen Job als solches. Ich liebe es mit Computern zu arbeiten (schrauben oder software basiert), dafür zu sorgen, dass alles läuft, die Anwender happy sind und! was aufzubauen, sei es ein Netzwerk, eine VPN Infrastruktur usw.. Was ich hassen würde, wäre: fiese Kollegen (Mobber & extreme Nerver) fiese Vorgesetzte (Mobber & Sadisten) fiese Kunden (Kunde ist König = Rotznasig verhalten) Unterbezahlung (das ich im prinzip gerade mal so überleben kann) keinerlei Gegenleistung für Überstunden Aber das hat an sich nix mit meiner Arbeit zu tun, das sind einfach nur Begleiterscheinungen, die einem die Arbeit verleiden... Was ich hassen würde, wäre: fiese Kollegen (Mobber & extreme Nerver) --> Die Kollegen sind okay. fiese Vorgesetzte (Mobber & Sadisten) --> eines meiner größten Probleme. Mein Chef ist, auch wenn er es niemals zugeben würde, stark kolerisch. Vorallem dreht er sich auch gerne mal die Wahrheit zurecht und sein Lieblingswort ist "Abmahnung". Dieses Verhalten färbt leider auch auf meinen Teamchef ab, was die Situation beinahe unerträglich macht. fiese Kunden (Kunde ist König = Rotznasig verhalten) --> Damit kann ich grad nochmal klarkommen. Unterbezahlung (das ich im prinzip gerade mal so überleben kann) --> Azubi mit IHK Mindestsatz. War mir von Anfang an bekannt, also Augen zu und durch. keinerlei Gegenleistung für Überstunden --> Mein zweites GROßES Problem. Stand: Azubi 3. Lehrjahr, Überstunden: >540 Ausgezahlt/Abgefeiert:0 Zitieren
Noodle Geschrieben 12. September 2006 Geschrieben 12. September 2006 Ja, manche Chef's fühlen sich wie "King of the Hill" Mein aller erster Chef war nur Abteilungsleiter, er war sowas von ekelhaft. Sorte prahlender Hobby Jäger der auf Haustiere anderer leute schoß und das total toll fand. Seine Kinder (ungefähr mein alter, etwas älter) sind ja sooo Elite und alle anderen Azubis die er nicht mochte, waren der letzte Dreck. Das hat er mindestens jedem von uns viermal pro Woche hinter verschlossener Tür erzählt. Also war er auch Feige, weil er uns nur fertig machte, wenns keiner mitbekam und wir keine Beweise haben... und wer glaubt schon nen Azubi. Unter anderem war er auch immer sehr unhöflich teilweise bösartig zu Kunden... Und er hatte eine Kollegin zum Spitzel gemacht, die alle anderen immer brav verpetzt hat. Der Spitzel was schwanger und wollte noch schnell ne Gehaltsstufe aufsteigen, bevor das Kind kommt und sie drei Jahre Mutterschaft macht. Die hat dann so Sachen gebracht wie Kollegin zu verpfeifen, weil die angeblich ein Verhältnis mit einem verheirateten Kollegen hat.. Obwohl sie selber nen Freund hatte und alle miteinander nur dicke Freund waren.. Oder wir Azubis sollten kopieren, und weil wir es gewagt hatten mit zu denken und leere Seiten nicht kopiert haben, hat sie uns beim Chef angeschwärzt, dass wir nicht das getan haben, was man uns sagte.. wegen drei leeren Seiten, wo nix drauf stand. Die anderen Kollegen haben das Luder am Ende gemieden. Ich hab nach Ende der Ausbildung erfahren, dass der Chef degradiert wurde, wegen seinem Fehlverhalten.. Vollwertigen Mitarbeitern glaubt man doch mehr als Azubis... Abmahnung ist echt Übel.. aber kann man nen Azubi denn einfach so abmahnen? Da muss doch etwas vorfallen, so lange du nix schlimmes anstellst, sollte das net gehen.. was zumindest bei mir so. Das mit den Überstunden ist eigentlich nicht Ok. Azubis sollen keine Überstunden machen, zumindest nicht dauernd. Laut IHK! Ich hab meinen Chef damals verpfiffen bei der IHK, als der von mir wollte, dass ich dauernd Überstunden ohne Gegenleistung mache. Wir sollen aus zwei Gründen keine Überstunden machen. 1. Wir sollen nach der Arbeit lernen, weil es doch häufig so ist, dass man in der Arbeit selbst nicht viel lernt oder lernen darf... 2. Der Arbeitgeber soll Azubis nicht als billige Lasttiere missbrauchen... was durch Überstunden halt noch mehr intensiviert wird.. Meine IHK Betreuerin hat dem Mann ganz schön die Meinung gegeigt. Von da an hatte ich Ruhe was Überstunden ohne Gegenleistung anging. Aber naja, die Arbeitswelt ist ja eh gerade am abdrehen. Bin gerade in einem Polit-Forum und lese da was die ganzen Arbeitgeber und Abteilungsleiter sich so tolles vorstellen. Deren Einstellung gehört in das Zeitalter der frühen Industrialisierung! Mal eine aufzählung, was mir da verstreut über den Weg gelaufen ist.. 1. Löhne auf ein minimum reduzieren 2. Rechte der Arbeitnehmer streichen, incl. Streik-Recht 3. Kündigungsschutz total aufheben, damit man frei nach Nase kündigen kann. 4. Mutterschutz und Mutterschaftsurlaub und Mutterschafts Geld streichen... weil das zu teuer sei, man könne deswegen nicht mit der Globalisierung mithalten. 5. Keinerlei Überstunden-Ausgleich mehr, damit man mit der Globalisierung mithalten kann. Vorbild sind immer die Billig-Lohn-Länder wo man die Leute noch billig ausbeuten kann, weil die froh sind was zu beissen zu haben. Hallo? Wo leben die bitte? Als nächstes kommt Todesstrafe wieder einführen, weil es das auch in anderen Ländern gibt. Oder Frauen verbieten zu arbeiten, weil das so in einigen östlichen Ländern so gehandhabt wird... *schüttel* Tja, so ist die Welt nunmal... und wie sagten Witt und Heppner. "Es wird keine andere geben!" (Die Flut) Zitieren
Hakkera Geschrieben 18. September 2006 Geschrieben 18. September 2006 Also mit meinem Job an sich habe ich mehr oder minder kein Problem mein einziges Problem besteht darin das ich Systemintegrator werde... obwohl ich mit Herz und Seele Anwendungsentwickler bin Mein Chef is eigendlich voll in ordnung, der Schimpft nie (der letzte Azubi kam immer 30min zu spät und er hat nie was dagegen gesagt) Mein Gehalt is ca. durchschnitt Also hab ich recht wenig probleme Aber die unzufriedenheit vieler kann ich vollstens verstehen Mein Nachbar ist in einem Laden der Computer verkauft aufbaut und wartet... der mag da absolut ned arbeiten weil die Leute da keine Ahnung haben und Kunden übern tisch ziehen... Zitieren
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