wurstgelee Geschrieben 4. September 2006 Teilen Geschrieben 4. September 2006 So....so langsam wirds Zeit, Donnerstag muss das Ding abgegeben werden. Da ich wie immer zeitig dran bin, nun schon heute mein vorläufiges Werk. Kommentare werden gern gesehen und sind sogar erwünscht! Danke im Vorraus! (c&p aus Word heraus, ich hoffe es bleibt leserlich) 1. Projektbezeichnung Auswahl, Installation, Einrichtung und Inbetriebnahme einer Überwachungslösung („Monitoring Server“) für ein Firmennetzwerk 1.1 Kurze Projektbeschreibung Ziel des Projektes ist die Verbesserung der aktuellen Situation bei Ausfällen einzelner Netzwerkkomponenten, Dienste oder Ressourcen. Die Administratoren sollen möglichst zeitnah über kritische Zustände innerhalb des Netzwerkes informiert werden, um die Ausfallzeiten und die damit verbundenen Kosten für das Unternehmen möglichst gering zu halten. Die aktive Überwachung ausgewählter Dienste und Ressourcen von wichtigen Netzwerkkomponenten soll durch Auswahl und Inbetriebnahme einer geeigneten Monitoring-Lösung realisiert werden. Die Systemadministration soll über kritische Zustände per Email und später optional auch per SMS informiert werden (Benachrichtigung per SMS ist nicht Teil dieses Projektes). 1.2 Ist-Analyse Beim Firmennetzwerk der yyyyy GmbH handelt es sich um ein heterogenes Netzwerk mit ungefähr xx festen und xx mobilen Arbeitsplätzen sowie xx Servern. Einige dieser Server bieten für die tägliche Arbeit der Mitarbeiter im internen Netzwerk unbedingt notwendige Dienste und Anwendungen wie z.B. Verzeichnisdienste, DHCP, Email, Datenbanken sowie Datei- und Druck-Dienste an. Die Räumlichkeiten der yyyyy bestehen aus einem „Westflügel“ sowie einem „Ostflügel“. Im Westflügel befinden sich neben Verwaltung und Administration auch das Rechenzentrum sowie diverse feste und mobile Arbeitsplätze, im Ostflügel befinden sich Konferenzräume, einige Büros und ebenfalls mobile Arbeitsplätze. Die beiden Bereiche sind untereinander über einen LWL (1000 MBit/s) verbunden. Die einzelnen Stationen sind untereinander über mehrere Switche mit Twisted-Pair-Leitungen verbunden (CAT 5 sowie CAT 7, 100 bzw. 1000 MBit/s). Derzeit findet keine aktive Überwachung von Netzwerkkomponenten statt, so dass sich Ausfälle erst dann bemerkbar machen, wenn die Mitarbeiter mit den entsprechenden Anwendungen nicht mehr arbeiten können. Die Ursachen eines Problems lassen sich derzeit nur schwer lokalisieren. Der Einsatz eines Monitoring-Servers soll die Administratoren dabei unterstützen, aufkommende Probleme frühzeitig zu erkennen bzw. deren Ursache einzukreisen und dementsprechend reagieren zu können. 2.1-2.3 Soll-Konzept / Zielsetzung entwickeln 2.1 Was soll erreicht werden? - Es soll durch Vergleichen und Testen eine Software ermittelt werden, die den nachfolgend genannten Anforderungen entspricht. - Die für die Funktionalität des Netzwerkes wichtigen Dienste sollen aktiv überwacht werden. - Ressourcen ausgewählter Server wie z.B. Prozessor-Last, freier Arbeitsspeicher oder verfügbarer Festplattenspeicher sollen überwacht werden. - Netzwerkkomponenten wie Router und Switche sollen auf Funktionalität überprüft werden. - Das Monitoring-System soll flexibel an Änderungen innerhalb des Netzwerkes angepasst werden können. - Über ein Webinterface soll der Zustand der zu überwachenden Komponenten jederzeit und überall abrufbar sein. Die Zugangssicherung gegen unautorisierte Zugriffe soll über Benutzername und Passwort erfolgen. - Nach Möglichkeit sollen verschiedene Eskalationsstufen für einzelne Komponenten frei konfigurierbar sein. - Bei Problemen bzw. Ausfällen im Netzwerk sollen die Administratoren per Email (später optional auch per SMS, jedoch nicht innerhalb dieses Projekts) benachrichtigt werden. 2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein? - Während der gesamten Projektphase bis hin zur Übergabe des fertig konfigurierten Systems muss das Firmennetzwerk jederzeit in normalem Umfang verfügbar sein, d.h. die Performance des Netzwerkes sowie der Server darf durch die Monitoring-Lösung nicht spürbar eingeschränkt werden. - Die Netzwerkhardware an allen wichtigen Knotenpunkten muss überwachbar sein. - Das Projekt muss in der vorgegebenen Zeit von 35 Stunden abgeschlossen sein. 2.3 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden? - Aus Kostengründen ist eine Open Source-Software zu verwenden. - Ebenfalls aus Kostengründen soll bereits vorhandene Hardware verwendet werden. Zum Zeitpunkt der Erstellung des Projektantrages stand noch nicht fest, ob die Monitoring-Lösung auf einem physikalischen oder einem virtuellen Server installiert werden soll. Es stehen jedoch genügend Systeme zur Auswahl, so dass eine den Anforderungen der Monitoring-Software genügende Hardware auf jeden Fall zur Verfügung stehen wird. - Es ist eventuell nicht möglich, alle Netzwerkkomponenten zu überprüfen, da unter Umständen nicht alle Geräte die entsprechenden Vorraussetzungen bieten. 3.1-3.2 Projektstrukturplan entwickeln 3.1 Was ist zur Erfüllung der Zielsetzung erforderlich? Der Zugang zur zu verwendenden Hardware und damit zum Rechenzentrum muss gewährleistet sein. Sollten sich während des Projekts Konfigurationen an den zu überwachenden Komponenten und Systemen als notwendig erweisen, so muss auch dieser Zugang (ggf. unter Mitwirkung des Administratorenteams) möglich sein. 3.2 Hauptaufgaben und Teilaufgaben auflisten - Erfassung der Vorgaben von Seiten der Administratoren - Planung • Analyse des Ist-Zustandes • Ermittlung der zu überwachenden Dienste sowie Hardwarekomponenten • Erstellung eines Sollkonzepts • Auswahl einer Monitoring-Lösung • Auswahl der Hardware aus vorhandenen Systemen - Installation • Installation des benötigten Betriebssystems • Installation der Monitoring-Software • Konfiguration der Monitoring Software - Test des Systems • Testen des Systems durch Fehlersimulation • Testen der Benachrichtigungsfunktion - Übergabe des Systems • Einweisung des Administratorenteams • Abnahme durch das Administratorenteam - Dokumentation des Systems 4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden - Erfassung der Vorgaben (1 Stunde) - Analyse des Ist-Zustandes (2 Stunden) - Ermittlung der zu überwachenden Dienste und Komponenten (2 Stunden) - Erstellung eines Sollkonzepts (2 Stunden) - Auswahl der Monitoring-Lösung sowie der passenden Hardware (4 Stunden) - Installation von Betriebssystem und Monitoring-Software (4 Stunden) - Konfiguration der Monitoring-Software (4 Stunden) - Test des Monitoring-Systems (3 Stunden) - Übergabe inkl. Einweisung und Abnahme des Systems (2 Stunden) - Dokumentation des Projektes (11 Stunden) Gesamt: 35 Stunden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 5. September 2006 Teilen Geschrieben 5. September 2006 Soweit ok ... aber die Zeitplanung gefällt mir nicht. Du verwendest zu wenig Zeit für die Analyse und das Erstellen von Abfragen, falls erforderlich. Dafür nimmst Du aber 30% der Zeit für die Doku. Ich würde mehr Zeit in die Evaluation und den Test und weniger in die Doku setzen. Außerdem fehlt mir ein Hinweis auf eine wirtschaftliche Betrachtung. Sowas gibts auch bei Einsatz von Open Source Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wurstgelee Geschrieben 5. September 2006 Autor Teilen Geschrieben 5. September 2006 Beide Anregungen angenommen, Zeitplanung bisserl verschoben (von Doku hin zu Evaluierung und Testen) sowie die Kosten-Nutzen-Rechnung in der Auflistung der Haupt- und Teilaufgaben erwähnt. Also gehe ich mal davon aus, dass der Antrag durchgeht..... ist jetzt eh nicht zu ändern, hab in heute abgegeben bzw. online gestellt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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