apostmaster Geschrieben 7. September 2006 Teilen Geschrieben 7. September 2006 Hallo zusammen, ich habe heute mein Ausbildungszeugnis bekommen, vielleicht könnt ihr mir helfen es auszuwerten: - Herr X zeigte eine gute Auffassungsgabe und hat von den ihm gebotenen Möglichkeiten, sich mit allen Arbeiten und betrieblichen Zusammenhängen vertraut zu machen, Gebrauch gemacht. - Die ihm übertragenden Aufgaben hat Herr X zufriedenstellend und sauber ausgeführt, sodass wir mit seinen Leistungen voll zufrieden waren. - Seine Führung und sein Verhältnis gegenüber Ausbildern und Mitarbeitern war einwandfrei, er fügte sich gut in die wechselnden Abteilungen ein. - Herr X hat das Angebot *(im Tochterkonzern) übernommen zu werden, nicht angenommen. - Wir wünschen Herrn X für seinen beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute. * Das Übernahmeangebot war nicht im Ausbildungsbetrieb sondern im Tochterkonzern, basierend auf Zeitarbeit... Für mich klingt das notenmäßig 3 - 4 oder was meint ihr? Was mich stutzig macht, ist die Bewertung im Zwischenzeugnis z.B. "alle ihm übertragenen Aufgaben hat er zur vollsten Zufriedenheit erledigt" oder "Die Beurteilungen der Ausbilder sind bisher alle sehr positiv ausgefallen." Sind das nicht zwei völlig unterschiedliche Bewertungen? Vielen Dank schon mal Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
k4fu Geschrieben 7. September 2006 Teilen Geschrieben 7. September 2006 meiner meinung nach ne schlechte 4 hat von den ihm gebotenen Möglichkeiten waren scheinbar nicht viel zufriedenstellend und sauber ausgeführt, sodass wir mit seinen Leistungen voll zufrieden waren. 4 er fügte sich gut in die wechselnden Abteilungen ein warum musstest du ständig die abteilung wechseln? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 7. September 2006 Teilen Geschrieben 7. September 2006 "hat ... Gebrauch gemacht" - 3-4 "Die ihm übertragenden Aufgaben" - nicht weniger, aber auch nicht mehr "zufriedenstellend und sauber" und "voll zufrieden" - 3 (wenn sie schon "vollstens" verwenden) "fügte sich gut ... ein" - 3 dagegen die Ausschnitte aus dem Zwischenzeugnis: "...vollsten Zufriedenheit" - 2 "Beurteilungen ... alle sehr positiv" - 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
apostmaster Geschrieben 7. September 2006 Autor Teilen Geschrieben 7. September 2006 Ja dann haben sich meine Befürchtungen leider bestätigt , ich verstehe das ehrlich gesagt auch nicht, zumal die Bewertung im Zwischenzeugnis wirklich noch gut war.... Kann ich das Zeugnis anfechten etc.? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eastdog Geschrieben 7. September 2006 Teilen Geschrieben 7. September 2006 Hallo, habe auf dem Gebiet der Arbeitszeugnisse auch noch nicht so viel Erfahrung. Befasse mich aber seit einigen Tagen sehr intensiv damit und will mal meinen Sämpf dazu geben. - Herr X zeigte eine gute Auffassungsgabe und hat von den ihm gebotenen Möglichkeiten, sich mit allen Arbeiten und betrieblichen Zusammenhängen vertraut zu machen, Gebrauch gemacht. // die Ihm gebotenen Möglichkeiten! Für mich klingt das negativ! Auch der Rest nicht so dolle! - Die ihm übertragenden Aufgaben hat Herr X zufriedenstellend (4) und sauber ausgeführt, sodass wir mit seinen Leistungen voll zufrieden waren. (3) // hört sich doof an; besser zu unserer vollen Zufriedenheit - Seine Führung und sein Verhältnis gegenüber Ausbildern und Mitarbeitern war einwandfrei (3*), er fügte sich gut in die wechselnden Abteilungen ein. (3-4) // *Mit deinen Vorgesetzten bist du nicht klargekommen???!!! - Herr X hat das Angebot *(im Tochterkonzern) übernommen zu werden, nicht angenommen. // wir wollten ihm noch einmal eine chance geben! Jetzt kann er zusehen wo er bleibt! - Wir wünschen Herrn X für seinen beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute. // Ganz böser Satz!! es fehlt das bedauern das du gehst, steht nichts von erfolg, schon garnicht "weiterhin". Also wirst du den auch in der Firma nicht gehabt haben. Es wird dir nicht für deine geleistete Arbeit gedankt! Meiner Meinung ein schlechtes Zeugnis! Sehr trocken geschrieben und nicht wirklich viel Aussage! Es fehlen z.B. selbstständiges Arbeiten,angeeignete Fähigkeiten etc. Der schlussssatz ist total bescheiden. Ich würd sagen 4-. Soweit meine Meinung! Kommt aber immer drauf an wer das geschrieben hat. Vielleicht will man dir nichts schlechtes (oder nicht ganz so schlecht) hat aber nicht so die Ahnung davon! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
die-nina Geschrieben 7. September 2006 Teilen Geschrieben 7. September 2006 wurden das zwischenzeugnis und das abschlusszeugnis von den gleichen personen ausgestellt? wäre ja mal interessant zu wissen. ich würde an deiner stelle da wirklich noch mal nach haken, klingt nicht sehr berauschend (um es ma nett auszudrücken) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
apostmaster Geschrieben 7. September 2006 Autor Teilen Geschrieben 7. September 2006 Hallo, ja beide Zeugnisse wurden von der selben Person ausgestellt, das Zwischenzeugnis wurde knapp 3 Wochen vor der Abschlussprüfung ausgestellt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FKlein Geschrieben 7. September 2006 Teilen Geschrieben 7. September 2006 - Herr X zeigte eine gute Auffassungsgabe und hat von den ihm gebotenen Möglichkeiten, sich mit allen Arbeiten und betrieblichen Zusammenhängen vertraut zu machen, Gebrauch gemacht. // die Ihm gebotenen Möglichkeiten! Für mich klingt das negativ! Auch der Rest nicht so dolle! Ja, hat sich nicht selbst freiwillig was zum lernen gesucht. Und wenn man ihn dann "gezwungen" hat, ist "nichts" dabei rausgekommen. Weil: steht nix vom Erfolg des Lernens - Herr X hat das Angebot *(im Tochterkonzern) übernommen zu werden, nicht angenommen. // wir wollten ihm noch einmal eine chance geben! Jetzt kann er zusehen wo er bleibt! Wehe, du bist arbeitslos durch das Nichtakzeptieren der angebotenen Stelle. Wirkt tödlich, weil unflexibel. Ein Berufsanfänger hat nicht wählerisch zu sein, sondern muss "das essen, was auf den Tisch kommt". OT: Der Mutterkonzern beginnt nicht zufällig mit "T"? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
apostmaster Geschrieben 7. September 2006 Autor Teilen Geschrieben 7. September 2006 Hallo, nein ich bin nicht arbeitslos, ich habe mich selbstständig gemacht. Der Mutterkonzern beschäftigt sich zu 90% mit dem Güter- und Personenverkehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pinkalien Geschrieben 12. September 2006 Teilen Geschrieben 12. September 2006 Leute, Leute, Leute... Wie bitte wollt Ihr ein Zeugnis beurteilen, von dem gerade mal ein paar Fetzen bekannt sind? Wenn der Rest völlig überschweifende Genialität vermittelt, sind die ganzen wagen Vermutungen für die Katz. Klar ist es so, dass im tollen Internet immer die Fragmente beurteilt werden, selbst im gedruckten Format ist das fast die Regel... Fakt ist aber, dass ein Zeugnis als "Gesamtwerk" vorliegen muss, um Rückschlüsse auf eine Note ziehen zu können. Deshalb die Bitte: Stelle es ganz hier rein, und es kann Dir geholfen werden. Sorry, aber alles andere kann man nur beurteilen, wenn man die Glaskugel zur Hand nimmt! Grüßlis Pinky Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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