russkij Geschrieben 7. September 2006 Teilen Geschrieben 7. September 2006 hallo, ich habe hier eine aufgebe, deren lösung ich nicht ganz nachvollziehen kann. Zwischenprüfung früjahr 2002 1.1 Sie haben die Augabe, den Verkaufspreis Ihres Produktes zu ermitteln. Welche Informationen können Sie der abgebildeten Tabelle entnehmen? Lösungen: 1. unwichtig 2. unwichtig 3. beim Verkaufspreis handelt es sich um Gleichgewichtspreis (richtige lösung) 4. Ein Nachfrageüberhang bewirkt sinkende Preise(wäre meine antwort) 5. unwichtig Tabelle: (leider etwas unübersichtlich, sorry) Verkaufspreis EUR; Angebot St.; Geschätzte Nachfrage St. 100.00 ----- 10 000 ----- 60 000 200.00 300.00 400.00 ----- 50 000 ----- 30 000 500.00 ----- 60 000 ----- 20 000 600.00 ----- 70 000 ----- 10 000 warum ist das so? vielen Dank im Voraus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
philrs Geschrieben 7. September 2006 Teilen Geschrieben 7. September 2006 4. Ein Nachfrageüberhang bewirkt sinkende Preise(wäre meine antwort) Das wäre bei einem Angebotsüberhang der Fall. Ein Nachfrageüberhang liegt (in deiner Tabelle) z.B. bei einem Verkaufspreis von 100.000 EUR vor. Sprich: zu 100.000€ gibt es Kunden für 60.000 Produkte - die Anbieter haben aber nur 10.000 (und klönnen nicht mal eben nachproduzieren). Es gibt also pro angebotenem Produkt 6 potentielle Kunden. Warum sollte man als Händler in dieser SItuation mit dem Preis runtergehen? Im Gegenteil kann (und wird) er es jetzt verteuern. Das kann man sich z.B. als Auktion vorstellen, denn die Preise werden so lange erhöht werden, bis der Gleichgewichtspreis erreicht ist. Der Gleichgewichtspreis ist ja der Preis, an dem Angebot und Nachfrage übereinstimmen. Im obigen Fall gibt es dann eben 60.000 Personen, die bereit sind 100.000 EUR zu zahlen. Aber nur weil jemand bereit ist, 100.00 zu zahlen muss er noch lange nicht zwei- oder dreihunderttausend zahlen wollen - bei steigendem Preis sinkt halt die Nachfrage. Auf der anderen Seite macht ein Anbieter bei steigendem Preis mehr (bzw.: überhaupt) Gewinn, womit es sich für ihn lohnt das Produkt herzustellen und anzubieten. Das gleicht sich solange an, bis ein Gleichgewicht erreicht ist, also ein Preis entsteht auf den sich beide Seiten einlassen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
devil666_mike Geschrieben 7. September 2006 Teilen Geschrieben 7. September 2006 4. Ein Nachfrageüberhang bewirkt sinkende Preise(wäre meine antwort) --> ist meines erachtens gerade andersrum Hohe Nachfrage - wenig Angebot Es gibt ja dann quasi an ein Mangel an Ware Und wenn Viele Leute was wollen dann kann man es ja gut teuer machen -> ist ja genug Nachfrage da Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
russkij Geschrieben 7. September 2006 Autor Teilen Geschrieben 7. September 2006 Zitat von russkij 4. Ein Nachfrageüberhang bewirkt sinkende Preise(wäre meine antwort) stimmt, war irgend wie ein dreher von mir, Nachfrage, und kein Angebot. man man man, kleine Unaufmerksamkeit und schon ist die Lösung falsch. es bleibt ja dann nur die eine Möglichkeit mit dem Gleichgewichtspreis. danke ! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
russkij Geschrieben 19. September 2006 Autor Teilen Geschrieben 19. September 2006 hallo, ich wieder noch eine Frage, die ich nicht verstehe: (ZP Frühling 2006) 1.9 bla bla bla, Firma so und so zieht um. Damit alle Aktivitäten des Umzugs koordiniert ablaufen, erstellen Sie den abgebildetet Aktionsplan. So werden alle Tätigkeiten in der richtigen Reihenfolge zum richtigen Zeitpunkt durchgeführt. Berecnhnen Sie, nach wie vielen Tagen nach Start der Umzugsaktivitäten der eigentliche Umzug durch die Firma Kleiengraw stattfinden kann! tabelle: wie kommt man hier auf 21 Tage? Hab schon 5 mal durchgelesen und nicht verstanden, irgend was übersehe ich. Also als erste Umzugsaktivität wurde ich Punkt 3 bezeichnen, wobei es ja auch eine ansichtssache ist, Punkt 2 ist doch auch eine Aktivität? Und wie geht es dann weiter? danke für eure Hilfe! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Der Kleine Geschrieben 19. September 2006 Teilen Geschrieben 19. September 2006 stimmt, war irgend wie ein dreher von mir, Nachfrage, und kein Angebot. man man man, kleine Unaufmerksamkeit und schon ist die Lösung falsch. es bleibt ja dann nur die eine Möglichkeit mit dem Gleichgewichtspreis. Naja, das war ja auch nicht aus der Tabelle ersichtlich, sondern ist theoretisch fast immer korrekt. Die richtige Antwort bleibt nur die drei, weil das ist aus der Tabelle ersichtlich. Aufgabe 1.9 Mal dir ein Netzdiagramm mit Schlupfzeiten etc auf, dann wird es einleuchtend. Nutze dein IT - Handbuch, dort findest du ausgezeichnete Beispiele. 3 und 4, sowie 5 und 6 und 8 und 9 laufen parallel. Die Reihenfolge ist doch schon fixiert durch die Angabe der Vorgänger. Also nur in Ruhe überlegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
russkij Geschrieben 19. September 2006 Autor Teilen Geschrieben 19. September 2006 hmm, dann also punkt1 + punkt2 + punkt4 = 1 + 5 + 15 = 21 tage weil 3 paralell mit 4 und 5+6 paralell zu 3. ist es korrekt so? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kameltreiber Geschrieben 26. September 2006 Teilen Geschrieben 26. September 2006 hmm, dann also punkt1 + punkt2 + punkt4 = 1 + 5 + 15 = 21 tage weil 3 paralell mit 4 und 5+6 paralell zu 3. ist es korrekt so? Habe mir das gerade mal aufgemalt... Also wie du es geschrieben hast, nr1+nr2+nr4=21, habe ich es mir auch errechnet. Wobei man die Antwort ja schon direkt auf der Tabelle herrauslesen kann, wie ich jetzt im nachhinein festgestellt habe. Es kommt ja nur auf das ende an, was dazwischen ist ist ja egal. Also wieder viel tammtamm um nichts . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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