levi-de Geschrieben 18. September 2006 Teilen Geschrieben 18. September 2006 Guter Tag, alle zusammen!! woran besteht die unterschied zwischen Bächelor, Master und Diplomingeneur gesehen davon ab, wo man nacher bessere Job finden kann, wie hoch die bezahlt werden, und was ist überhaupt besser, wenn man relativ schnell mit studium fertigwerden will und gut bezahlte Job finden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SoL_Psycho Geschrieben 19. September 2006 Teilen Geschrieben 19. September 2006 Bachelor < Master Bachelor macht man (in den meisten Studiengängen) nach 2.5-3 Jahren. Da kann man dann noch nen Master "draufsetzen". Der dauert dann nochmal 2.5-3 Jahre. Bachelor / Master ist praktisch die "neue" Variante eines Diploms, kommt aus dem amerikanischen und ist international leichter vergleichbar für Unternehmen. Diplom ist halt weiterhin machbar, ist ein urdeutscher Abschluss, nichts desto Trotz nicht schlechter als Bach/Master ^^ Hoffe hab keine Fehler eingebaut :mod: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rondario Geschrieben 19. September 2006 Teilen Geschrieben 19. September 2006 Diplom = alter deutscher Abschluss Master = dem Diplom gleichgestellter Abschluss Bachelor = Altes Diplom soweit umgestellt, dass du die Grundlagen im Bachelor hörst, und das interessante dann im Master :-D (in etwa altes Vordiplom) Idee: Berufsbefähigung mit Bachelor, wer mehr will (insbesondere Richtung Forschung), kann dann den Master machen. Wobei der Bachelor in Deutschland (zumindest unter den Studierenden) glaube ich nicht sonderlich hoch angesehen ist. Die meisten setzen eh noch einen Master drauf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Karl_pb Geschrieben 19. September 2006 Teilen Geschrieben 19. September 2006 Hallo, ganz so ist es nicht. Die Bachelor- und Masterstudiengänge wurden im Rahmen des Bolognaprozesses eingeführt (wegen der internat. Vergleichbarkeit). Für ein Diplomstudiengang kann man sich nur noch (wenn überhaupt) an einigen Unis einschreiben. Ab spätestens 2010 ist Schicht im Turm damit. Bachelor als Quasi-Vordiplom trifft es auch nicht so ganz. Die Diplomstudiengänge waren teilweise sehr theorielastig, was nicht immer praxisrelevant ist (für einen Wissenschaftler schon). Sie wurden umgestellt - zuerst das nötige, um einen Beruf zu haben, dann das weitergehende. Minderwertiger wird das dadurch nicht - nur anders. Außerdem 5 Jahre für einen Beruf (Regelstudienzeit Diplom) sind ein wenig viel. Danach kommt ja in der Regel noch ein Trainee-Jahr (jedenfalls bei den WiWis). Gruß Karl Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
incredible_ente Geschrieben 19. September 2006 Teilen Geschrieben 19. September 2006 Diverse FH's bieten auch weiterhin Diplomstudiengänge an. Hab mich ende August exmatrikuliert - da hat man noch von Professoren gehört, dass das Diplom möglicherweise nicht abgeschafft wird. Man hörte auch immer wieder, dass das dt. Diplom im Ausland sehr gut im kurs steht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rondario Geschrieben 19. September 2006 Teilen Geschrieben 19. September 2006 Bachelor als Quasi-Vordiplom trifft es auch nicht so ganz. Deswegen auch der Nachsatz, dass man hier und da schon an den Inhalten rumgeschoben hat. Aber in der Regel hat man die Grundlagenvorlesungen vorher ja auch nicht in den letzten Semestern gemacht. Minderwertiger wird das dadurch nicht - nur anders. Naja, wie man es nimmt: Wenn du mit der Idee an die Uni gingst für 10 Semester auf ein Diplom zu studieren, dann fehlt halt ab dem sechsten Semester wo du deinen Bachelor hast und abgehen kannst doch das was du in den 4 weiteren Semestern gelernt hättest. In 6 Semestern kann man halt weniger Stoff machen als in 10 Semestern. Alles was du im Bachelor machst, machst du auch wenn du noch einen Master aufsattelst. Bachelor ist also schon echt weniger. (ob's trotzdem genug ist werden die Personalräte entscheiden *g*) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Karl_pb Geschrieben 19. September 2006 Teilen Geschrieben 19. September 2006 Ja sicher, in 6 Sem. wird halt weniger dargeboten als in 10. Ich habe nur bezweifelt, dass die 10 Sem. für einen Beruf wesentlich sein sollen. Der Master ist für mich persönlich sowieso eher interessant. Ich weiß, dass einige eher skeptisch sind. Aber man muss mal die Kirche im Dorf lassen. Versuch mal einem Chef zu erklären, dass dieser Plan so zustande gekommen ist, weil ich ein mehrperiodiges Modell ohne gegenseitige Abhängigkeiten mit Hilfe des Simplexalgorithmus´ linear optimiert habe. Ich bin halt von Haus aus BWLer, aber keine Chance bei KMU mit solchen Dingern. In Companies mag das anders sein. Oder, um mal ein Beispiel aus der Informatik zu wählen - welches Unternehmen führt einen Korrektheitsbeweis für eine entwickelte Software durch? Einige Leute legen viel zu viel Wert auf irgendwelche Abschlüsse und vergessen dabei, dass man sich auch entwickeln kann. Aber du hast recht - die Personaler werden entscheiden. Wahrscheinlich ist das auch der Beginn eines Wechsels. Gruß Karl Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rondario Geschrieben 19. September 2006 Teilen Geschrieben 19. September 2006 So, da das hier OT ist, nur ganz kurz: Ich habe nur bezweifelt, dass die 10 Sem. für einen Beruf wesentlich sein sollen. Vielleicht nicht direkt, aber auch im Beruf verschwimmen ja die Grenzen zwischen Anwendung und Forschung. Beispiel Algorithmik / Datenstrukturen: Man kann dir im Bachelor alle wichtigen Datenstrukturen für den Markt beibringen. Wenn du dich im Master dann mit komplexen, momentan eher an Universitäten behandelten Datenstrukturen und Algorithmen auseinandersetzt, bringt das im Unternehmen erst einmal nichts. Wenn dein Chef aber eben ein Problem hat für welches es noch kein Patentrezept gibt, dann kannst du eben auf das Forschungswissen was du hast zurückgreifen, und etwas passendes für ihn entwickeln. Ohne eine Forschungsorientierte Ausbildung dürfte dir diese Fähigkeit fehlen. Oder, um mal ein Beispiel aus der Informatik zu wählen - welches Unternehmen führt einen Korrektheitsbeweis für eine entwickelte Software durch? Da ich keine Ahnung von Wiwi habe, kommentiere ich besser mal nur das Informatik Bsp :-) Sicherlich werden außer der Nasa und Airbus eher wenige Firmen ihre Software verifizieren, aber dennoch sind mMn Korrektheitsbeweise doch eine gute Möglichkeit das zugrundeliegende Problem besser / komplett zu verstehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bubble Geschrieben 19. September 2006 Teilen Geschrieben 19. September 2006 Oder, um mal ein Beispiel aus der Informatik zu wählen - welches Unternehmen führt einen Korrektheitsbeweis für eine entwickelte Software durch? Wenn Software für wirklich kritische Anwendungbereiche entwickelt wird, z.B. im medizinischen Bereich oder der Luftfahrt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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