Grandmasta Geschrieben 9. November 2006 Teilen Geschrieben 9. November 2006 Hi, ist eine Kosten-/Nutzenanalyse zwingend notwendig? Bei meinem Projekt (Siehe: hier) sehe ich keinen großen Sinn darin darzustellen, was das Projekt gekostet hat, da es ja noch garnicht abgeschlossen ist. Ich mache nur den Teil der Erarbeitung, sowie die Kalkulation und Angebotserstellung. Erst nach Vertragsunterzeichnung und Installation der Lösung, lässt sich doch errechnen, ob der Deckungsbeitrag hoch genug ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
baba007 Geschrieben 9. November 2006 Teilen Geschrieben 9. November 2006 Deckungsbeitrag ist nicht so interessant. Wichtig ist, dass du ca. abschätzen kannst was sowas kostet und dass du dir gedanken darüber machst, ob ein projekt realisiert werden soll oder nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Grandmasta Geschrieben 9. November 2006 Autor Teilen Geschrieben 9. November 2006 Der Kunde hat angefragt, also wird das Projekt auch realisiert bzw eine Lösung erarbeitet. Abschätzen kann man da, wenn überhaupt, nur den Zeitaufwand. Wenn ich dann Zeitaufwand * Stundenlohn + sonstige Kosten rechne bringt mir das nichts, da ja wie schon gesagt nur ein Angebot erstellt worden ist. Bis zu dem Zeitpunkt sind natürlich nur Kosten entstanden und erst wenn keine Änderungen mehr vorgenommen werden und der Kunde kauft, kann man ausrechnen, ob sich die Sache lohnt. Das ist zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch garnicht passiert. Ohne Nutzen gibts nur eine Kostenanalyse, die wenig Sinn macht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 9. November 2006 Teilen Geschrieben 9. November 2006 Bei Deiner Kosten/Nutzenrechnung kannst Du doch recht einfach herausstellen, inwieweit sich die neue Maschine rechnet ? Stell mal Anschaffungs- und Betriebskosten der neuen Maschine gegen die alte Maschine auf. Wenn sich der Betrieb nicht rechnet, kauft sowieso kein Kunde. Du zäumst das Pferd falsch rum auf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Grandmasta Geschrieben 9. November 2006 Autor Teilen Geschrieben 9. November 2006 Stimmt, da hast du wohl recht. Das habe ich ja schon gemacht, also hat sich das Thema damit erledigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
daSnoop Geschrieben 10. November 2006 Teilen Geschrieben 10. November 2006 hab dazu auch mal ne frage: hab in meinem projekt auch keine kosten(nutzen) analyse da keine kosten entstehen. die arbeiten werden im rahmen eines servicevertrages ausgeführt. heisst kunde zahlt generell für unsere leistungen und wir stehen ihm die ganze zeit zur verfüguing egal für was. und hardwarekosten fallen auch nicht an, da die hw wiedrum von einem andern unternehmen bezogen wird. da haben aber der kunde und die hw firma nen vertrag. was soll/kannich also in so ner analyse aufstellen? würd shcon gern eine reinbringen weiß nur ncoht was ich da aufführen soll. thx for comments!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 10. November 2006 Teilen Geschrieben 10. November 2006 Auch ein Servicevertrag kostet Geld und in der Zeit, die du für dein Projekt verwendest, hättest du auch andere sinnvolle Sachen beim Kunden machen können. Es entstehen also durchaus Kosten! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
daSnoop Geschrieben 10. November 2006 Teilen Geschrieben 10. November 2006 und wie soll ich berechnen was meine zeit wert ist? gesamtvertragskosten/mitarbeiter und dann die projektzeit darüber berechnen? die sache ist ebi uns wechselt andauernd die menge der leute nud glaub nicht das ich zahlen gesagt bekomme. der vertrag läuft zwsichen 2 der größten unternehmen in DE. und galube solche zahlen bekomme ich nicht gesagt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Carsten_77 Geschrieben 10. November 2006 Teilen Geschrieben 10. November 2006 und wie soll ich berechnen was meine zeit wert ist? Auf Richtigkeit überprüfen kann die Zahlen sowieso keiner. Wichtig für die Dokumentation halte ich nur, dass man überhaupt auf die Kosten eingeht und sei es mit mehr oder weniger geschätzten Zahlen. Da kann man ja entsprechend argumentieren, dass die tatsächlichen Stundensätze aus Wettbewerbsgründen nicht genannt werden können. Zeig einfach, dass du weißt, aus welchen Kosten sich der von dir für die Berechnungen angesetzte Stundensatz zusammensetzt (Lohnkosten, Lohnnebenkosten, anteilige Miete, Stromkosten, Abschreibungen etc.). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
IJK Geschrieben 10. November 2006 Teilen Geschrieben 10. November 2006 Aus meiner Sicht vergeßt ihr grundlegend die ganz normalen betriebswirtschaftlichen Prozesse - und die kosten immer Geld?! 1. eure Arbeitszeit 2. Arbeitsplatz / Rechnerzeit / Softwarelizenzen 3. Aufwand des Auftraggebers (Erstellung Vorgaben) 4. Aufwand "IT" (Prüfung Vorgaben, Konzepte, Evaluierung, Realisierung, Dokumentation, Tests, Qualitätssicherung) 5. wieder Aufwand Auftraggeber (Tests, Abnahme, Schulung) 6. anschließend erneute Aufwände auf beiden Seiten (Wartung, Betreuung, Change Requests, Updates, Upgrades, Spin Offs) HALLO!!! Das kostet! Klar sind Azubis oft Kostenstelle Eda (die sind eh da) - aber das ist etwas zu billig im Gesamtzusammenhang. ...nur mal als Hinweis :marine Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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