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Vom Bankkaufmann zum Fachinformatiker?!


Mastermind85

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Hallo!

Ich befinde mich momentan in der Ausbildung zum Bankkaufmann (Ende 2. Lehrjahr). Da dieser Beruf allerdings absolut nichts für mich ist, interessiere ich mich seit längerem schon für den Beruf Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung). Die Ausbildung zum Bankkaufmann werde ich auf jeden Fall fertig machen (Ende: Januar 2008), sodass ich dann ab August 2008 eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung beginnen könnte.

Jetzt wollt ich einfach mal eure Erfahrungen / Meinungen dazu hören.

- Hat man als Bankkaufmann Vorteile?

- Habe letztes Jahr Abitur gemacht mir nem 3.0er Schnitt (ich war faul ;) ), Informatik in der Oberstufe durchweg Note 1, Mathe-Leistungskurs allerdings immer zwischen 3 und 4 (was wohl eher am Schwierigkeitsgrad des LKs lag, kapiert hab ich die Themen schon)

- Hab ich nen Nachteil, wenn ich mich mit 23 Jahren im Jahre 2008 für ne Ausbildung bewerbe bzw. werden eher jüngere bevorzugt?

Bin froh für jede Anregung, Kritik, einfach alles :hells: .

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- Hat man als Bankkaufmann Vorteile?

- Habe letztes Jahr Abitur gemacht mir nem 3.0er Schnitt (ich war faul ;) ), Informatik in der Oberstufe durchweg Note 1, Mathe-Leistungskurs allerdings immer zwischen 3 und 4 (was wohl eher am Schwierigkeitsgrad des LKs lag, kapiert hab ich die Themen schon)

- Hab ich nen Nachteil, wenn ich mich mit 23 Jahren im Jahre 2008 für ne Ausbildung bewerbe bzw. werden eher jüngere bevorzugt?

- ööö, ne, ausser bei Bankgeschäften über "Bekannte" :P

- Mathe braucht man nicht, 3er Schnitt ist natürlich bei manchen Unternehmen schlecht, je nach Berwerberzahl

- nö, ich habe mit 26 angefangen und andere sind noch älter

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Moin,

Informatik studieren will ich nicht (will generell nicht studieren).

Ab wann kann man sich denn so bewerben für das Ausbildungsjahr 2008? Iss ja noch bisschen hin ...

Bei der Bank war's halt so, dass die erste "Auswahlrunde" schon über n Jahr vorm Ausbildungsbeginn war.

Also hab im August 2005 mit der Ausbildung angefangen und die Zusage hatte ich schon im Juni 2004.

Oder gibt es auch die Möglichkeit, die Ausbildung im Januar anzufangen?

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Ist das eigentlich dein Standardtipp? Bekommst du für jeden, der keine FI-Ausbildung macht, irgendne Art von Provision? Wenn ja, wie kann ich daran partizipieren?

Hm ich bin halt negativer gegen ueber fiaeausbildung eingestellt. Zudem auch weil ich selbst fiae bin und die Pruefung etc. kenne.

@Mastermiind najo fiae is jetzt nich so wie bei der Bank. Bzw. is es kaum irgendwo anders so streng mit den Bewwerbungen wie bei der Bank. Einfach Firma suchen die das anbietet und ab mit der Bewerbung. Alternativ halt ne Schule die das Ausbildet.

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- Hat man als Bankkaufmann Vorteile?
Pauschal gesprochen: Wohl eher nicht. Vielleicht hat dein potentieller Arbeitgeber gerade ein Projekt in Bearbeitung, wo es um Software für den Bankenbereich geht. Dann ist natürlich jemand "vom Fach" immer gerne gesehen und ein wenig mehr userbasiertes Denken mit hineinzubringen. Was aber wirklich eher der Ausnahmefall als die Regel sein dürfte. Von daher: Daran würde ich nichts festmachen.

- Hab ich nen Nachteil, wenn ich mich mit 23 Jahren im Jahre 2008 für ne Ausbildung bewerbe bzw. werden eher jüngere bevorzugt?
Dürfte allgemein auch recht schwierig zu beurteilen sein. Es gibt sowohl Firmen, die so junges "Material" wie möglich bevorzugen, aber genauso Firmen in denen man auch später noch sehr gute Chancen hat. Ich würde aus dem Bauch heraus aber man sagen mit 23 dürftest du noch ganz gute Chancen haben.

Hm du hast abi warum nich info studieren?

Ich würde mal sagen: Ab sofort! Je früher du dich darum bemühst, desto besser. Im schlimmsten Falle wirst du einfach nur die Information bekommen "Melden Sie sich nächstes Jahr nochmal".

Ja, gibt es. Du bist nicht auf einen bestimmten Zeitpunkt festgelegt, sondern kannst theoretisch zu jedem Zeitpunkt die Ausbildung beginnen. Wie das dann berufsschultechnisch läuft steht auf einem anderen Blatt, aber auch hier habe ich schon die verschiedensten Fälle gesehen - da findet sich immer ein Weg.
Vielleicht weil einfach nicht für jeden ein Studium der Traum aller schlaflosen Nächte ist? Vielleicht, weil nicht jeder den Quatsch glaubt, der einem hier manchmal suggeriert wird, nämlich dass du nur mit Diplom eine gute und wertvolle Arbeitskraft für (d)ein Unternehmen bist?
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@ perdi: Erstmal danke für deine klasse Antwort ;).

Ich meinte mit Vorteile von ner Ausbildung zum Bankkaufmann nicht unbedingt fachspezifische Projekte, sondern eher Seminare.

Wir haben z.B. diverse Seminare durchlaufen: Teamwork, Kommunikation, Kundenbetreuung und -beratung, usw.

Könnte das von Vorteil sein?

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Ich meinte mit Vorteile von ner Ausbildung zum Bankkaufmann nicht unbedingt fachspezifische Projekte, sondern eher Seminare. [...] Könnte das von Vorteil sein?
Ein klares ja.

Versetz dich dochmal in die Position desjenigen, der deine Bewerbung auf den Schreibtisch bekommt. Alles, was dir einen potentiellen Vorsprung gegenüber deinen Mitbewerbern bringen kann ist auf jeden Fall ein Vorteil.

Wenn dein zukünftiger Arbeitgeber den Eindruck bekommt, dass du im Bereich Kundenservice und Kommunikation mit dem Kunden bereits ein ganzes Stückchen weiter bist als manch anderer ist das natürlich ein deutlicher Pluspunkt für dich. Aber auch hier würde ich das nicht zu sehr überbewerten. Das sind kleine Details, die sicherlich für die sprechen können aber stellen noch kein Universalrezept da, was quasi eine Garantie für einen Ausbildungsplatz darstellt.

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@ perdi:

Klar, überbewertn darf man das natürlich nicht. Die stellen mich mit Sicherheit net einfach ein, nur weil ich vorher ne Ausbildung zum Bankkaufmann absolviert hab :D .

Was hat dir eigentlich am Bankkaufmann nicht gefallen??

Der Beruf hat für mich zuviele wirtschaftliche und kaufmännische Komponenten. Außerdem mag ich nicht ein Leben lang hinterm Schalter stehen und alte Damen bedienen :D.

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Also zum alter muss ich sagen das einige Betriebe Junge ungern einstellen :( Ich war bei einem Betrieb mit 17 Jahren und habe mich da vorgestellt und die erste sache die er ansprach war das ich hoffentlich wüsste wie man sich im Betrieb zu benehmen habe und das der Betrieb nicht als erziehung gedacht ist

(war ordendlich angezogen und hab nett gegrüsst und Hand gegeben)

Hab ihm dann gesagt das ich ja schon in mehreren Betrieben gearbeitet hätte (Ferienjobs)

Naja ende vom Lied ein 21 und ein 22 Jähriger wurden eingestellt, für die anderen berufe wurden auch nur Leute eingestellt die älter als 20 waren :(

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Also zum alter muss ich sagen das einige Betriebe Junge ungern einstellen
Das hast du durch representative Umfragen herausgefunden oder extrapolierst du deine einmalige persönliche Erfahrung auf die gesamte Firmenwelt?

Der Arbeitsmarkt ist vielschichtig und viel zu kompliziert als dass man sagen könnte "Alle Firmen wollen ältere Auszubildende".

Sicherlich gibt es solche Fälle - aber genausogut gibt es auch die Gegenbeispiele. Es kommt hier in hohem Maße darauf an, wie die Einstellung desjenigen ist, der mit der Ausbildung betraut worden ist. Manch einer hat die Überzeugung, dass jüngere Leute leichter zu formen sind, noch nicht so viele eigene Fehler und schlechte Angewohnheiten (arbeitstechnisch) mit sich bringen. Da sei es dann leichter den Auszubildenden ein wenig auf die eigene Denkschiene zu leiten. Der gegensätzliche Standpunkt hierzu ist derjenige, der jemanden mit bereits entwickelter Persönlichkeit haben möchte, der weiss, was er will und dem er bestimmte Basics einfach nicht mehr beibringen möchte. Nichtzuletzt sind jüngere Leute, die gerade frisch von der Schule kommen auch meistens diejenigen, die weniger verdienen (weil sie oft auch einfach mit weniger zufrieden sind).

Das ist eine Sache der Persönlichkeit und hat mit der Firma, die hintenansteht in den allermeisten Fällen recht wenig zu tun. Was überwiegt auf dem Arbeitsmarkt? Ich kenne hierzu keine vergleichenden Studien aber habe selber in den verschiedenstensten Firmen schon beide Ansichten erlebt.

die erste sache die er ansprach war das ich hoffentlich wüsste wie man sich im Betrieb zu benehmen habe und das der Betrieb nicht als erziehung gedacht ist
Vielleicht hat er einfach mit dem letzten Auszubildenden vor dir schlechte Erfahrungen gemacht und/oder hatte einen schlechten Tag, ist generell jemand der solche Dingen anspricht, oder oder oder...
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@perdi

Ich sagte einige und nicht alle oder?

Ausserdem ist einige ein relatives wort es können 10, 20 oder 100 Betriebe sein.

Ich wollte damit nur zum ausdruck bringen das es auch Betriebe gibt die extra ältere einstellen. Ich habe nichts dazu gesagt wie oft sowas vorkommt sondern nur von der erfahrung in einem Betrieb geschildert.

Also bitte erst richtig lesen und mich dann zusammen*******en

danke :hells:

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Auch der Beruf des Fachinformatikers hat kaufmännische Teile (und da wäre dein in der Banklehre Gelerntes dein Vorteil).

Die Bewerbungsfristen hängen vom jeweiligen Unternehmen ab. Die einen wissen am 1. August bereits, wer nächstes Jahr zu diesem Datum anfängt, die nächsten schicken die Zusagen am 30. Juni erst raus ;)

Ebenso verhält es sich mit dem Alter und den EDV-Vorkenntnissen.

Bei einer weiteren Ausbildung sollte man aber unbedingt auf die Frage "wieso noch eine Ausbildung?" gut antworten können.

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Hallo,

- Hat man als Bankkaufmann Vorteile?

du hast dadruch grosse Vorteile, wenn du in den richtigen Bereich gehst. Ich spreche aus Erfahrung, dass im Finance-Sektor der IT immer Leute gesucht werden, die auch Erfahrung aus "der anderen Welt" mitbringen um z.b. bei Projekten oder als allgemeine Schnittstelle zu dienen.

Wie gesagt, bewerbe dich auf die richtigen Stellen und hast immense Vorteile!

cya

alligator

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Ich wollte mit meinem Alter jetzt keine hitzige Diskussionen anregen hier ;). War nur so ne allgemeine Frage, ob's da net schon zu spät für ne 2. Ausbildung iss. Wobei ich 2008 ja auch "erst" 23 bin.

Mag sein, dass man als Fachinformatiker auch mit kaufmännischen Komponenten zu tun hat, aber keinesfalls soviel wie als Bankkaufmann. Das geht mir einfach nicht ab :D .

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mach Dir wegen des Alters mal keinen Kopf, bei uns waren auch einige Ältere (ca. 1/3 der Azubis meines Jahrgangs im Betrieb war über 25). Ich hab auch erst mit 25 die Ausbildung angefangen.

Probleme gabs eigentlich nur bei einer Fírma, die meine Bewerbung wegen des Alters abgelehnt haben, da sie nur Leute bis 23 nehmen.

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Vielleicht weil einfach nicht für jeden ein Studium der Traum aller schlaflosen Nächte ist? Vielleicht, weil nicht jeder den Quatsch glaubt, der einem hier manchmal suggeriert wird, nämlich dass du nur mit Diplom eine gute und wertvolle Arbeitskraft für (d)ein Unternehmen bist?

Volle Zustimmung! 80% unserer Ex-Azubis haben ein Infomatikstudium abgebrochen. Einige dieser Kandidaten haben Dipl. Inf's sowohl Wissens-, als auch Gehaltsmässig überholt.

@Mastermind85: Für mich wärst Du auf Grund Deiner Ausbildung und deiner 1 in Info ein Kandidat, den es sich lohnt für ein Eignungstest einzuladen. Es spricht leider nur ein Punkt dagegen: Du hast bereits eine Ausbildung. Es ist unfair gegenüber den Leuten, die eine Erst-Ausbildung beginnen wollen, somit spielt bei Dir leider eine Sozialkompionente eine grosse Rolle.

Und für alle die, die glauben der Markt sei Überlaufen: Bitte im Ruhrgebiet melden. Hier werden FACHleute händeringend gesucht (AE'ler)

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Du hast bereits eine Ausbildung. Es ist unfair gegenüber den Leuten, die eine Erst-Ausbildung beginnen wollen
Warum ist es das? Letzen Endes geht es mir als Arbeitgeber doch darum einen möglichst guten Kandiaten zu finden. Ob der nun schon seine zweite Ausbildung anfängt oder nicht ist doch dabei komplett unwichtig. Man könnte das ganze ja auch von der anderen Seite her sehen: Wäre es nicht unfair jemandem, der für sich erkannt hat "In Bereich X fühle ich mich nicht wohl", keine zweite Chance zu geben?

Hier werden FACHleute händeringend gesucht (AE'ler)
Für Köln gilt das gleiche.
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