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FI Umschulung


hurga

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Ich mache z.Zt. eine Umschulung zu Fachinformatiker. Es ist leider so, dass dort meiner Meinung nach nur ein Grundwissen vermittelt wird. Unsere Stundenanzahl an Programmierung beträgt 4Std. die Woche und es gibt noch nicht einmal Bücher für die einzelnen Programmiersprachen. Bis jetzt hatten wir sowieso nur Pascal und das in abgespeckter Form. Aber jede Menge E-Technik und Digitaltechnik. Es wäre doch sinnvoller diese Stunden zum programmieren zu nutzen, oder? Aber das sehen die bei uns nicht ein. Ich denke das Problem, welches die Schulen haben ist Geld um gute Dozenten zu finden. ich bin z.Zt. wirklich sauer über das was bei uns abgeht.

Das war nur die Meinung eines FI'lers

meldet euch!

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Hi,

Ich hab leider auch die Erfahrung gemacht, daß die weigsten Schulen ein geeignetes Konzept haben, was wohl auch daran lieg, daß zum Berufsbild des FI noch nicht allzuviel bekannt ist.

An vergangenen IHK-Prüfungen konnte man sich bisher auch nicht orientieren, was jetzt allerdings schon allmählich möglich sein sollte.

Das kann aber letztlich keine Entschuldigung sein, denn die Ausbildungseinsteiger leiden ja darunter.

Als ich vor eineinhalb Jahren mit meiner Umschulung zum AW anfing, hatten wir wochenlang Grundlagen in Windows 95, Word, ...

Und das war nur der Anfang einer sehr langen Aneinanderreihung von Grundlagen, die alle noch dazu so oberflächlich behandelt wurden, daß wir einpaar Monate später schon nichts mehr davon hatten außer vertaner Zeit.

Unsere Klasse war auch ziemlich durchwachsen, was auch noch für Probleme sorgte:

Manche hatten noch nie im Leben einen Computer gesehen und andere waren schon halbe Freaks --> von anfänglich 25 Schülern haben letzten November nur 14 die Prüfung mitgemacht. (und davon haben nicht mal die Hälfte bestanden!)

Lange Rede kurzer Sinn - wenn Du der Meinung bist, daß ein Dozent oder gar der ganze Ausbildungsplan sch**** ist, geh erst mal mit Rückhalt der Klasse zur Schulleitung und übe konstruktive Kritik!

Entweder bekommst Du erklärt, wie sinnvoll das alles ist, was ihr gerade lernt, oder die Schulleitung erkennt, daß Dein Konzept besser ist, und wendet es an.

Im dritten Fall, daß Du weiterhin vor den Kopf gestoßen wirst, versuche doch die Schule zu wechseln!

Ich persönlich finde solche Maßnahmen schon ziemlich heftig und denke, daß die Schule sicher eher auf ein gutes Konzept eingeht, als zu riskieren, mindestens eine Geldquelle zu verlieren.

Gruß,

------------------

- SuMa -

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von hurga:

Es ist leider so, dass dort meiner Meinung nach nur ein Grundwissen vermittelt wird. Unsere Stundenanzahl an Programmierung beträgt 4Std. die Woche und es gibt noch nicht einmal Bücher für die einzelnen Programmiersprachen. Bis jetzt hatten wir sowieso nur Pascal und das in abgespeckter Form. Aber jede Menge E-Technik und Digitaltechnik. Es wäre doch sinnvoller diese Stunden zum programmieren zu nutzen, oder?

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wie schon gesagt, der Beruf Fachinformatiker als Aw sowohl als auch SI sind "neue" Ausbildungsberufe.

Offensichtlich haben IHK, Schulverband, Politiker, etc. sich jetzt erst gedanken gemacht, was so ein FI in der Ausbildung lernt. Die hatten eben einen gewaltigen Zeitdruck durch den IT BOOM.

Naja, hoffe dass die endllich das Richtige Konzept und die benötigte Planung durchführen.

Bye

------------------

_*_

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Hey Leute!

Heute muß ich mal meinen Senf dazu geben.

Ich bin seit 1 1/2 Jahren Umschüler zum Fachinformatiker/Systemintegration.

Im Großen und Ganzen ist bei uns die Ausbildung genauso besch....... wie überall. Ich dachte nur unser

Laden ist so mieserabel, aber anscheinend gibt es davon noch mehr.

Auch bei uns hat niemand eine Peilung. Stundenpläne stehen erst am eigentlichen Tag fest.

Bücher gibt es so gut wie keine. Kopien sind auch ein Fremdwort. Was praktischer Unterricht ist,

wissen wir (fast) nur aus dem Internet. Und einen Plan hat hier sowieso keiner. Von Peilung wollen wir

gar nicht erst reden. Der einzigste mit Durchblick ist unser Doc für Programmierung. Aber der hat leider

nichts zu melden.

Unterricht wurde im allgemeinen sehr allgemein gehalten.

- Wichtiger Unterricht: Wie funktioniert die Maus (ca. 4 Stunden)!!!!

- Wofür ist das Kreuz oben rechts in der Ecke eines jeden Programms?

- Ablaufen lassen von Workshops zu Word, Win, Excel......

- DOS bis zum Erbrechen

- WISO und Marketing satt, statt

- Programmierung und Netzwerke

- Microsoftlastige Ausbildung - Linux? Unix? kann man das essen?

Wir sind bei uns leider der erste Lehrgang in der Richtung. Und somit die Versuchskarnickel.

Allerdings muß ich unserer Einrichtung zu Gute halten, daß sie aus einem Teil der Fehler gelehrnt haben.

Ansonsten sieht es ganz schön mau aus.

Aussprachen mit beteiligten Schülern, Lehrern, Ausbildern und Chef brachten für uns bisher nichts.

Was mich hier noch hoch hällt, ist die Aussicht auf einen einigermaßen guten Job mit einigermaßen Kohle.

Was man so im Osten erwarten kann.

Ein Tip an Neuanfänger: Macht Selbststudium, denn die Schule kannst du vergessen.

So, genug der Worte, die sowieso nichts ändern

Bis denne

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Ich kann das alles nicht bestätigen. Ich bin auch gerade im Praktikumsteil der Umschulung und eigentlich ganz zufrieden mit dem theoretischen Teil. Für meinen Geschmack war zuviel Wirtschaft, Recht und Mathematik (Dreisatz-schnarch) dabei. Von PC-Zusammenbauen-für-Anfänger über BIOS, C/ C++, VB, relationale Datenbanken, Netzwerke und den anderen "Sums" war alles dabei (inkl. Office 97 (5 Tage) und Projects 98 (2 Tage)) Sogar Programmierlogik und Projektmanagement.

Alles in allem übersichtlich, relativ leicht zu "verdauen" und für echte "Blinzen", die dennoch alles verstanden haben, wenn sie sich abends nochmal hingesetzt und reflektiert haben. Das die "faulen Schweine" darunter immer am maulen waren, ist auch klar (wobei ich das keinem von Euch unterstelle, aber wir haben halt auch solche dabei). Jedenfalls braucht sich bei "uns" keiner beschweren, er hätte nichts gelernt.

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Alles halb so wild......

In unserer Schule gab und gibt es auch Probleme. Zumindest haben wir seit einiger Zeit ein Forum eingerichtet wo Probleme besprochen werden.

An unserer Schule wird jedes halbe Jahr mit einem neuen Kurs begonnen. Ich nehme an, dass das bei anderen Schulen ähnlich ist. Die Kurssprecher aller laufenden Kurse, die Dozenten und die Schulleiteung treffen sich in zweimonatigem Turnus, um Probleme zu besprechen.

Die Vorteile liegen auf der Hand. Alle Beteiligten/Betroffenen sitzen an einem Tisch. Der Informastionsfluss ist somit optimal. Jüngere Kurse habe direkten Kontakt zu älteren Kursen, so dass ein Erfahrungsaustausch stattfindn kann. Ergebnisse können festgehalten werden, so dass die Überprüfbarkeit von Zusagen gegeben ist.

Nein, wir haben auch noch nicht alle Probleme gelöst, für unsere morgige Sitzung habe ich auch schon ein Thema, aber ich habe Hoffnung, dass es gelöst werden kann.

Die hier diskutierten Probleme sind mir nicht fremd. ABER: wie uns allen fhlt mir langjährige Berufserfahrung, so dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass Grundlagen, die so mancher als Zeitverschwendung abtut später mal nützlich sein können. Ansonsten verbuche ich es unter "Allgemeine Horizonterweiterung".

Die Konzepte mögen von Schule zu Schule unterschiedlich sein, aber mich ärgert eines. Wenn Mitschüler fragen "Warum muss ich das lernen? Das brauche ich nie wieder?" Sicherlich müssen auch Lehrpläne und -kräfte in Zweifel gezogen werden. Aber egal ob man Anwendungstippse, Systemschrauber oder Elektrokapitalist werden will ist es sicher kein Fehler Ahnung über den Tellerrand hinaus zu haben.

Auch wir haben DOS gelernt, habe ich in der Praxis auch noch nie gebraucht, aber es hat mir grundlegendes Verständnis gewisser Abläufe vermittelt. Genauso verhält es sich mit der Elektrotechnik. Ich hatte noch keinen Lötkolben in der Hand, dennoch bin ich froh, dass ich mir in etwa vorstellen kann was passiert.

Diese Aufzählung wäre fortzusetzen.

Darüber hinaus glaube auch ich nicht, dass ich am Ende der Umschulung schon alles weiss was ich wissen muss. Aber ich habe dann eine solide Grundlage, sowohl aus der Schule, als auch durch Lektüre von Fachliteratur/-zeitschriften und (man höre und staune) durch nachdenken über das was ich tue, und den Versuch verschiedene Fächer untereinender in Zusammenhang zu setzen.

Sicher gibt es Qualitätsunterschiede von Schule zu Schule, ich würde an meiner Schule die selbe Kritik über wie sie hier schon öfter zu lesen war, aber das sollte niemanden dazu verleiten sich aus der Verantwortung für seinen eigenen Bildungserfolg zu stehlen.

EL INCREIBLE TOSTAO

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Hallo alle zusammen!

Aus euren Beiträgen kann man nur Schlußfolgern,dass ihr nicht die einzigen seit ,denen es so besch... geht!Hier können wir nur empfehlen:

-schließt euch in Gruppen zusammen und lernt

voneinander

-versucht durch das I-Net euer Wissen zu

vervollständigen

-und empfehlenswert ist auch mal ein

Gespräch mit dem Dozenten (hat bei uns

immer Wunder gewirkt!)

-macht die Öffendlichkeit auf die Zustände

in der Schule aufmerksam (besonders bei

Umschülern das AA schriftlich informieren!)

Tip: wenn ihr den Beruf wirklich wollt, dann lasst euch nicht unterkriegen!!!

Gruß eure Einsteiger

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Also, bei uns war es genauso, wie bei der anderen. Schlechte Grundlagen im C, C++, Java, HTML usw. Ich hatte das Pech, daß mir die Firma , bei der ich Praktikum mache, gekündigt hat, weil ich nicht so fit war. Ich bin nicht der Meinung, daß ich Fehler gemacht habe, sondern, daß die Schule nicht fähig war, uns das Richtige beizubringen. Ja, ich muß jetzt mitten in Praktikum neue Firma suchen um den IHK-Abschluß zu schaffen. Ja toll! Tschüs!

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Hallo allerseits!

Bin zwar kein Umschüler, möchte mich aber trotzdem äußern.

Wie wärs, Vorschlag meinerseits, mit Wissen aus Tuben? wink.gif

Im Ernst, wir sind oft in die Schule gegangen, um uns Lernmaterialien (die ja wirklich gut waren und z.T. von den Lehrern selbst erstellt) abzuholen und beim nächsten mal mit glänzendem Wissen gute Noten abzustauben.

Soll heissen: Nehmt, was ihr kriegen könnt und sucht euch noch mehr und bessere Quellen im Internet, auf der Arbeit, bei PC-Freaks usw.

Man kann sich auch ruhig mal bei amazon.de ein Buch kaufen und sich sogar zu Lerngruppen zusammenschließen...

Also, zu Hause ist eigentlich der wichtigste und entscheidende Platz zum Lernen. In der Schule holt man sich vor allem dann die guten Noten.

Natürlich hatten wir auch Lehrer und Unterrichtsstunden, die wirklich sehr sehr lehrreich waren.

Gruß

kreisler

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Hi!

Wer beschwert sich über Grundlagen?

Ich habe während meines Mathe/Physik-Studiums Nachhilfe gegeben und festgestellt, daß die Probleme in den höheren Jahrgangsstufen nur dadurch zustande kamen, daß es an Grundlagen fehlte!

Wenn sich jemand beschwert, daß er am Anfang der Ausbildung nur Grundlagen lernt, tut er mir leid!

Man muß das Ziel im Auge haben und mit kleinen, ausdauernden und festen Schritten darauf zu arbeiten!

------------------

- SuMa -

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eek.gif Na na SuMa,

nicht jeder hat das Glück überhaupt Grundlagen vermittelt zu bekommen, die meisten werden mit wochenlangen BWL Vorträgen und angeblich so notwendigen Office Schulungen (nicht das man das nicht brauchen würde) traktiert und hören bei Beschwerden oder konzeptionellen Vorschlägen nur Ausreden (Dozentenmangel etc.) redface.gif .

Wie ich aus vielen Beiträgen herauslese,

haben fast alle das gleiche Problem wir wir auch: Sie bekommen eine nicht ausreichende oder eine falsch gerichtete Ausbildung, hinzu kommt dann noch der notorische Dozenten-

mangel. (Ganz zu schweigen von der Kohlemacherei vieler sogenannter Bildungsinstitute.)

Eine Frage an euch: Wer aus der Wirtschaft will den für weniger Geld sein Know-How weitergeben?

Ich selbst kenne leider nur wenige, die neben bei ganz gut den Dozenten mimen.

Zu den "Kämpernaturen" unter euch:

Ich selbst mache einer Umschulung zur AE, auch wir hatten von Anfang an ähnliche

Probleme wie ihr. Irgendwann im letzten Jahr

haben wir uns massiv bei einer höheren Stelle beschwert, dadurch meinte uns unser Ausbildungsträger samt den Dozenten unter Druck setzen zu müssen, und sogar bedroht wurden wir. (Zustände sind das! redface.gif ) Doch locker haben wir nicht gelassen, es geht hier schließlich um unsere Ausbildung.

Zumindest haben wir erreicht, daß sich einiges geändert hat, wozu früher nie Geld und Zeit da war. Schließlich bekammen wir sogar eine bescheidene Fachquali.

Doch seit wir aus dem Praktikum zurück sind, scheint alles beim Alten zu sein. Noch schlimmer, kaum ein Dozent will uns noch freiwillig unterrichten. Programmierunterricht? Netzwerkunterricht? Was ist das? Seit einigen Wochen haben wir den gleichen Stundenplan und Änderungen sind nicht in Sicht.

Da viele schon mit einem Vertrag aus dem Praktikum gekommen sind, werden sie sehr wahrscheinlich ihren Vertrag mit dem Ausbildungsträger kündigen und sich bis zur Prüfung selbst bilden.

Ich kann euch nur einen Tip geben, wehrt euch, doch wählt die Mittel weise. Der Schuß kann auch nach hinten losgehen. (Plötzlich beißt der bellende Hund dann doch!)

Und vergeßt nicht, was man euch nicht beibringt, müßt ihr selbst lernen.

Meggie

P.S: Und ich habe die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen! biggrin.gif

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yo hi,

hmm, hört sich ja grausam an was manche hier durchleiden ;-)

ich für meinen Teil bin als Fi/Si zufrieden was die Schule betrifft, unnötige Fächer wie z.B. Sport etc. gibts bei uns nicht und hats auch nie gegeben, da treten dan Fächer wie z.B. "Angewandte Mathematik" dafür ein, was mehr als gut in diesem Beruf ist, den Mathe kann man nie genug haben, wie unser IT-Lehrer zu sagen pflegt.

Auch die Stunden sind alle festgelegt, es geht strikt nach Stunden- bzw. Lehrplan.

Noch zu deiner Aussage "thedirtydog" mit den 2 Lehrern in einem Fach, wir haben in BWL auch 2 Lehrer zur selben Zeit, bei uns nennt sich das dan 1h BWL und 1h BWL-Labor die unmittelbar aufeinander folgen..., das eine is eben ein bisschen mehr Theorie, das andere eben mehr Praxis mit EPK´s etc.

Beide Lehrer sind aber in beiden Fächern anwesend, da so der Unterricht dan übergreifend gestaltet werden kann.

*maleinzufriedenerschüler* ;-)

MfG

Björn. B

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