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Geschrieben

Ich muss feststellen, das beim Programmieren nur wenige motiviert sind. Bei mir ist es in dem Fach ganz anders, aber ich habe mich auch schon dafür entschieden, später als Programmierer zu arbeiten. Bin deshalb doppelt motiviert, zum einem macht es mir echt Spass und ich sehe ein gewisses Ziel das ich erreichen möchte.

Viele von uns werden allerdings nie wieder ein Programm schreiben und für die ist Programmieren schon eine Verschwendung von wichtiger Unterrichtszeit. Zumal man für die Prüfung nicht programmieren können muss !!!!

In der Prüfung wir nur nach PAPs usw. gefragt *lol*.

Aus diesem Grund verstehe ich meine Mitschüler vollkommen, wenn sie Programmieren ablehnen und nur zwanghaft Quelltexte zusammenhacken *gg*

Aber auch ich habe Fächer in denen ich schlecht motiviert bin. Das sind z.B. E-Technik, Digitaltechnik und Netzwerktechnik. Die Grundlagen sind schon wichtig klar, aber wir gehen doch recht weit vor im Unterrichtsstoff :-(

Fächer wie BWL und FiBu sind für mich noch wichtig (als Anwendungsprogrammierer muss man davon ein bischen wissen) aber was soll ein zukünftiger Admin oder Servicetechniker mit BWL ?

Lange Rede kurzes Fazit: Schon in der Umschulung und Lehre ist eine Spezialisierung (je nach Berufswahl; werde allerdings FISI *gg*) erforderlich und sinnvoll.

Geschrieben

Hi F-Man,

die Welt der Informatik ist viel zu groß, um es allen recht zu machen! Bei mir ist es in der Schule genauso. Die einen lieben Programmieren, weil sie es können und erfolg haben, die anderen hassen es und wollen es auch niemals können! Programmieren/Codieren kann man eigentlich nicth lernen, denn es ist eine Gabe des logischen Denkens, die nicht alle haben! Wer es hat, wird dafür auch bezahlt, weil es halt zu wenige davon gibt, zumindet in unseren Industrieländern. Programmieren ist wie Singen oder Zeichnen, entweder mam hat das Talent oder nicht! Dafür hat jeder seine Talente und Neigungen, der eine in dem, der andere in was anderem! Es ist klar, dass man in der Berufsschule jedes Thema mal anschneiden muss. Die Berufe sind einfach noch viel zu neu in der Branche, sodass es in den nächsten Jahren eine gewisse Routine hineinkommen wird! Ich habe auch einige Fächer, die mich ankotzen, aber da muß man durch und schließlich gab es sowas schon immer in Deiner Schulbahn....

Also HAU REIN MAN......

------------------

<<Nur der Wind weiß wohin...>>

So long........

Joey© Der In4maTiker

[Wo kein Gott, da auch kein Richter]

Geschrieben

Ich bestreite mal, dass programmieren vom Talent abhängt. Heute gibt es doch Tools mit denen jeder a**** Applikationen schreiben kann. Code profilieren muss man auch nicht mehr, macht der Compiler. Ich denke alles was man braucht ist die Motivation und die Zeit eine Sprache zu lernen.

Zum Teil hast du natürlich Recht, es gibt Leute die hams einfach drauf, und andere brauchen halt länger smile.gif

Geschrieben

Da widersprechen sich glaube ich zwei Saetze, naemlich:

Ich bestreite mal, dass programmieren vom Talent abhängt.

und

Zum Teil hast du natürlich Recht, es gibt Leute die hams einfach drauf, und andere brauchen halt länger biggrin.gif

Zum Thema gaebs noch zu sagen, dass ich schon mehreren Leuten begegnet bin, die definitiv nicht in der Lage sind, zu verstehen, was ein Pointer oder eine Referenz ist.

Uli

------------------

Uli's Prüfungspages ... die Seite mit den Prüfungshinweisen

Geschrieben

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Uli Luethen:

Da widersprechen sich glaube ich zwei Saetze, naemlich:

"Ich bestreite mal, dass programmieren vom Talent abhängt."

und

"Zum Teil hast du natürlich Recht, es gibt Leute die hams einfach drauf, und andere brauchen halt länger " biggrin.gif

Geschrieben

In der Schule kannst Programmierung nie lernen. Ich werde das mal an ein paar Punkten/Beispielen verdeutlichen:

1.Ich bin Quereinsteiger in Delphi, d.h. ich habe letztes JAhr im März die Schule gewechselt und damit in Informatik eine neue Sprache (Delphi) bekommen. Das, was wir dann bis zum Sommer in Delphi gemacht haben (Ich fast nichts, denn ich hatte 2 Jahre Rückstand), habe ich an meinem ersten Arbeitstag im August komplett abgearbeitet.

2.Zur Programmierung gehört noch etwas mehr als Quelltext in einer x-beliebigen Sprache zu tippen. Da wäre z.B. die Analyse, Problembeschreibung, Dokumentation, etc.

Mir kommt das Grauen, wenn ich manche Leutz sehe: wie kann ich anfangen, zu tippen, wenn ich noch nicht mal das Problem komplett überdacht habe ? Wieso muss ich dann, wenn ich etwas ändern will, stundenlang meine (eigenen, wohlbemerkt) Quelltexte durchforsten, um zu verstehe, was ich gemacht habe ?

In meinen Augen sind solche Leute "Rucksackprogrammierer". Erst denken, dann handeln, so war das doch ????????

3.Wenn ich dann auch noch höre, wie man darüber diskutiert, ob mit Editor in welcher Sprache denn was im Vergelich zu wem besser ist....die Sprache ist eher unwichtig, denn die meisten Sprachen haben dieselben Logikstrukturen, das einzige, was etwas anders ist, ist die Syntax...

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