nilswetterich Geschrieben 10. Oktober 2001 Teilen Geschrieben 10. Oktober 2001 Hallo Zusammen Hat schon jemand Erfahrungen gesammelt, wie man sich am besten *während* der Ausbildung bewirbt? Wenn man die Firma z.B. verlassen will, sollte man sich ja vor Ablauf der Ausbildung bei anderen Unternehmen bewerben. Welche Zeugnisse / Referenzen schickt man dann am besten mit? Zu den Unterlagen gehören normalerweise Arbeitszeugnisse, die man als Azubi aber nicht hat. Kann man 'vorläufige' vom Ausbildungsbetrieb anfordern (oder darum bitten)? Macht es Sinn, die Berufsschulzeugnisse mit zu senden? Vielleicht kann ja jemand mir und anderen helfen?! Vielen Dank... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ninni Geschrieben 11. Oktober 2001 Teilen Geschrieben 11. Oktober 2001 Wenn es mit Deiner Firma abgklärt ist das Du nicht übernommen wirst, weiß ich aus Erfahrung das die Firma gern bereit ist Dir ein sogenanntes "Zwischenzeugniss" auszustellen. Die sind nämlich nicht begeistert (wegen Firmenimage und so) wenn ein Azubi wegen Ihnen auf der Straße steht!! Wünsch viel Erfolg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alla Geschrieben 13. Oktober 2001 Teilen Geschrieben 13. Oktober 2001 Hi, also ich habe eine ausbildung abgebrochen und musste mich halt "heimlich" bewerben. beachte folgende punkte: 1. schicke nie berufsschulzeugnisse mit. 2. du brauchst auch kein zwischenzeugnis vom arbeitgeber 3. mache auf keinen fall krank, beim vorstellungsgespräch! 4. erst kündigen, wenn vertrag unterschrieben 5. schreib in die bewerbung rein, dass du nicht möchtest, dass der betrieb in deiner jetzigen firma anruft. das ist dein recht und die haben sich dran zu halten! ansonsten viel viel glück... cya, Ash Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nextgen Geschrieben 10. Februar 2004 Teilen Geschrieben 10. Februar 2004 Original geschrieben von Alla Hi, also ich habe eine ausbildung abgebrochen und musste mich halt "heimlich" bewerben. beachte folgende punkte: 1. schicke nie berufsschulzeugnisse mit. 2. du brauchst auch kein zwischenzeugnis vom arbeitgeber 3. mache auf keinen fall krank, beim vorstellungsgespräch! 4. erst kündigen, wenn vertrag unterschrieben 5. schreib in die bewerbung rein, dass du nicht möchtest, dass der betrieb in deiner jetzigen firma anruft. das ist dein recht und die haben sich dran zu halten! ich kann dei post verstehen wenn man es wirklich geheim machen *muss*! aber ich frage mich warum man kein berufschulzeugnis mitschicken sollte?! und warum kein zwischenzeugnis des ausbildungsbetriebes?....dann würde die bewerbung ja aus einem lebenslauf und einem anschreiben bestehen. viel infos erhält der angeschriebene damit ja nicht. nextgen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
IJK Geschrieben 10. Februar 2004 Teilen Geschrieben 10. Februar 2004 erst mal: Ninni zustimm! Dann: Hi, also ich habe eine ausbildung abgebrochen und musste mich halt "heimlich" bewerben. beachte folgende punkte: 1. schicke nie berufsschulzeugnisse mit. 2. du brauchst auch kein zwischenzeugnis vom arbeitgeber 3. mache auf keinen fall krank, beim vorstellungsgespräch! 4. erst kündigen, wenn vertrag unterschrieben 5. schreib in die bewerbung rein, dass du nicht möchtest, dass der betrieb in deiner jetzigen firma anruft. das ist dein recht und die haben sich dran zu halten! ansonsten viel viel glück... cya, Ash Was immer du uns sagen willst, Ash - irgendwie passt es nicht wirklich zur Frage... zu 1. würde ich wenigstens Berufsschulzeugnisse mit schicken, wenn ich schon sonst nichts habe... zu 2. ein Zwischenzeugnis macht (immer) Sinn. Bitte hier aber den Tipp des "vorhersehbaren" Endes beachten. Soll heißen: sicher keine Übernahme = Zwischenzeugnis unbedingt anfordern! zu 3 und 4: zustimm zu 5. im Prinzip ja, aber schreib es nicht zuuu deutlich rein. Das gibt immer Anlass für Fragezeichen in meinem Gesicht :confused: Fazit: Es gibt keine "geheime" Bewerbung. Entweder man geht, weil man will oder weil man muss. Beides ist legitim und sollte beim Arbeitgeber zu keinen Problemen führen. Kleinere Klitschen sind zwar oft unglücklich über Weggänge "billiger" Arbeitssklaven, und die können einem auch das Leben schwer machen. Aber unterm Strich gilt dann "das Ende mit Schrecken" gegen einen "Schrecken ohne Ende". Mein Tipp: Soweit es geht ehrlich bleiben! LiGrü Michael (Bewerbungs- und Lebensberater) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
diana Geschrieben 10. Februar 2004 Teilen Geschrieben 10. Februar 2004 Original geschrieben von Alla 1. schicke nie berufsschulzeugnisse mit. 2. du brauchst auch kein zwischenzeugnis vom arbeitgeber 3. mache auf keinen fall krank, beim vorstellungsgespräch! Ich frage mich dann aber mit was man sich für die Stelle bewerben soll... Um überhaupt eine Chance zu haben und damit sich der Personaler der Firma, wo du dich bewirbst, auch ein Bild über dein Wissen machen kann, solltest du unbedingt ein Zwischenzeugniss mitschicken. Ich glaube das (Zwischen)- zeugniss der Berufsschule ist nicht zwingend notwendig, nur wenn Du es nicht mitschickst, dann wirst du mit der Frage rechnen müssen: warum... Spätestens in der Personalakte wird es benötigt. Wenn du nicht ihrgend einen "Lern-" oder Wissensnachweis, wie es eben ein Zeugniss ist, mitschickst wirst du wohl so schnell nichts finden. Ich glaube das leuchtet ein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nextgen Geschrieben 10. Februar 2004 Teilen Geschrieben 10. Februar 2004 Original geschrieben von IJK zu 2. ein Zwischenzeugnis macht (immer) Sinn. Bitte hier aber den Tipp des "vorhersehbaren" Endes beachten. Soll heißen: sicher keine Übernahme = Zwischenzeugnis unbedingt anfordern! was meinst du mit "tipp des vorhersehbaren endes"?! ich verstehe das nicht so ganz. edit : ich bin ja gerade in dieser situation, und ich habe vor mein gestern erhaltenes halbjahreszeugnis mit zu schicken, ich denke das ist angebracht, oder?! es sollte ja ein recht aktuelles/aktuellstes sein. grüße nextgen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
IJK Geschrieben 10. Februar 2004 Teilen Geschrieben 10. Februar 2004 du sprichst vom Schulzeugnis... ich vom Ausbildungs zwischen zeugnis! Du kannst eben bei sicherem Ende der Betriebszugerhörigkeit nach der Ausbildung bereits jetzt (rechtzeitig) um ein Zwischenzeugnis bitten. Dieses kann dann qualifiziert oder unqualifiziert sein (Details siehe Google), und es ist die Bestätigung deines (noch aktuellen) Betriebs über deine Anwesenheit bzw. Leistungen. Das Schulzwischenzeugnis ist - wie allgemein hier beschrieben - obligat. LiGrü Michael (Zeugnisleser) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nextgen Geschrieben 10. Februar 2004 Teilen Geschrieben 10. Februar 2004 ja, ich denke da haben wir uns schon richtig verstanden. ich möchte mein halbjahres-schulzeugnis (NICHT das ihk-zwischen-prüfungs-zeugnis) und ein (vorläufiges/) zwischen-betriebs-zeugnis der bewerbung beilegen. eben eines auf dem noten stehen und eines in *worten*. nextgen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Muadibb Geschrieben 10. Februar 2004 Teilen Geschrieben 10. Februar 2004 also ich musste mich auch schon während der ausbildung nach einer neuen stelle umsehen, da meine firma mir ein halbes jahr vorher gesagt hat, dass sie mich nicht übernehmen kann (finanzielle gründe, auftragslage). ich habe mich immer mit dem letzten berufsschulzeugnis, einem zwischenzeugnis des betriebes und sonstigen qualifikationen (zertifizierungen) beworben. natürlich immer lebenslauf und anschreiben. aus meiner erfahrung ist es aber schwer eine einladung zum vorstellungsgespräch zu erhalten, da man ja noch lange nicht fertig ist. ich habe für passende IT Stellen nur absagen erhalten (ich war im letzten Juni fertig). ich bin dann aber noch recht kurzfristig an eine stelle für ein BA-Studium (Wirtschaftsinformatik) geraten, worüber ich mich sehr gefreut hab. also nur nicht aufgeben...vielleicht hast du ja mehr glück bei deinen bewerbungen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
madace77 Geschrieben 18. Februar 2004 Teilen Geschrieben 18. Februar 2004 Zu dem Punkt wg. einem Vorstellungsgespräch nicht "krank machen" habe ich mal eine Frage. Wie soll man zu einem Vorstellungsgespräch kommen, wenn man um 7Uhr aus dem Haus geht und erst um 19:00 wieder kommt (manche haben ein laaaange Fahrtzeit bis Bus & Bahn zur Firma). Wenn das ganze dann noch heimlich sein MUSS weil man Represalien fürchten muss, dann hat man finde ich ein ziemliches Problem... oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manitu71 Geschrieben 18. Februar 2004 Teilen Geschrieben 18. Februar 2004 not really, für so was nimmt man dann einen Tag frei mußt ihnen ja ned an die Glocke hängen warum. Kannst ja genauso sagen, das du Behördengänge zu erledigen hast. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nextgen Geschrieben 19. Februar 2004 Teilen Geschrieben 19. Februar 2004 mir geht es da ähnlich wie madace. bin auch unterwegs oder bei der arbeit wenn normale termine stattfinden könnten. aber ich denke einen tag oder nur einen halben tag urlaub zu nehmen sollte kein problem sein. denn, wenn ihr euch so gut versteht dass danach gefragt wird *warum* du urlaub braust, sollte die antwort *vorstellungsgespräch* fast möglich sein. wenn nicht, hat entweder jemand (wichtiges) geburtstag, oder du musst dich eben um formalitäten kümmern. nextgen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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