The Nightfly Geschrieben 11. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2006 Hallo Leute! Ich hab nun meinen Projektantrag einigermaßen fertig. Nach vielen hin und her schreiben fehlt aber irgendwie noch das Salz in der Suppe?! Also bin ich offen für Lob und natürlich auch Kritik. Möchte mal wissen wie denn nun der Antrag bei euch ankommt. Im vorraus schonmal vielen Dank! Projektbezeichnung: Konfigurieren eines Standby Backup-Systems 2. Projektbeschreibung (Kurzform)/ Problembeschreibung (Ist-Zustand): Der bestehende zentrale Server der Abteilung XY stellt die Basisdienste Samba, NFS, NIS und DNS zur Verfügung. Außerdem laufen noch einige Nebendienste auf dem Server. So werden unter anderem Lizenzen für das CAD-Programm bereitgestellt oder Daten von untergeordneten UNIX-Systemen und MySQL-Datenbanken auf dem Server gesichert. In einigen Abteilungen der Firma XY wird der Samba-Dienst des Serves täglich genutzt, um Daten dort abzulegen, zu sichern und untereinander auszutauschen. Dienste wie NFS und NIS unterstützen den Server in seiner zentralen Funktion in einem Netzwerk mit UNIX/LINUX-Rechnern. Da der zentrale Server schon mehrere Jahre im Betrieb ist und täglich große Datenlasten verarbeiten muss, besteht die Gefahr eines Hardwareausfalls. Die Hardware des bestehenden Servers ist teilweise nicht mehr aufrüstbar. Eine große Zeitaufwendung besteht in der Suche und Bestellung von Ersatzteilen. So würde der Server bei einem Hardwareausfall lange nicht nutzbar sein und wichtige Dienste wären nicht abrufbar. 3. Ziel des Projektes (Soll-Zustand): Das Ziel des Projektes besteht darin, einen kostengünstigen Ersatzserver zu konfigurieren, der im Falle eines Ausfalls nach einem Datenabgleich die wichtigen Dienste des bestehenden zentralen Servers übernehmen kann. Im Zuge des Projektes werden die Dienste NFS, NIS, DNS und Samba auf dem Server konfiguriert. Der Server kann mit den gleichen Basisdaten und Spezifikationen, nach zurückspielen der Daten, sofort in Betrieb gehen und den ausgefallenen Server ersetzen. Der Server wird aus drei bereits vorhandenen Geräten ausgesucht. Die Entscheidung wird nach Kriterien getroffen, die für den Einsatz als Server sprechen. Hierfür wird das ausgesuchte Gerät gegebenenfalls auf Performance und Datendurchsatz getestet. 4. Beschreibung des technischen Umfeldes /Systemumgebung z.B. Betriebsystem, Hardware, Programmiersprache, Entwicklungsumgebung: Das Projekt wird in der Abteilung "XY" realisiert. Dies ist eine von zwei bestehende IT-Abteilungen innerhalb der Firma XY. Die Abteilung XY betreut IT-Plattformen die unter UNIX(HP-UX) LINUX und Windows arbeiten. Für das Projekt stehen eine Testumgebung, und drei für das Projekt in Frage kommende Geräte bereit. 5. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden: Planungsphase 8h: Ist-Zustand: 4,5h Soll-Zustand:0,5h Kosten-/Nutzenanalyse:0,5h Auswahl des passenden Gerätes: 2,5h Realisierung 8h: Aufbau des Projektes: 1,5h Testen und Auswählen der Hardware: 2,5h Installation des Betriebssystems:2,0h Konfiguration der Dienste: 2,0h Systemtest 6h: Erstellen der Testumgebung: 2,5h Basisdienste auf fehlerfreien Betrieb testen: 2,0 Testdaten auswerten, Checklisten und Protokolle erstellen: 1,5h Abschlussphase h: 13 Erstellen der Projektdokumentation: 9,0h Reflexionen des Projektes: 2,0h Gespräch und Übergabe an den Projektverantwortlichen:2,0h Zeit insgesamt: 35h 5.Geplante Dokumentation zur Projektarbeit (Aufbau der Dokumentation): In der Dokumentation sollen folgende Punkte beachtet werden: Sicherheitskonzept, Testkonzept, Backupkonzept, Wartungskonzept 1. Durchführung Ist-Analyse 2. Gespräch mit den Projektverantwortlichen; Klärung und Definition des Soll-Zustandes 3. Kosten-/Nutzenanalyse 4. Planung 5. Auswahl der Hardwarekomponenten 6. Test des Gerätes (erfüllt es die Anforderungen) 7. Aufbau und Konfiguration des Servers 8. Testkonzept 9. Einbindung in die Testumgebung 10. Dokumentation 11. Gespräch und Übergabe an Projektverantwortlichen 12. Fazit Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
silmares Geschrieben 12. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 12. Dezember 2006 nur ein ganz kurzer Einwurf... findest du nicht, dass in der Planungsphase 0,5 Stunden für den Soll-Zustand ein bisschen wenig ist? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
The Nightfly Geschrieben 12. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 12. Dezember 2006 nur ein ganz kurzer Einwurf... findest du nicht, dass in der Planungsphase 0,5 Stunden für den Soll-Zustand ein bisschen wenig ist? Ja ich weiß, hab ich schon geändert. Ich hab da was vertauscht. Hier mal meine jetzige Version: Projektbezeichnung: Konfigurieren eines Standby Backup-Systems 2. Projektbeschreibung (Kurzform)/ Problembeschreibung (Ist-Zustand): Der bestehende zentrale Server der Abteilung XY stellt die Basisdienste Samba, NFS, NIS und DNS zur Verfügung. Außerdem laufen noch einige Nebendienste auf dem Server. So werden unter anderem Lizenzen für das CAD-Programm bereitgestellt oder Daten von untergeordneten UNIX-Systemen und MySQL-Datenbanken auf dem Server gesichert. In den Abteilungen der Firma XY wird z.B. der Samba-Dienst genutzt, um Daten abzulegen, zu sichern oder untereinander auszutauschen. Dienste wie NFS und NIS unterstützen den Server in seiner zentralen Funktion in einem Netzwerk mit UNIX/LINUX-Rechnern. Da der zentrale Server schon mehrere Jahre im Betrieb ist und täglich große Datenlasten verarbeiten muss, besteht die Gefahr eines Hardwareausfalls. Die Hardware des bestehenden Servers ist teilweise nicht mehr aufrüstbar. Eine große Zeitaufwendung besteht in der Suche und Bestellung von Ersatzteilen. So würde der Server bei einem Hardwareausfall lange nicht nutzbar sein und wichtige Dienste wären nicht abrufbar. 3. Ziel des Projektes (Soll-Zustand): Das Ziel des Projektes besteht darin, einen kostengünstigen Ersatzserver zu konfigurieren, der im Falle eines Ausfalls nach einem Datenabgleich die wichtigen Dienste des bestehenden zentralen Servers übernehmen kann. Im Zuge des Projektes werden die Dienste NFS, NIS, DNS und Samba auf dem Server konfiguriert. Der Server kann mit den gleichen Basisdaten und Spezifikationen, nach Zurückspielen der Daten, sofort in Betrieb gehen und den ausgefallenen Server ersetzen. Der Server wird aus drei bereits vorhandenen Geräten ausgesucht. Die Entscheidung wird nach Kriterien getroffen, die für den Einsatz als Server sprechen. Hierfür wird das ausgesuchte Gerät gegebenenfalls auf Performance und Datendurchsatz getestet. 4. Beschreibung des technischen Umfeldes /Systemumgebung z.B. Betriebsystem, Hardware, Programmiersprache, Entwicklungsumgebung: Das Projekt wird in der Abteilung "XY" realisiert. Dies ist eine von zwei bestehende IT-Abteilungen innerhalb der Firma XY. Die Abteilung der XY betreut Systeme unter UNIX(HP-UX), LINUX und Windows. Für das Projekt stehen eine Testumgebung und drei für das Projekt in Frage kommende Geräte bereit. 5. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden: Planungsphase 8h: Ist-Zustand: 4,5h Soll-Zustand:0,5h Kosten-/Nutzenanalyse:0,5h Auswahl des passenden Gerätes: 2,5h Realisierung 10 h: Aufbau des Projektes: 1,5h Testen und Auswählen der Hardware: 2,5h Installation des Betriebssystems:2,0h Konfiguration der Dienste: 4,0h Systemtest 6h: Erstellen der Testumgebung: 2,5h Basisdienste auf fehler freien Betrieb testen: 2,0 Testdaten auswerten, Checklisten und Protokolle erstellen: 1,5h Abschlussphase h: 11 Erstellen der Projektdokumentation: 9,0h Reflexionen des Projektes: 1,0h Gespräch und Übergabe an den Projektverantwortlichen:1,0h Zeit insgesamt: 35h 5.Geplante Dokumentation zur Projektarbeit (Aufbau der Dokumentation): In der Dokumentation sollen folgende Punkte beachtet werden: Sicherheitskonzept, Testkonzept, Backupkonzept, Wartungskonzept 1.Durchführung Ist-Analyse 2.Gespräch mit den Projektverantwortlichen; Klärung und Definition des Soll-Zustandes 3.Kosten-/Nutzenanalyse 4.Planung 5.Auswahl der Hardwarekomponenten 6.Test des Gerätes (erfüllt es die Anforderungen) 7.Aufbau und Konfiguration des Servers 8.Testkonzept 9.Einbindung in die Testumgebung 10.Dokumentation 11.Gespräch und Übergabe an Projektverantwortlichen 12.Fazit Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fliop Geschrieben 12. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 12. Dezember 2006 Erstellen der Projektdokumentation: 9,0h Wir durften für die Projektdoku maximal 8 Stunden ein planen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
The Nightfly Geschrieben 12. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 12. Dezember 2006 @Fliop: Danke das du mir den Hinweis gibst, da muss ich jetzt doch nochmal nachfragen! :eek: Ein Schulkamerad meinte, er hätte 9 Stunden hingeschrieben. Ich hatte vorher 5 Stunden und er meinte halt, ich solle nochmal 4 drauf rechnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
toppy Geschrieben 13. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2006 Also meiner Meinung nach ist das wirklich ein "rundes" Projekt. Du triffst Entscheidungen, konfigurierst, testet und machst eine Übergabe - also alles dabei. Kann man eigentlich nur noch Viel Erfolg wünschen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Beelzebub Geschrieben 13. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2006 zur doku... mach einfach 8 stunden! du kannst die stunden zwar ändern aber dann fragen sie halt oft warum man länger gebraucht hat bei uns (muc) galt 8 seiten so als standart und ein kollege durfte sich dannn rechtfertigen warum er 9 gebraucht hat... angesichts der tatsache das man eh 10 mal so lang braucht und die zeitangabe nicht mal ansatzweise stimmt leiebr den standart wählen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
The Nightfly Geschrieben 13. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 13. Dezember 2006 Also meiner Meinung nach ist das wirklich ein "rundes" Projekt. Du triffst Entscheidungen, konfigurierst, testet und machst eine Übergabe - also alles dabei. Kann man eigentlich nur noch Viel Erfolg wünschen Danke! Ich wusste erst nicht ob es das richtige ist, aber mittlerweile bin ich davon überzeugt und freue mich auf die Arbeit. Danke an alle, die sich an dem Thema beteilligt haben! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mav2000 Geschrieben 14. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 Hi, was meinst du denn mit "Reflexionen des Projektes"? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
The Nightfly Geschrieben 15. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 15. Dezember 2006 Hi, was meinst du denn mit "Reflexionen des Projektes"? Mit Reflexionen meine ich eine Art Fazit. Also was hätte ich meiner Meinung nach besser machen können, wo traten am meisten Probleme auf und was war die Art der Probleme, wie kann ich diese besser vermeiden/hätte ich sie vermeiden können usw. Man kann dieses auch Fazit nennen, aber ich wollte es Reflexionen nennen, da ich das ganze Projekt nochmal innerlich durchgehen wollte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 15. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2006 Mir fehlt ganz eindeutig die nötige Tiefe in dem Projekt. "Das Ziel des Projektes besteht darin, einen kostengünstigen Ersatzserver zu konfigurieren, der im Falle eines Ausfalls nach einem Datenabgleich die wichtigen Dienste des bestehenden zentralen Servers übernehmen kann." Wenn der Hauptserver abgefackelt ist, geht kein Datenabgleich mehr. Wenn du von Standby sprichst, solltest du dir Gedanken darüber machen, wie du die Server permanent synchron hältst. Ein Server meldet sich leider nicht vorher an und sagt "lieber Admin, schalt den Ersatz ein und kopier die Daten, in drei Stunden hab ich einen Headcrash". Mir ist das momentan eine Installationsorgie mit deutlich zu wenig Entscheidungselementen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
The Nightfly Geschrieben 17. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 17. Dezember 2006 Mir fehlt ganz eindeutig die nötige Tiefe in dem Projekt. "Das Ziel des Projektes besteht darin, einen kostengünstigen Ersatzserver zu konfigurieren, der im Falle eines Ausfalls nach einem Datenabgleich die wichtigen Dienste des bestehenden zentralen Servers übernehmen kann." Wenn der Hauptserver abgefackelt ist, geht kein Datenabgleich mehr. Wenn du von Standby sprichst, solltest du dir Gedanken darüber machen, wie du die Server permanent synchron hältst. Ein Server meldet sich leider nicht vorher an und sagt "lieber Admin, schalt den Ersatz ein und kopier die Daten, in drei Stunden hab ich einen Headcrash". Mir ist das momentan eine Installationsorgie mit deutlich zu wenig Entscheidungselementen. Also Die Daten können wir im großen durch unser Backupsystem (Sicherung wöchentlich auf DAT-Tapes) zurückspielen. Ich hatte das auch im Antrag erwähnt, aber einige Leute und mein Chef waren der Meinung, dass das nicht in den Antrag passt. Mein Problem ist, das ich nicht wirklich weiß, wie ich es sonst herausformulieren soll. Einer aus meiner Klasse meinte, der Antrag wäre so Ok. Ich finde aber irgendwie das da dass Fleisch an der Suppe fehlt. Mein Chef, der auch Leiter des Projektes ist, wollte den Punkt Synchronistation auch nicht näher eingehen. Er meinte, das der Server einfach nur einspringen soll und die Dienste weiter zur Verfügung stellen soll. Merin Chef meinte, Synchronistation wäre für ihn nicht Schwerpunkt des Projektes, eher das Aussuchen des Gerätes, das Testen in einer Betriebsumgebung usw. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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