Ragdalfius Geschrieben 11. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2006 Hallöchen zusammen! Einer Freundin von mir wurde auf ganz billige weise gekündigt und mMn ließt sich ihr Zeugnis nicht ganz sooo pralle. Aber ich bin da ja auch nicht so der Spezi drin, aber das was mir negativ aufstößt habe ich mal Rot markiert. Vielleicht könnt ihr mir dazu ein paar Takte verraten. Danke schonmal im voraus. "Frau XXX, geb. YYY, begann ihre Tätigkeit als zytologische Assistentin am ZZZ in meiner gynäkologischen Praxis. Dieses Arbeitsverhältnis endete am ZZZ1. Sie wurde von Anfang an in allen Teilgebieten meines zytologischen Labors eingesetzt und war durch ihren Fleiß und ihre Zielstrebigkeit bald mit allen Arbeiten vertraut. Alle ihr übertragenen Arbeiten erledigte Frau XXX zuverlässig und zu meiner vollsten Zufriedenheit. Ruhiges Auftreten, ausgeglichenes Wesen, freundliches Entgegenkommen machte sie bei allen Mitarbeiterinnen sehr beliebt. Für den weiteren Berufsweg wünsche ich Frau XXX viel Erfolg" Danke schonmal Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 11. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2006 Zytologie ist ein weites Feld. Falls keine nähere Aufschlüsselung erfolgte, kann man sich das Minimum aussuchen (Zeugniscode, nur Positives, alles was fehlt: zum Nachteil...) Buzzwort Fleiß = Anstrengung. (Wechsel der Fachrichtung und "zu langsam" eingearbeitet?) übertragenen Arbeiten - keine Rückmeldung "Bin fertig, was jetzt?" zu meiner vollsten Zufriedenheit - 2 (aber eben nur die übertragenen Aufgaben) Rot: Nur bei den Mitarbeiterinnen. Nicht beim Chef oder den Patienten (Falls es noch männliche Mitarbeiter gab: AUA!). Keine Dankesworte. "Schön, dass sie weg ist"? Raggie du kennst mich, aber dennoch der Hinweis: Ich lese relativ böse. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ingh Geschrieben 11. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2006 Da hat er ihr aber ganz gehörig was reinwürgen wollen. Solch ein Zeugnis kann man eigentlich nur "böse" verstehen. Dieses Arbeitsverhältnis endete am ZZZ1.Ich habe sie achtkantig rausgeworfen. Alle ihr übertragenen Arbeiten erledigte Frau XXX zuverlässig ...Was man ihr aufgetragen hat, hat sie ganz anständig gemacht. Aber keinen Deut mehr. ... und zu meiner vollsten Zufriedenheit.Ich war (vielleicht) zufrieden. (Ironie?) Andere waren es nicht unbedingt. Ruhiges Auftreten, ausgeglichenes Wesen, freundliches Entgegenkommen machte sie bei allen Mitarbeiterinnen sehr beliebt.Bei allen(?) Mitarbeiterinnen vielleicht. Beim Chef dagegen weniger. Vor allem: Was ist mit den Patientinnen? Die angesprochenen Eigenschaften wären doch eher im Umgang mit den "Kunden" der Praxis zu werten. (wobei "freundliches Entgegenkommen" je nach Kontext dort eher negativ zu deuten sein könnte) Für den weiteren Berufsweg wünsche ich Frau XXX viel Erfolg"Bei mir hatte sie keinen Erfolg, vielleicht wirds ja anderswo besser. Kein Bedauern, kein Grund für die Kündigung. (Wenn man sich einigermaßen im Guten trennt, dann gibt man den Grund an - allerwenigstens "betriebsbedingt" - ansonsten wird impliziert, dass der Mitarbeiter sich irgendwas ziemlich übles geleistet hat.) Und auch keine privaten guten Wünsche. Insgesamt sehr knapp gehalten, kaum mehr als das allernötigste. "Hauptsache, ich bin sie los und habe keine Arbeit mehr damit..." Sie scheint ihren Chef sehr verärgert zu haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ragdalfius Geschrieben 13. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 13. Dezember 2006 Danke ihr zwei. Hab ich weitergeleitet, mal schauen was draus wird Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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