sg-sd Geschrieben 14. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 Hallo ich schreibe im Sommer 07 meine Abschlussprüfung zum Fachinformatiker-Anwendungsentwicklung, da ich leider überhaupt nicht einschätzen kann was für einen Schwierigkeitsgrad das Abschlussprojekt haben muss / soll, wende ich mich nun an Euch. Das Projekt: Grund für Projekt: Meine Firma benötigt eine Fuhrparkverwaltung. Ist: Momentan wird alles auf Blättern eingetragen, die dann in einem Ordner abgeheftet werden. Soll: Eine Softwarelösung die folgendes beinhalten soll: - Fahrerverwaltung - Fahrzeugverwaltung - Fahrtenbuch - Statistiken (z.B. Auslastung der Fahrzeuge) Programmiersprache: C++ (MFC SDI-Anwendung) Datenbank: Sql Server 2005 (Datenbank muss auch noch erstellt werden) Datenbankverbindung: ODBC Meint Ihr das dies von der IHK genehmigt wird? Ein weiteres Problem bei der ganzen Sache ist, dass ich nicht weiß wie ich den Projektantrag stellen soll. Soll ich das komplette Projekt nehmen? Dann würde ich aber nur Grundfunktionen in die Verwaltungen einbauen können, das ich ja nur 70 Stunden habe. Soll ich die anderen Verwaltungen fertig machen und mich nur auf eine Verwaltung konzentrieren, dort aber dann viele Extras einbauen oder habt Ihr noch andere Ideen? Über Eure Meinung würd ich mich sehr freuen. gruß sg-sd Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 16. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2006 Das Thema als solches klingt doch absolut ok. Denk mal drauf rum, wie weit Du in 70 Stunden kommen kannst. Wenn Du im Rahmen des Projektes die Datenbankstruktur und den Verwaltungsteil ( ohne Statistiken ) bereits lösen kannst und die Offenheit des generierten Codes zeigst sollte das ok sein. Sowas programmierst Du in C++ ? Wirklich sinnvoll ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schiller256 Geschrieben 16. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2006 Alles in den 70 Stunden zu machen ist denke ich mal nicht möglich. Ansonsten hört sich die Idee recht gut an. Wie charmanta schon sagt wäre es möglich die Datenbankstruktur zu entwickeln und darauf dann den Verwaltungsteil. Damit hast du auch etwas, was du in deiner Dokumentation gut beschreiben kannst. Schreibe doch mal zusammen wie du dir deinen Zeitplan vorstellst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sg-sd Geschrieben 18. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 18. Dezember 2006 Danke schonmal für eure Antwort. @ charmanta : Hab am Freitag nochmal mit meinem Chef drüber gesprochen und der sagte das wir das mit C++ vergessen sollten (kannst du Hellsehen ). Das wird nun ne Web basierende Anwendung mit ASP.NET. Ich hab auch schon den Großteil meines Antrags fertig stell den euch hiermit zum durchlesen auchmal zu Verfügung, es fehlt nur noch der Aufbau meiner Dokumentation (denke ich ). Projektantrag: 1. Projektbezeichnung: Fuhrpark Verwaltung 2. Projektbeschreibung 2.1. Problembeschreibung (Ist-Zustand) Der Fuhrpark der Firma XY wird momentan über ein Blättersystem verwaltet. Wo für jedes Fahrzeug eigene Blätter mit den auszufüllenden Daten vorhanden sind. Diese Blätter werden in einem Ordner so zusagen gespeichert und in einem Schrank abgeschlossen. 2.2. Ziel des Projektes (Soll-Zustand) o Da dieses Prinzip sehr unübersichtlich z.B. für das erstellen von Statistiken ist, hat man sich dazu entschlossen eine Softwarelösungen zu entwickeln. Dieses Programm soll eine Web basierende Anwendung unter der Programmiersprache ASP.NET werden. Es soll erstmal die grundlegenden Funktionen einer Fuhrparkverwaltung beherrschen, d.h. Fahrerverwaltung, Fahrzeugverwaltung, Fahrtenbuchverwaltung und evtl. Statistiken (z.B. über Auslastungen der Fahrzeuge). Die Fahrzeugverwaltung soll noch über weitere Funktionen wie Wartung und Reparatur verfügen. Durch diese zusätzlichen Funktionen können die Fuhrparkverwalter einsehen, welche Reparaturen durchzuführen sind und wann das Fahrzeug das nächste mal zur Inspektion bzw. zum TÜV muss. Für die Pflege der Daten wird ein SQL Server 2005 eingesetzt, der sich momentan auf dem ZZ-Server der Firma XY befindet. Die Kommunikation zwischen Programm und Datenbank wird durch ODBC-Schnittstellen realisiert. Für die Verarbeitung der Daten im Programm werden Datasets eingesetzt. 3. Beschreibung des technischen Projektumfeldes • Das Programm wird in der IT-Abteilung der Firma XY realisiert • Als Betriebssystem steht Windows XP Professional zu Verfügung • Als Entwicklungsumgebung wird Visual Studio 2005 verwendet • Das Programm wird über den Internet Explorer aufrufbar sein • Das Programm wird in der Programmiersprache ASP.NET entwickelt • Es wird einen SQL Server 2005 auf einem Server im Dücker Netzwerk eingerichtet, der die erforderliche Datenbank bereitstellt. 4. Prüfungsrelevante Projektphasen mit Zeitplanung • Konzeption: 11 Std. o Kontrolle durch ausgewählten Mitarbeitern ob Soll-Zustand in Ordnung ist, gegebenenfalls verändern (3 Std.) o Planung des Projektaufbaues (6 Std.) o Planung der Datenbankstruktur (2 Std.) • Realisierung: 34 Std. o Erstellung des Programmgrundgerüstes (2 Std.) o Erstellung des einzelnen Verwaltungsbereiche (32 Std.) • Validierung: 12 Std. o Programm auf Fehler durchtesten, Fehler beheben und das Programm ausgewählten Mitarbeitern zum testen geben (6 Std.) o Testdaten auswerten und evtl. Änderungen durchführen (6 Std.) • Dokumentation: 11 Std. o Erstellung der Projektdokumentation (10 Std.) o Überprüfung der Projektdokumentation (1 Std.) • Kontrolle: 2 Std. o Projektkontrolle (2 Std.) Gesamte Zeit: 70 Std. 5. Geplante Dokumentation zur Projektarbeit P.S. War zu faul die Einrückungen wiederherzustellen . Hoffe das der Zeitplan realistisch ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sg-sd Geschrieben 18. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 18. Dezember 2006 Noch eine Anmerkung an den Projektantrag: Unter der Beschreibung was das Programm machen soll, steht noch was von "evtl. Statistiken" das habe ich so darein geschrieben da sich das mein Cheffe noch durchliest und dann entscheiden wir ob ja oder nein. Nur damit der das nicht vergisst hab ich das so darein geschrieben:D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sg-sd Geschrieben 18. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 18. Dezember 2006 So nun hab ich auch hoffentlich ne vernünftige Zusammenfassung meiner Projektdokumentation: 5. Geplante Dokumentation zur Projektarbeit • Die Dokumentation wird folgenden Aufbau haben: o Ausgangssituation o Theoretische Problemlösung o Umsetzung der Problemlösung o Vergleich der Problemlösung mit der Ausgangssituation o Vorteile durch Verwendung des Programms Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schiller256 Geschrieben 18. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 18. Dezember 2006 In deiner Zeitplanung der Teil in der Realisierung mit 32 Std. ist mir noch etwas zu grob. Da wäre es vielleicht besser die Zeit auf die einzelnen Teile des Programms zu verteilen. Was mir überhaupt nicht gefällt ist das du nur 2 Std. für die Datenbank brauchen willst. Das erscheint mir für die vielen Tabellen/ Verwaltungsteile doch etwas gering. Denn du erfasst ja in deinem Projekt, so habe ich es zumindest verstanden, erstmal denn Ist zustand und entwickelst dann daraus einen Sollzustand also beginnst du auf der grünen wiese mit deinem Projekt. Das du dann nur 2 Std. für das Datenbankmodell brauchen willst halte ich für sehr gewagt. Je nachdem wie viele Felder deine Tabellen haben denke ich das du zu viele Verwaltungsteile in deinem Projekt implementieren willst. Denn du musst ja auch noch dafür sorgen das die Daten die der Nutzer eingibt überprüft werden wenn Fehler passieren dann muss der Nutzer darauf hingewiesen werden. Dieser Teil kann durchaus einige Stunden pro Verwaltungsteil in Anspruch nehmen. Zeige doch an einer beispielhaften Implementierung eines Verwaltungsteils wie du dir die Anwendung vorstellst. Nutzte dazu vielleicht vorhandene Frameworks (O/R-Mapper, „Ajax“) oder erstelle Basisklassen damit kannst du die einfache Erweiterbarkeit der Anwendung aufzeigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sg-sd Geschrieben 18. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 18. Dezember 2006 Das du dann nur 2 Std. für das Datenbankmodell brauchen willst halte ich für sehr gewagt. Hmm schon aber die Zeit ist nun mal begrenzt, aber ich glaub ich weiß wie ich noch ein, zwei Stündchen für die Datenbank zusammen bekomme. Ich klau der Projektkontroll einfach eine Stunde und der Dokumentation eine Stunde. Damit hätte ich dann 4 bei der Datenbank, aber immer noch 10 für Doku und 1 für Kontrolle. Je nachdem wie viele Felder deine Tabellen haben denke ich das du zu viele Verwaltungsteile in deinem Projekt implementieren willst. Denn du musst ja auch noch dafür sorgen das die Daten die der Nutzer eingibt überprüft werden wenn Fehler passieren dann muss der Nutzer darauf hingewiesen werden. Dieser Teil kann durchaus einige Stunden pro Verwaltungsteil in Anspruch nehmen. Hmm ich werde viele Fehlermeldungen mehrfach verwenden können, z.B. wenn bestimmte Felder nicht gefüllt sind. Ich kann mir ja ne Routine basteln, die sich die Anzahl der Felder, die ausgefüllt werden müssen holt und dann auf gefüllt oder nicht gefüllt überprüft. Zeige doch an einer beispielhaften Implementierung eines Verwaltungsteils wie du dir die Anwendung vorstellst. Nutzte dazu vielleicht vorhandene Frameworks (O/R-Mapper, „Ajax“) oder erstelle Basisklassen damit kannst du die einfache Erweiterbarkeit der Anwendung aufzeigen. :confused: Ich versteh nicht so ganz was du meinst mit dieser Aussage, vielleicht liegt das daran das ich Ajax und O/R-Mapper nicht kenne bzw. nie benutzt habe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schiller256 Geschrieben 18. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 18. Dezember 2006 Ich meine wenn du auf der grünen Wiese anfängst ohne bereits vorhandene Komponenten oder Basisklassen auf die du zurückgreifen kannst ist es für mich recht schwer zu glauben das du alles in der kurzen Zeit umsetzen kannst. Was ich mit der Beispiel Implementierung meinte ist das du Beispielhaft für einen Verwaltungsteile die Anwendung schreibst dabei Basisklassen/ -funktionen ermittelst und realisierst. Diese so ermittelten Basisklassen/ -funktionen kannst du dann in den anderen Verwaltungsteilen weiter/ wieder verwenden. O/R-Mapper[1] und Ajax[2] waren jetzt nur beispiele die du als Frameworks verwenden kannst. Denn man muss ja das Rad nicht mit jedem Projekt neu erfinden. Die O/R-Mapper bieten die einen Zugriff auf deine Datenbank in Form vom Objekten das heißt du schreibst nicht das eigentliche SQL und verbindest dich auch nicht selbst mit der DB das macht der O/R-Mapper für dich. [1] Object-Relational-Mapping - Wikipedia [2] Ajax (Programmierung) - Wikipedia Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sg-sd Geschrieben 18. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 18. Dezember 2006 Also ich würde O/R Mapper als eine Art Dataset verstehen, ein Dataset lädt sich ja auch selbst die Daten und ich greife nur auf das Dataset zu. Darüber hinaus werde ich doch gar nicht soviele Basisklassen haben. Eigentlich ist jede Verwaltung von der anderen getrennt, so das man die einzelnen ich sag jetzt mal Bausteine herausnehmen kann ohne großartig in den anderen Verwaltungen herum zu fuchteln. Die einzige Basisklasse die es bis jetzt auf jedenfall geben muss ist die des Fahrtenbuches, da dort alle Verwaltungen vereint werden und es dort zu einem Ergebnis kommt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LittleS Geschrieben 18. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 18. Dezember 2006 ein Dataset lädt sich ja auch selbst die Daten und ich greife nur auf das Dataset zu. Hi, ohne Dir deine Illusionen nehmen zu wollen, aber ein DataSet mußt du schon selbst füllen, zum Beispiel durch eine Stored Procedure oder durch ein parametrisiertes SQL. s. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sg-sd Geschrieben 18. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 18. Dezember 2006 Ja das ist schon klar war bescheuert ausgedrückt, sorry. Ich meinte eigentlich das ich halt keinen direkten Zugriff auf die Datenbank hab sondern halt nur über das Dataset. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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