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Stellenagenbot schlecht in Winterzeit?


alpha-centauri

Empfohlene Beiträge

Hi!

Nach meiner schriftlichen Prüfung ging es 2006 an die Jobsuche ran. Früher bekam ich meine Gedanken nicht frei. Dennoch genügte es. In den ca. 3 Monate schrieb ich locker 2 - 3 Bewerbungen auf sehr interessante Stellenanzeigen (nix initiativ, nix Flyer). Die "Trauben" statt Rosinen. Zahlte sich aus. Mein erster Job gefunden. Der war zwar nix, also wieder Beworben. Es folgten weiter Monate im Sommer, auch da wieder 2. 3, manchmal 4 interessante Stellen angeschrieben.

Damit mein ich: Stellen, wo einem schon beim lesen der Anzeige der Job spass macht.

Anfang Dezember bin ich nun Arbeitslos. Betriebsbedingt. Wusste davon schon früh un such nun seit Oktober nach Stellen. Es ist Mau. Ich hab mein Suchradius schon auf 65 km ausgeweitet. Frankfurt/Mainz/Wiesbanden ist drin.

Wer selbst mal biem arbeitsagentur.de nach Systemadministrator/Fachinformatiker sucht, 50km umkreis um Bingen, findet sehr wenig im vgl. zum Sommer - das meiste in den letzten 4 Wochen hab ich schon angeschrieben..

Ein paar wenige Bewerbungen sind zwar raus. Aber leider für meine Ansprüche nicht zahlreich genug.

Wie sieht es also bei denen aus, die Gerade nach Jobs suchen?

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Naja, Stellenausschreibungen gibts schon, aber die wollen nix zahlen.

Bei einer CAD-Firma an in einer 250.000-Einwohner-Universitätsstadt war ich mal zum Interview: die kommen 10 Minuten zu spät in den Meetingraum, der Chef hat die ganze Zeit zum Fenster rausgeguggt (90-Grad-Winkel zu mir, seeeehr dezent), nachdem er mich auf einen Tippfehler in meiner Bewerbung ("i" statt "o") aufmerksam gemacht hat. Dann kam die Frage auf mein letztes Gehalt, da haben die mir nach meiner "Kompromissbereitschaft" gefragt - und ich bin 10 Jahre im Geschäft und habe bei meinem letzten AG zwei Weiterbildungen (mit Stempel) gemacht. Die haben dann versprochen "in ein bis zwei Wochen melden wir uns". Nach drei Wochen kam die Standardabsage - die Stellenanzeige steht immer noch. Warum wohl?

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Naja, Stellenausschreibungen gibts schon, aber die wollen nix zahlen.

Bei einer CAD-Firma an in einer 250.000-Einwohner-Universitätsstadt war ich mal zum Interview: die kommen 10 Minuten zu spät in den Meetingraum, der Chef hat die ganze Zeit zum Fenster rausgeguggt (90-Grad-Winkel zu mir, seeeehr dezent), nachdem er mich auf einen Tippfehler in meiner Bewerbung ("i" statt "o") aufmerksam gemacht hat. Dann kam die Frage auf mein letztes Gehalt, da haben die mir nach meiner "Kompromissbereitschaft" gefragt - und ich bin 10 Jahre im Geschäft und habe bei meinem letzten AG zwei Weiterbildungen (mit Stempel) gemacht. Die haben dann versprochen "in ein bis zwei Wochen melden wir uns". Nach drei Wochen kam die Standardabsage - die Stellenanzeige steht immer noch. Warum wohl?

Jaja.... Mein Hammer: Für Ne "Helpdesk"-Stele für bissel Office-Support waren den 3,5 Jahre (Ausbildung als Admin/Helpdesk 250 Leute FIrma, danach halbes jahr Admin/Helpdesk) nicht genug "Sie habne so wenig Erfahrung".

Aber einladen tun sie einen.. Kann ich mir auch sparen! Oder ein Thema, die mir dämliche Quizfragen stellen "Warum bezieht mein Laptop keine IP Adresse?"...

Lösung "Weil das Teil bei mir daheim war in Ruhezustand fuhr, auf der Arbeit dann mit den IP Adresse von daheim arbeiten wollte"......

So ein Hirnverbrannter schrott!

Oder eine Stelle"Wieviele Tage sind sie denn Krank im Jahr?"

Ich hab mal was gutes gefunden, alles, was wie ich finde, zum "Fachinformatiker"/Systemadmin passt:

Datenbankmanager,

Netzwerkadministrator,

Netzwerkmanager,

Operator,

Systemverwalter,

PC- Netzwerkfachkraft,

EDV-Fachkraft,

EDV-Manager,

Netzplaner,

Webadministrator,

Datenbankadministrator,

IT-Systemadministrator,

Datenbankentwickler,

ERP-Systembetreuer,

Datenverarbeitungsfachmann/-frau

Bachelor of Science,

Master of Science (FH) - Informatik,

CAM-Organisator,

EDV-Organisator,

IT-Systemanalytiker,

Anwendungssystemadministrator,

Wissensmanagementsystementwickler,

IT-Konfigurationskoordinator,

IT-Systemplaner,

ERP-Organisator,

Assistent Informatik,

DV-Berater/in - IT-Consultant,

DV-Berater,

IT-Berater,

Assistent Informationsverarbeitung,

Datenverarbeitungskaufmann,

Informatik-Betriebswirt,

Informatikfachwirt,

Informatikkaufmann,

IT-System-Kaufmann,

Kommunikationsassistent,

Informationsverarbeitung,

Assistent Datenverarbeitung, Informatikassistent,

Wirtschaftsinformatik Assistent,

Assistent Wirtschaftsinformatik,

Assistent Medieninformatik,

Fachwirt Informatik,

Facharbeiter Datenverarbeitung,

Wirtschaftsinformatiker,

Assistent Betriebsinformatik, Fachkaufmann DV-Organisation,

PC-Fachkraft,

Assistent/in IT-Organisation,

IT-Vertriebsbeauftragte,

IT-Kundenbetreuer,

IT-Produktkoordinator,

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hmm Ich verstehe nicht warum nur so "wenige" Bewerbungen, und warum nicht Deutschlandweit, bzw. auch ins Ausland?

Ich persönlich finde, man muss dahin wo es Jobs gibt und ich nehme lieber einen Umzug in Kauf, als mich auf eine Umkreissuche zu versteifen...

Tja das ist wohl Ansichtssache.

gibt eben auch Leute die arbeiten um zu leben und nicht einfach ständig umziehen wollen. Eben weil man vllt Familie hat (toll wenn die Kinder in ihrer Schullaufbahn 5 mal die Schule wechseln dürfen) , die Frau auch arbeitet (dürfte heute völlig normal sein) man Freunde in der Region hat, man Verpflichtungen in Vereinen hat , usw usf.

Ich denke jeder muss für sich entscheiden, ob er nun unbedingt global Stellen suchen will oder in seiner Region bleiben möchte.

Für mich käme ein Umzug z.Zt nach der Ausbildung auch locker in Frage. Aber langfristig will ich kein Wandergeselle sein.

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Diese Entscheidung soll jedem selbst überlassen sein und kann jedem selbst überlassen sein. Das steht auch nicht wieder zum Thema. Wenn ihr so ein "lockeres" soziales Umfeld bevorzugt, gerne.

Die beruflichen Ereignisse 2006, die mich in die Situation 2007 brachten mir eine neue Arbeitsstelle zu suchen, bestärken mich absolut nicht in dem Verständnis wegen nem Job mit der hohen Wahrscheinlichkeit dass er Müll ist oder ich gekündigt werden kann, meinen ganzen Hausstand und meine sozialen Kontakte abzubrechen.

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Hi,

..., aber deutschlandweit und im Ausland würde ich mich auch nicht bewerben. Es gibt halt auch Leute, denen ist das soziale Umfeld wichtiger als der Job.

und Gott sei Dank leben wir heute in einer Gesellschaft, wo wir uns diese luxuriöse denkweise erlauben können, ohne frieren oder hungern zu müssen, auch wenn wir keinen Job haben.

@alpha

Es ist üblich, dass es ab Januar mehr Stellen (zumindest für contractors) gibt, da es eine neues Jahr ist und dehalb wieder mehr Budget in den Firmen zur Verfüfung steht.

cya

alligator

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und Gott sei Dank leben wir heute in einer Gesellschaft, wo wir uns diese luxuriöse denkweise erlauben können, ohne frieren oder hungern zu müssen, auch wenn wir keinen Job haben.

Also wenn ich jetzt nach der Ausbildung arbeitslos werden würde (was aber nicht der Fall sein wird), wäre ein Umzug wirklich das allerletzte Mittel. Was bringt es mir, wenn ich Freunde und Freundin zurück lasse, total unglücklich bin, aber Arbeit habe?

Wenn man eine Familie ernähren muss, oder aber nichts hat, was einen hält, sieht das natürlich ganz anders aus.

Für mich spielen auch noch eine Reihe weiterer Faktoren eine Rolle, die werde ich jetzt aber nicht alle aufzählen, weil es in diesem Thread ja eigentlich auch um etwas anderes geht.

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Hi,

suche momentan auch. Ich könnte jede Woche mindestens 4 Bewerbungen rausschicken, und das im Umkreis von bis zu 100km. Ein Umzug wäre für mich keine Problem. Region: Ruhrgebiet - Kölner Raum.

Dann mach das doch !!! Oder verstehe ich dich falsch ?

Man könnte sich ja auch mal ohne Stellenausschreibung bewerben. Aus irgend einem Grund muss der Begriff Personalabteilung doch seine Begründung haben.

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Hi,

suche momentan auch. Ich könnte jede Woche mindestens 4 Bewerbungen rausschicken, und das im Umkreis von bis zu 100km. Ein Umzug wäre für mich keine Problem. Region: Ruhrgebiet - Kölner Raum.

Dann halt dich mal ran, laut deines Profils kannst du fast alles. :rolleyes: Bin selber vor einiger Zeit von Dortmund nach Köln gezogen - für viel Geld abgeworben.

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Dann halt dich mal ran, laut deines Profils kannst du fast alles. :rolleyes: Bin selber vor einiger Zeit von Dortmund nach Köln gezogen - für viel Geld abgeworben.

EDIT: Köln und Umgebung sind zur Zeit wirklich kein schlechtes Pflaster. Also wenn du ernsthaft mit dem Gedanken spielst schau dich mal in Köln / Bonn / Kerpen / Bergheim / Bergisch Gladbach um.

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