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Der Soziale Verfall eines Menschen WOW


Beelzebub

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Woher willstn das wissen? Lass liebersolche Sprüche, sonst ist hier ganz schnell dicht...

Du verstehst anscheinend nicht, was ich meine:

Viele bringen das Argument, in WoW wäre ja ach so viele Menschen, mit denen sie spielen. Man habe im Spiel soziale Kontakte.

Dass viele tatsächlich mit einigen ihrer Mitspieler virtuell oder real regelmäßig kontakt haben, das bestreite ich nicht.

Nur ist das Argument an sich an den Haaren herbeigezogen, weil die wenigsten Spieler, denen man in WoW begegner tatsächlich mit einem etwas zu tun haben. Und nur, weil man mal kurzzeitig eine Zweckgemeinschaft gebildet hat, um eine schwierige Quest zu lösen, würde ich auch diese Mitspieler nicht als "sozialen Kontakt" oder dergleichen bezeichnen.

So eine Zweckgemeinschaft könnte man theoretisch auch mit KI-gesteuerten Bots bilden. Mehr als angreifen, "buffen" usw tun die realen Spieler auch nicht. Und wenn man sich mal irgendwas zuruft, von wegen "Mach mal diesen oder jenen Zauber" verbessert das die Situation auch nicht. Auch das ließe sich mit Bots realisieren...

Doch du tuest es. Du schließt aus deinen Erfahrungen auf die Meisten anderen Spieler. Nur weil du dich nicht weiter mit deinen Mitspielern unterhälst heist das doch nicht das alle das so machen und selbst wenn ist es doch jedem selbst überlassen.

Wieviel mehr deiner "echten" Sozialenkontakte hast du denn wenn du stattdessen zum Beispiel alleine in die Kneipe zu wildfremden Menschen gehen würdest? Da wirst du dann erstmal auch nur oberflächliches gebrabbel finden.

Aber wenn du es möchtest gehst du halt öfters hin und lernst dann vielleicht den ein oder anderen kennen und Unterhälst dich weiter mit ihm.

Nur weil dein Gegenüber nicht bei dir im Dorf sondern auf der anderen Seite der Welt wohnt und du zusammen mit ihm spielst ist der Kontakt doch nicht weniger Wert als dein Kumpel von nebenan mit dem du Fussballspielen gehst.

Und selbst wenn es für dich so sein sollte dann ist es wieder nur deine Subjektive Meinung die du auf alle anderen überträgst.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Du willst mir also weißmachen, dass Du mit jedem Hans und Franz in deiner WoW-Stadt/Dorf whatever quasseln würdest? Einfach so? Ohne Grund?

Wohl kaum und das ist der Punkt den ich meine und Tauron gut relativiert hat.

Die anderen Spieler um dich herum, mit denen Du nichts zu tun hast, sind keine sozialen Kontakte, egal ob da nur einer oder 100 um dich rumstehen.

Sobald Du mit anderen laberst hast Du ja in gewisser hinsicht sozialen Kontakt, aber das austauschen von Textnachrichten ist in meinen Augen nicht mit einem Gespräch Auge in Auge vergleichbar.

Wie tauron ja schon sagte: aus manchem belanglosen Palaver/ Zweckgemeinschaft kann durchaus eine virtuelle und villeicht sogar eine echte Freundschaft entstehen. Klar. Aber ich bleibe dabei, dass die meisten Spieler um einen herum nichts, aber auch gar nichts mit irgendeiner Form von Zwischenmenschlicher Beziehung gemein haben, solange man nicht mit ihnen interagiert.

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Du willst mir also weißmachen, dass Du mit jedem Hans und Franz in deiner WoW-Stadt/Dorf whatever quasseln würdest? Einfach so? Ohne Grund?

Häh? Wo steht sowas bitte außer in deinen Posts?

aber das austauschen von Textnachrichten ist in meinen Augen nicht mit einem Gespräch Auge in Auge vergleichbar.

In welcher Hinsicht denn vergleichbar bzw nicht vergleichbar? Man hat sein gegenüber halt nicht direkt vor Augen. Das hat man beim telefonieren aber auch nicht, was macht das schon?

Aber ich bleibe dabei, dass die meisten Spieler um einen herum nichts, aber auch gar nichts mit irgendeiner Form von Zwischenmenschlicher Beziehung gemein haben, solange man nicht mit ihnen interagiert.

Ähm darum geht es doch in einem Online Spiel, um interaktion miteinander. In einem Rollenspiel oder annäherendem Rollenspiel ist das etwas ganz anderes als in einem Shooter.

Sorry aber aufgrund verschiedener deiner Aussagen glaube ich nicht das du wirklich eine Ahnung hast wovon du überhaupt sprichst. Du hast ja auch selber geschrieben das du eher andere Dinge und meistens Singleplayer Spiele spielst. Deshalb ist die Diskussion für mich hier recht Sinnlos.

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Sorry aber aufgrund verschiedener deiner Aussagen glaube ich nicht das du wirklich eine Ahnung hast wovon du überhaupt sprichst.

Wenn Du meinst...

meistens Singleplayer Spiele spielst.

Dann lies nochmal... Ich habe was anderes geschreieben.

Deshalb ist die Diskussion für mich hier recht Sinnlos.

Dito

<-- fertig mit OT

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Sobald Du mit anderen laberst hast Du ja in gewisser hinsicht sozialen Kontakt, aber das austauschen von Textnachrichten ist in meinen Augen nicht mit einem Gespräch Auge in Auge vergleichbar.

Aber ich bleibe dabei, dass die meisten Spieler um einen herum nichts, aber auch gar nichts mit irgendeiner Form von Zwischenmenschlicher Beziehung gemein haben, solange man nicht mit ihnen interagiert.

Ists in meinen Augen schon, das Medium ist halt ein anderes aber man verständigt sich über selbstgewählte Formulierungen und tauscht im Normalfall auch private oder für das Spiel eigentlich belanglose Informationen aus und schafft so eine persönliche Ebene.

Natürlich gibts die Spieler die mit ihrer Umwelt keine soziale Interaktion wollen, dann beschränkt sich das halt nur auf "Buffs pls" oder "Incomming Vaelastrazs" ;)

Ich denke aber die Mehrzahl ist durchaus gewillt mit Leuten in Kontakt zu kommen die sie interessieren, sei es nur das ich z.B. einem wildfremden Hans oder Franz im vorbeigehen zu einer schicken Waffe gratuliere und man darüber ins Gespräch kommt. Es ist einfach nicht vergleichbar mit beispielsweise CS wo das ganze naturgemäss eine eher kurzgefasste, sachliche Form hat; man ist ja da um das Ziel möglichst vor den anderen zu erreichen.

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Ich unterstelle mal das zwei, drei oder meinetwegen auch vier RL Treffs im Jahr kein maßgeblicher sozialer Kontakt ist. Familiäre Atmosphäre bedeutet für Clanspieler dass sich die (subjektiv) netten Leute in einem Clan versammelt haben die sich gegenseitig im Spiel helfen. Also das Wort familiär passt schon - wird aber natürlich auch ad absurdum geführt da familiarität ja durch direkten Kontakt mit den Mitgliedern einer Familie hergestellt wird. Clantreffs sind eher freakige Partys, dort wird gefeiert und - wen wunderts - über das Spiel gefachsimpelt.

Die persönliche Ebene die ich von vielen Extremspielern mitbekommen haben kommen erschreckend Nahe an den Eingangspost heran: "Ich muss zu meiner Frau zum Abendessen" (20 Minuten später war er wieder beim zocken), "Ich bin Arbeitslos", "Ich schreibe morgen Klausur und habe nichts" gelernt.

Also summasummarum würde es mich nicht wundern wenn WoW die Wirtschaft mehr schädigt als eine Handvoll Amokläufer die ein wenig unprofessionell um sich ballern ...

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Da kann man sich drüber streiten, meine Ansicht ist halt, dass das nunmal Kontakte sind die man dort mit anderen Menschen hat. Was aber gerade einer der Haken an der Sache ist, denn durch dieses einfache kennenlernen und kommunizieren, alle haben ja auf jeden Fall schonmal ein Interesse gemeinsam, ist es noch einfacher in der virtuellen Welt zu versinken und alles andere zu vernachlässigen.

Also summasummarum würde es mich nicht wundern wenn WoW die Wirtschaft mehr schädigt als eine Handvoll Amokläufer die ein wenig unprofessionell um sich ballern ...
nicht alles was hinkt..

Ich kenn bislang erst einen Fall persönlich, der völlig daran abgestürzt ist (war zwar nicht WoW sondern ein anderes MMO).. daher denk ich dass es eher Einzelfälle sind die daran "zugrunde" gehen. Klar gibts es viele deren einziger Zeitvertreib in ihrer Freizeit das Zocken ist, aber ob das die Wirtschaft schädigt.. ich denk nicht.

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hmm finde es echt positiv das hier wohl mehrere leute existieren die das recht minimal spielen bzw sich unter kontrolle halten ;)

ich muss nochmal dazusagen das ich selber auch nie angefangen habe und deswegen nicht 100% im geschehen stehe.

habe aber eben von mehreren leuten mitbekommen wie sie halt 6-10 stunden tägflich investiert haben!

und bei aller liebe - kann dich nicht sein das man mit 40man für 5 stunden oder noch länger gebunden ist...!

und genau das macht den unterschied.

ab einem gewissen niveau muss man eben so viel investieren um vorranzukommen- und wenn man täglich mit den gleichen 40leuten zockt dann ist die suchtgefahr denke ich relativ hoch.. leider!

Du hast ja auch selber geschrieben das du eher andere Dinge und meistens Singleplayer Spiele spielst. Deshalb ist die Diskussion für mich hier recht Sinnlos.

dann kann man ebenfalls behaupten das die diskussion sinnlos ist da du arbeitest und im leben stehst und nicht schule machst oder arbeitslos bist und so jeden tag zu viel freizeit besitzt ;)

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und bei aller liebe - kann dich nicht sein das man mit 40man für 5 stunden oder noch länger gebunden ist...!

Das ist eben das konzeptionelle Problem an WoW. Blizzard legt die harten Quests mit absicht so an, dass sie sehr lange dauern (zumindest kenne ich das so von Hörensagen). Logout wäre da törichte Zeitvergeudung.

Irgendwo ist Blizzard doch Schuld daran, dass soviel Suchtpotential im Spiel steckt.

Warum baut man Quests, die so elendig lange dauern? Spieler, die nicht süchtig sind (ich möchte betonten, dass ich den Löwenanteil der Spieler für nichtsüchtig halte! Nur um derlei Kommentaren vorzubeugen ;)) und nur 1-2 Stunden/Tag investieren (können) werden hier gänzlich ausgeschlossen.

Soweit ich weiß, sind die absoluten Gosu-1337-Roxx0r Items ja nur in solchen langen und für große Gruppen angelegten Gebieten zu finden.

Der normale Spieler wird also gewissermaßen von diesen Teilen des Spiels ausgeschlossen. Bei Diablo2 ist es ja so, dass die Gegner entsprechend der Partygröße stärker oder schwächer sind. Auch die Wahrscheinlichkeit guter "Drops" erhöht sich mit steigender Spielerzahl.

Ist das bei WoW auch so? Warum gibt es dann dennoch so elendig lange Quests? Kann man nicht harte Quests machen, die auch ein einzelner schaffen kann? (Ich weiß, sowas gibts sicherlich, aber ich meine die Q. die eben nur für große Gruppen sind).

Das kommt mir "ungerecht" vor, obgleich das wohl das Prinzip von WoW ist: "Gemeinsam sind wir stark"...

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Ist das bei WoW auch so? Warum gibt es dann dennoch so elendig lange Quests? Kann man nicht harte Quests machen, die auch ein einzelner schaffen kann? (Ich weiß, sowas gibts sicherlich, aber ich meine die Q. die eben nur für große Gruppen sind).

Das kommt mir "ungerecht" vor, obgleich das wohl das Prinzip von WoW ist: "Gemeinsam sind wir stark"...

Es funktioniert folgendermassen (meiner Erfahrung nach), auf seinem Weg zu Lvl 60 bekommt man immer wieder Questen, deren Grossteil man gut allein lösen kann. Die können sich auch eine Weile hinziehen, je nach Komplexität, man kann aber natürlich auch einfach aufhören und am nächsten Tag weiter machen.. nur kommt dann das "nur noch die Queste, nur noch ein Monster"-Syndrom ;)

Dann gibts noch hin und wieder "harte" Questen (extra gekennzeichnet) für deren Gegner man eine Gruppe baucht oder gar in einen Dungeon gehen muss. Grad letzteres kann sich natürlich über mehre Stunden hinziehen, denn wenn man schon eine Gruppe zusammengesammelt hat, dann will man meist den Dungeon natürlich auch gleich komplett durchziehen.

Das richtig zeitintensive kommt eigentlich erst wenn man die 60 erreicht hat. Da beginnt dann der High-End Content wo man mit bis zu 40 Mann mehrere Stunden konzentriert spielen muss um die schwierigen Bosse umzulegen und so die richtig guten Items zu bekommen. Das ist halt das Angebot an die Hardcore-Spieler, jemand dem sowas zu zeitintensiv oder anstrengend ist, der wird dann wahrscheinlich eher mit Freunden in kleinere Dungeons gehen, PvP machen oder einen neuen Charakter hochspielen.

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Womit den "Normalos" der "high-end-Content" wie Du es nennst aber auch entgeht (gehen wir mal von legit-Items und selffound aus).

Das finde ich in Diablo2 schön gelöst:

Alles ist allein zu schaffen, selbst die dickste Quest (mal vom a) World-Event und B) UberTristram, abgesehen, die aber sowieso kaum ein Spieler sieht, da sie 1) zufällig sind oder B) nur durch EXTREMES suchen und SEHR viel Geduld und SEHR starke Charaktere) kann man ellein durchziehen und tolle Items finden. Partybildung ist freiwillig, weil dann bessere items droppen können.

Der Zeitaufwand ist in Diablo geringer und man kann kontrollierter pausieren (abgesehen vond en genannten Beispielen).

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Aber unabhaengig ob Alkohol, Drogen, Ernaehrung, Sport, Internetkonsum, liegt die Problematik doch in den Menschen und nicht in der Sache nach der die jeweiligen Personen suechtig sind.

Bei WoW, Internetkonsum, Sport, Ernährung ja. Bei Alkohol und Drogen allerdings nicht unbedingt. ;)

Zu WoW: Es gibt eben Leute die kennen ihre Grenzen nicht, dann neigen sie wohl auch dazu von Spielen abhängig zu werden. Ich mag Wow auch wenn ich mir niemals vorstellen könnte, davon süchtig zu werden. Ich bin eher so einer, der es dann sein lässt, wenn man keine Zeit mehr für hat. ;)

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Naja, seit dem neuen Addon für WoW, gibt es auch 5er Instanzen die auch nicht mehr so zeitintensiv sind, bei denen man trotzdem richtig gute Items bekommen kann.Blizzard hat daran schon gefeilt.

Ich hab gerade am Wochenende einen Stab in einer 5er Instanz bekommen(50 Minuten waren wir durch), der mit dem Stab des Obersten Kriegsfürsten vergleichbar ist. Oberster Kriegsfürst (gibts seit dem"Vorpatch" nicht mehr) zu werden war rein zeitlich gesehen fast unmöglich.

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Das ist einfach nur heftig. ich fand den beitrag sehr interessant.ich behaupte einfach mal, dass es altbekannt ist wie das Leben der 24/7 zocker aussieht.aber das mal mit den Worten eines 24/7 gamer zu lesen fand ich beeindruckend,aber auf der anderen Seite auch sehr schockierend

Leider werden wir FIAE's auch in dieses Klischee reingesteckt.. wie z.B. Keine Freunde/inn, lange haare, den ganzen tag vor dem pc (auf der arbeit zumindest..JA^^), fettleibig sein usw... Diese wage Behauptung hat sogar mal eine unserer IT Lehrerinn aufgestellt,was ich allerdings sehr respektlos finde.

Aber ich weiss wie es ist in einer virtuellen Welt zu leben und weiss auch wie schwer es ist aus dieser Welt an sein "verlorenes" rL wieder anzuknüpfen,wenn man denn eins hatte

Ich bereue die Zeit,die ich in meiner Realschulzeit & Fachabizeit am PC reingesteckt habe aber geil war die virteulle Welt trotzdem

p.s. ich war nicht in der wow welt sondern "erfolgreich" in der Fifa Szene tätig :rolleyes:

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Naja, seit dem neuen Addon für WoW, gibt es auch 5er Instanzen die auch nicht mehr so zeitintensiv sind, bei denen man trotzdem richtig gute Items bekommen kann.Blizzard hat daran schon gefeilt.

Ich hab gerade am Wochenende einen Stab in einer 5er Instanz bekommen(50 Minuten waren wir durch), der mit dem Stab des Obersten Kriegsfürsten vergleichbar ist. Oberster Kriegsfürst (gibts seit dem"Vorpatch" nicht mehr) zu werden war rein zeitlich gesehen fast unmöglich.

Ich versteh hier nur die Haelfte. Heisst das also Blizzard hat sich mit diesen neuen sogenannten "5er Instanzen" (steht das fuer 50 Minuten?) um die hohe Rate an Suchtgefaehrdeten unter ihren Spielern gekuemmert, indem sie ihnen leichter gemacht hat an sogenannte "Items" oder irgendwelche "Titel" zu kommen, und damit die Moeglichkeit gegeben mit weniger Zeitaufwand noch mehr Erfolge zu erleben?

Klingt ein bisschen danach, dass sie mit dieser Strategie nun auch den Spielern die nicht so haeufig spielen einen groesseren Anreiz zu schaffen und dadurch eine festere Bindung ans Spiel zu sichern.

Ich will Blizzard nichts unterstellen, aber mir persoenlich liegt dieser Gedanke nahe. Sie versuchen den Zeitaufwand runterzuschrauben fuer die doch recht grosse Masse an "Wenigspielern", um diese nicht auf lange Zeit zu verlieren. Simple Marketingstrategie.

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naja früher war es so das man eben mit 40mann unterwegs war und das hat dann locker mal 5 stunden gedauert (aber eben nix mit "wartet mal kurz" - da gehts voll ab).

und mit viel glück ist eben bei bestimmten instanzen (bei einer instanz betrittst du sozusagen ein "level" wo dann nur ihr seid. du bist also nicht in der riesenwelt mit tausenden) was "gedroppt" - d.h. du hast eben den super-xyz-stab bekommen ;)

und das geht nun mit weitaus weniger zeitaufwand...

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Ich versteh hier nur die Haelfte. Heisst das also Blizzard hat sich mit diesen neuen sogenannten "5er Instanzen" (steht das fuer 50 Minuten?) um die hohe Rate an Suchtgefaehrdeten unter ihren Spielern gekuemmert, indem sie ihnen leichter gemacht hat an sogenannte "Items" oder irgendwelche "Titel" zu kommen, und damit die Moeglichkeit gegeben mit weniger Zeitaufwand noch mehr Erfolge zu erleben?

Klingt ein bisschen danach, dass sie mit dieser Strategie nun auch den Spielern die nicht so haeufig spielen einen groesseren Anreiz zu schaffen und dadurch eine festere Bindung ans Spiel zu sichern.

Ich will Blizzard nichts unterstellen, aber mir persoenlich liegt dieser Gedanke nahe. Sie versuchen den Zeitaufwand runterzuschrauben fuer die doch recht grosse Masse an "Wenigspielern", um diese nicht auf lange Zeit zu verlieren. Simple Marketingstrategie.

mit 50 Minuten hab ich nur die Spielzeit gemeint. Früher brauchte man eben viel länger um an genauso guten Items dran zu kommen.

Nochmal zum Verständnis:

früher war das Ehrensystem (PVP -player versus player) so aufgebaut, daß man einen bestimmten Rang bekommt, wenn man über einen Zeitraum eben viel PVP macht. Oberster Kriegsfürst war das höchste, was man erreichen konnte und es gab zeitgleich auch nur einen oberstern Kriegsfürsten, also niemals 2 gleichzeitig auf einem Realm bzw. Server.

Die Ehre die man bekam (durch Ehre bekommt man die Ränge) orientierte sich auch an den anderen, also wieviel Ehre die anderen Mitspieler machen. Somit kam es vor, daß wenn du nicht viel Zeit hattest großartig PVP zu machen, auch um einen oder mehreren Rang fallen kannst, da die anderen mehr gezockt haben wie du. Um oberster Kriegsfürst zu werden, musste man sozusagen in der Woche (wurde wöchentlich abgerechnet) am meisten Ehre machen und das vom ganzen Server über "Monate"!

und genau das wurde z.B. abgschafft.

Aber lasst uns zum Topic zurückkehren :)

Das war schon ein eine gute Sache von Blizzard!

Und ich glaube schon, daß dies ein Grund war, um das exzessive hardcoregezocke ein wenig runterzuschrauben.

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Das war schon ein eine gute Sache von Blizzard!

Und ich glaube schon, daß dies ein Grund war, um das exzessive hardcoregezocke ein wenig runterzuschrauben.

Ich sehe es eher wie Joe Kinley, dass "Sie versuchen den Zeitaufwand runterzuschrauben fuer die doch recht grosse Masse an "Wenigspielern", um diese nicht auf lange Zeit zu verlieren. Simple Marketingstrategie." Denn das ist das, womit die Onlinespielebetreiber ihr Geld machen, mit einer möglichst großen Masse an Spielern und die müssen bei der Stange gehalten werden, egal von welchem Spielertyp sie nun sind. Und dieser oben genannte Schritt ist halt mal etwas für die Wenigspieler, die auch monatlich für ihren Account blechen und mit der Änderung konkurrenzfähiger werden und wieder Lust bekommen zu spielen.

Naja und was das eigentlich Thema angeht: Spielsucht ist ein ernstes Thema und stellt in meinen Augen eine sehr gefährliche und neue Droge dar, der viele, besonders junge, Menschen verfallen. In Asien gibt es dafür sogar schon Entziehungskuren.

Gruß

Bearcat44

P.S. Sollte ich etwas wiederholt haben, so ist das unbeabsichtigt, aber den ganzen Thread habe ich mir nicht durchgelesen.

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In Asien gibt es dafür sogar schon Entziehungskuren.

Im Fernsehen hieß es neulich, auhc in den Niederlanden gebe es bereits Gruppentherapien und Sucht-geschulte Psychologen, die helfen sollen, von der Sucht los zu kommen.

Finde ich sehr gut, dass das nicht enfach unter den Teppich gekehrt wird, sondern auch ernst genommen wird.

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Finde ich sehr gut, dass das nicht enfach unter den Teppich gekehrt wird, sondern auch ernst genommen wird.

Ja, und das wird sicherlich immer mehr zum Thema werden, auch hier in Deutschland, denn Onlinespiele haben in den letzten paar Jahren einen unwahrscheinlichen Hype erfahren und werden es weiterhin. Die Spielebranche hat da Blut geleckt...

Je mehr Spieler, desto mehr Problemfälle wird es geben.

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