Tobias84 Geschrieben 16. Januar 2007 Teilen Geschrieben 16. Januar 2007 Hi, da ich kurz davor stehe eine berufliche Reha-Massnahme zu machen und mir es aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist eine "normale" Ausbildung zu machen, wollte ich mal nach Meinungen und Erfahrungen zum Thema Fachinformatiker als berufliche Reha-Massnahme fragen. Ich fahre morgen in das Berufsförderungswerk nach Oberhausen, um mir dort die Einrichtungen und die Möglichkeiten an zu gucken, die man dort während ner beruflichen Reha hat. Das BFW Oberhausen ist das von meiner Heimat, Aachen, das nächstgelegene Berufsförderungswerk das Fachinformatiker als Reha-Massnahme anbietet, und da ich gerne den Beruf Fachinformatiker erlernen möchte würde mir das schon einmal ohne da gewesen zu sein zu sagen. Allerdings geht die Massnahme dort nur 2 Jahre, statt den sonst meistens üblichen 3 Jahren Ausbildung zum FI. Weiss jemand was mir das später für NAchteile bringen kann, das ich nur ne 2 jährige Ausbildung statt ner 3jährigen mache? Die Adresse des Berufsförderungswerk lautet Berufsförderungswerk Oberhausen und hier kann man die Dauer der einzelnen Reha-Massnahmen einsehen http://www.bfw-oberhausen.de/data/content/documents/fbl-zustaendigkeit.pdf Mit der Hoffnung auf Antwort Grüsse Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MarkusLe Geschrieben 16. Januar 2007 Teilen Geschrieben 16. Januar 2007 Deine Chancen etwas nach so einer "Reha", was wohl hauptsächlich Schule und ein Praktium oder so zu sein scheint, zu finden sind denke ich nicht gerade die betsen (Ums mal gelinde auszudrücken). Ich denke Du wirst Dir privat, mit sehr großer Eigeninitiative, eine entsprechende persönliche Kompetenz aufbauen müssen, um gegen jemanden mit einer normalen Berufsausbildung eine Chance zu haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SteffiMichi Geschrieben 17. Januar 2007 Teilen Geschrieben 17. Januar 2007 Servus, also ich persönliche hatte meine Ausbildung auch im Rahmen einer Reha-Maßnahme an einem Berufsbildungswerk Die Ausbildung dauerte aber "normale" 36 Monate und war auch "normal" in Praxisausbildung und Blockunterricht in der Schule unterteilt. Zusätzlich gab es noch 2 Praktika (3 u. 6 Monate, um die "freie Wirtschaft" kennen zu lernen bzw. um seine Abschlussarbeit zu schreiben). Ich kenne jetzt Oberhausen nicht und es kommt sicher auch darauf an, was für eine Art "Behinderung" du hast, aber grundsätzlich hat man mit einer Reha die gleichen Chancen wie mit "normaler" Ausbildung. Man wird mitunter sogar bei Bewerbungsentscheidungen und -Schreiben unterstützt. Bei mir waren die Ausbilder auch gleichzeitig Prüfer bei der IHK, was wiederum Vorteile hatte. Dass man im Selbststudium Dinge hinzulernen muss, ist im IT-Bereich selbstverständlich und hängt nicht davon ab, ob die Ausbildung überbetrieblich ist oder nicht. Also, in der Hoffnung dir geholfen zu haben. Grüße STMi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manitu71 Geschrieben 17. Januar 2007 Teilen Geschrieben 17. Januar 2007 nicht ganz richtig. Bei einer reinen schulischen ist 2 Jahre normal. Davon meist 6 Monate Praktikum. Auch bei REHA kann es das geben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SteffiMichi Geschrieben 17. Januar 2007 Teilen Geschrieben 17. Januar 2007 Naja, das bestätigt doch nur das die Reha-Ausbildung imho gleichwertig ist. Klar ist, dass es für jemanden, der körperlich wirklich so eingeschränkt ist, dass er am freien Markt keine Ausbildung "durchhält", eine gute Alternative ist. Besser einen guten "Reha-Abschluss", als einen schlechten oder vermasselten aus der freien Wirtschaft. Am IHK-Zeugnis sieht man sowieso keinen Unterschied, ob es Reha war oder nicht. (Keine Ahnung, ob es bei schulichen Ausbildungen da jetzt Unterschiede gibt) Was ich aber doch empfehlen würde, ist eine Ausbildung die viel Praxis enthält (was natürlich auch eine qualitativ hochwertige Schule bieten kann, muss man halt "vor Ort" vorsuchen einzuschätzen). Gerade bei FIs ist die Praxis(erfahrung) das A u. O. So long... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manitu71 Geschrieben 17. Januar 2007 Teilen Geschrieben 17. Januar 2007 Am IHK Zeugnis sieht man es natürlich nicht. Nur beim Zeugnis des Umschulungsträgers, dass man ja normalerweise auch vorzeigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tobias84 Geschrieben 21. Januar 2007 Autor Teilen Geschrieben 21. Januar 2007 danke für die Antworten, die Reha-Massnahme in Oberhausen, ist in der Tat wie schon beschrieben ne 2 jährige schulische Massnahme mit 2 * 3 monatigem Praktikum in Betrieben. Die Abschlussprüfung ist die selbe wie die, die auch Leute die ne "normale" Ausbildung machen, nämlich die IHK Prüfung von der IHK Essen. Ich hoffe ne schulische Ausbildung bietet mir nahezu die selben Chancen auf nen Beruf wie die normale Berufsausbildung, hier sind die Meinungen ja zwie gespalten . PS Ich denke ich werde FISI machen, Hardware liegt mir ganz gut finde ich. MFG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DocInfra Geschrieben 21. Januar 2007 Teilen Geschrieben 21. Januar 2007 danke für die Antworten, die Reha-Massnahme in Oberhausen, ist in der Tat wie schon beschrieben ne 2 jährige schulische Massnahme mit 2 * 3 monatigem Praktikum in Betrieben. Die Abschlussprüfung ist die selbe wie die, die auch Leute die ne "normale" Ausbildung machen, nämlich die IHK Prüfung von der IHK Essen. Ich hoffe ne schulische Ausbildung bietet mir nahezu die selben Chancen auf nen Beruf wie die normale Berufsausbildung, hier sind die Meinungen ja zwie gespalten . PS Ich denke ich werde FISI machen, Hardware liegt mir ganz gut finde ich. MFG Nur das der Jobm, den ein Fachinformatiker - Fachrichtung Systemintegration abdeckt, oft nur zu einem Teil aus wirklicher Hardware besteht. Der Rest ist Software, deren Konfiguration, Bedienung..., Planung von Lösungen usw. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sa_bine Geschrieben 29. Januar 2007 Teilen Geschrieben 29. Januar 2007 hallo erstmal ich habe eventuell vor auch eine umschulung zu machen im it bereich. ich habe mir euren bericht mal durchgelesen und fand ihn sehr interessant wie sieht es aus danach einen job zu finden? wenn ich so die stellenangebote sehe werden da die meisten mit erfahrungen gesucht:( werden umschüler genauso genommen wie andere die es studiert haben? meine umschulung ist auch das bfw in hamburg und da kann ich unter drei fachgebieten auswählen a, softwareentwickler b, programmierer c, it-system elektroniker , wer kann mir sagen in welchen der drei am ehesten gesucht wird? freue mich über antworen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DocInfra Geschrieben 31. Januar 2007 Teilen Geschrieben 31. Januar 2007 werden umschüler genauso genommen wie andere die es studiert haben? Das kann man sehr leich mit nein beantworten. Wer etwas anderes behauptet hat vom aktuellen Markt keine Ahnung. Ausnahmen gibt es immer wieder, keine Frage, aber i.d.R. haben solche Leute eher schlechte Chancen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crush Geschrieben 31. Januar 2007 Teilen Geschrieben 31. Januar 2007 Es würde mich schon interessieren, mit welcher Begründung "der Markt" den Umschülern schlechtere Chancen gibt. Ich habe auch wegen gesundheitlicher Beschwerden meinen alten Job geschmissen und eine Umschulung als Anwendungsentwickler angegangen - das ist aber schon einige Jahre her. Dabei bin ich auf eine rein schulische (private) Einrichtung gegangen und hatte nur 2 Jahre lernen müssen, wovon allerdings ein gutes Jahr Praktikum in einer Firma war. Ich glaube nicht, daß sich diese Reha-Einrichtung stofflich von einer "normalen" Fachschule unterscheidet. Bei den Abgängern waren die Fähigkeiten der Leute breit gestreut. Es gab sehr gute VorzeigeFIs und auch sehr viele, die ich mal als "nicht produktiv einsetzbar" einstufen würde, jedenfalls nicht für anspruchsvollere Entwicklungsaufgaben. Eigentlich dürfte sich das Verhältnis der Fähigkeiten nach den Gesetzen der Statistik bei den betrieblichen Ausbildungen in etwa gleich verhalten. Also sollte das nicht das Argument sein. Ich glaube auch nicht, daß "Umschulung" auf den Zeugnissen steht - also kann man sich bestenfalls selber beim Vorstellungsgespräch verplappern. Wer es allerdings schon bis dahin geschafft hat, der hat wohl eher damit zu kämpfen, ein gutes oder schlechtes Bild abzugeben. Die Argumentation, warum man ausgerechnet der richtige Kandidat ist und wie man "rüber kommt" ist dabei sicherlich entscheidender als alles andere. Da man durch das Praktikum auch eine Firma im Hintergrund hatte, war auch jemand für Referenzen nennbar - wie bei der normalen betrieblichen Ausbildung. Da ist natürlich die Frage, wie es in dieser Reha-Einrichtung damit aussieht, allerdings sind da auch 3 Monate Praktikum dabei - das könnte ausreichend sein. Im Normalfall gibt es aber keine Anrufe und Rückfragen, daher sollte das auch nicht besonders wichtig sein. Studenten werden sicher einfacher irgendwo reinkommen, allerdings meist lassen die sich auch nicht ganz so billig für hochwertigere Jobs abspeisen. Ich glaube, daß die Chancen extrem stark von der Übereinstimmung der Qualifikationen mit den Anforderungen, des Persönlichkeit mit dem Arbeitsumfeld (Consulting/Schulung z.B.), der Gehaltsforderung mit dem allgemeinen Verdienstniveau der Tätigkeit und den irgendwann mal vorhandenen nützlichen Erfahrungswerten für die angepeilte Stelle, abhängen. @Tobias84 Je nach Behinderungsart kommt natürlich das ein oder andere leider nicht in Frage, was allerdings kein Argument sein sollte, bei Erfüllung der Anforderungen, das Gehalt zu senken oder die Stelle anderweitig an andere zu vergeben. Meine Behinderung ist meist nicht zu bemerken und falls es doch mal störend ist, war von Seiten der Kunden und der Arbeitgeber immer das entsprechende Verständnis dafür da - ohne jede Konsequenz. @sa_bine Ich weiß ja nicht, was der Unterschied der Fachgebiete Softwareentwickler und Programmierer sein sollen. Allerdings wenn sich das erste rein in Planung und Analyse trennen sollte, halte ich es für ziemlich unrealtistisch, damit einen Job zu bekommen. Programmierfähigkeiten werden von jedem Softwareentwickler als Selbstverständlich erwartet und ein Programmierer allein, der z.B. keine Optimiermöglichkeiten oder Fehlerquellen im Programmdesign erkennen kann, ist genauso nutzlos. Sollte der Softwareentwickler allerdings auch Programmiersprachen und Systemkenntnisse enthalten, würde ich Dir das empfehlen. Nach BiBB (eine gute Quelle für Statistiken, wenn auch nicht immer super aktuell) sind 2004 z.B. ca. 30x (nicht vertippt!) mehr Fachinformatiker wie System-Elektroniker ausgebildet und gesucht worden. Ich kenne die aktuelle Situation nicht, aber es wäre ein Wunder, wenn es nun 30x mehr Systemelektroniker wären - von dem her würde ich mich dafür nicht entscheiden - falls die Ausbildung allerdings der IT-Systemelektroniker sein sollte (muß sich wohl vom verherigen irgendwie unterscheiden - sonst wäre der Beruf nicht getrennt aufgeführt), liegen die Ausbildungszahlen nur leicht drunter. Ich glaube nicht, daß man mehr Leute für Berufe ausbilden würde, die nicht auch entsprechend gefragt sind. Die FI-Berufe allerdings sind vom Stoff her so extrem ähnlich, daß eigentlich der eine auch für den Job des anderen problemlos eingesetzt werden könnte. Du meinstest etwas wegen Umschüler und Studierten. Meintest Du nicht vielleicht Umschüler und betrieblich Ausgebildeten? Ein Studium ist schon was komplett anderes und daher auch schlecht vergleichbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Georg_K Geschrieben 31. Januar 2007 Teilen Geschrieben 31. Januar 2007 wer kann mir sagen in welchen der drei am ehesten gesucht wird? fren Hallo Sabine, ich bin auch aus HH, daher kann ich dir sagen das in Hamburg größtenteils Anwendungsentwickler gesucht werden. Aufjedenfall deutlich mehr als Systemintegratoren und der gleichen. Bei mir in der BF Schule gibt es auch mehr AEler als Systemintegratoren daher nehme ich stark an dass es wohl in der nöchsten Zeit auch erstmal so bleiben wird. Mit dem Studium lasse ich mal aussen vor aus dem Grund, weil du mit einem Studium weit aus mehr machen kannst als nur mit einer FI Ausbildung- Es geht einfach mehr in die Substanz und Wirtschaftsinformatik beispielsweise gehört auch gar nicht zum Aufgaben Feld eines Fisis. Viele studieren aus diesem Grund auch nach ihrer Ausbildung zusätzlich noch. Die Divise heißt immer schön lernen und weiterbilden. Sonst wirst du in der Informatik Branche nichts. Man lernt leider nicht mehr wie früher einmal einen Beruf und kann dass dann sein Leben lang machen. Gruß Georg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sa_bine Geschrieben 31. Januar 2007 Teilen Geschrieben 31. Januar 2007 Vielen Dank für eure Ehrlichen Anworten. Hallo Crush, danke für deinen netten Beitrag und für die Statistiken. mit den 3 Bereichen ist es so das im 1 Semester alle mit drin sind das nennt sich da IT-Basisqualifikation dann nach 6 Monaten muß man sich für die ein oder andere Richtung entscheiden je nachdem was einem besser liegt, daher war meine Frage in welchem Bereich mehr gesucht wird. damit ich mich dann richtig orientiere denn ich will ja auch einen Job finden wo gesucht wird. Das Programmieren ist aufjedenfall immer mit drin. Die Frage mit den Umschülern habe ich nicht richtig formuliert, da die Umschulung ja mehr Therorie als Praxis hat wollte ich wissen ob man da die gleichen Chancen hat als die mit der drei jährigen Ausbildung? Das Praktukum beträgt da 3 Monate. Bist du denn in deinem Beruf den du umgeschult hast? Gerorg dir auch vielen Dank für die Info so weiß ich jetzt auch das ich AEL bevorzuge. Gruß Sabine Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crush Geschrieben 31. Januar 2007 Teilen Geschrieben 31. Januar 2007 Es sind schon fast 6 Jahre, in denen ich im Wechsel als Softwareentwickler, Consultant und Supporter (manchmal alles auf einmal) arbeite und v.a. das Programmieren macht mir immer noch Spaß, sodaß ich oft zu Hause noch stundenlang nach der Arbeit an eigenen Projekten arbeite. Ich will aber noch dazu sagen, daß ich immer empfehle mehr als das zu lernen, was man in der Schule mitbekommt, weil man immer den anderen einen Schritt voraus sein sollte und es immer gut ist ein paar Spezialgebiete zu haben, in denen sich andere nicht so auskennen - vorausgesetzt, es nutzt auch im entsprechenden Job (bei mir waren das v.a. 3D-Programmierung und Geschwindigkeitsoptimierungen bei komplexen Strukturanalysen). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Agent_Gibbs Geschrieben 1. Februar 2007 Teilen Geschrieben 1. Februar 2007 Es würde mich schon interessieren, mit welcher Begründung "der Markt" den Umschülern schlechtere Chancen gibt. Ich habe auch wegen gesundheitlicher Beschwerden meinen alten Job geschmissen und eine Umschulung als Anwendungsentwickler angegangen - das ist aber schon einige Jahre her. Dabei bin ich auf eine rein schulische (private) Einrichtung gegangen und hatte nur 2 Jahre lernen müssen, wovon allerdings ein gutes Jahr Praktikum in einer Firma war. Ich glaube nicht, daß sich diese Reha-Einrichtung stofflich von einer "normalen" Fachschule unterscheidet. Welche Begründung er dafür hat ist ja egal denn er ist dir keine Rechenschaft schuldig diesbezüglich. Ich hatte auch eine Reha ausbildung (3 Jahre) und ich habe in der Zeit viele Umschüler getroffen bzw. wir hatten viele Klassen zu Umschulung (www.ibro.de). Nur soviel: Der stoff ist mitnichten derselbe und auch nicht so Umfangreich wie der, den die Azubis erhalten (also wie mir) und das anschließende Wissen was aus der Umschulung resultiert, ist auch nicht so hoch (leider). Dies wurde mir auch von den Lehrern, bestätigt und wir haben oft mit den Umschülern zusammengearbeitet. Da merkt man sowas schon. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Georg_K Geschrieben 1. Februar 2007 Teilen Geschrieben 1. Februar 2007 Der stoff ist mitnichten derselbe und auch nicht so Umfangreich wie der, den die Azubis erhalten (also wie mir) und das anschließende Wissen was aus der Umschulung resultiert, ist auch nicht so hoch (leider). Na gut, aber man kann sowas immer durch Eigeninitiative ausgleichen. Wenn man sich privat dahinter klemmt und genug Angagement an den Tag legt, sollte man trotz dieses Unterrichts eine gute Kompetenz entwickeln können. Ich kenne viele FI`s die in ihrer Ausbildung im Betrieb kaum was gelernt haben, und der Unterricht ihrer BF Schule auch nicht wirklich Qualität hatte. Das ist heutzutage leider oft so. Da heißt es dann halt hinsetzen und selber machen. Gruß Georg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sa_bine Geschrieben 1. Februar 2007 Teilen Geschrieben 1. Februar 2007 ich habe da noch eine Frage: wer kann mir sagen wie sich der Mediengestalter/Digital und Printmedien von den Anwendungsentwickler unterscheidet? bei der Bfw in HH haben die den Beruf auch als 2 Jährige Umschulung mit Handelskammer Abschluß. ich war auch schon zur Info da aber irgendwie habe ich es nicht so verstanden:( ich weiß das es viel mit Design und Layout zu tun hat, weniger mit Programmieren . Was mich persönlich sehr interessiert ist das Webdesign aber bei der suche im Internet nach MG war es rar:cool: wie kommts? Es gibt doch so viele Werbeagenturen. freue mich auf Antworten Gruß Sabine Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crush Geschrieben 1. Februar 2007 Teilen Geschrieben 1. Februar 2007 Vielleicht ist der Markt in diesem Bereich schon sehr gesättigt oder die Tools zum erstellen von Websites schon so einfach zu bedienen, daß das jeder Azubi ordentlich hinbekommt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manitu71 Geschrieben 1. Februar 2007 Teilen Geschrieben 1. Februar 2007 ich habe da noch eine Frage: wer kann mir sagen wie sich der Mediengestalter/Digital und Printmedien von den Anwendungsentwickler unterscheidet? Also ich habe mal eine kennengelernt und ich war etwas schockiert. Aussser HTML war da nichts. Weder CSS etc. Javascript sowieso nicht und bei Java ist auch eine Insel, konnte man bei ihr wirklich richtig liegen. Das kann jetzt nur bei ihr so gewesen sein und möchte das keinesfalls pauschalisieren. Auf alle Fälle habe ich mir gerade die Ausbildungsinhalte angesehen und wenn du die mit dem Anwendungsentwickler vergleichst, wirste deine Richtung leichter abstecken können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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