Joe Kinley Geschrieben 22. Januar 2007 Teilen Geschrieben 22. Januar 2007 Hi Leute, ich hoffe ich bin hier im richtigen Thema, aber sonst wuerde es nicht woanders reinpassen. Meine Frage ist folgende. Wieviel verdient ein Student bei McDonalds an der Kasse, oder in der Kueche. Hat da jemand Erfahrung? Verdient jeder Arbeiter dort gleichviel, ob Kueche, Verkauf, oder Lager? Und dann noch eine Frage. Wieviel sollte man einem Praktikanten geben wenn man ihn 30 Stunden die Woche in etwa beschaeftigt. Kommt es auf die Betaetigung an, oder kann man da grob von Pauschalen reden? Und wenn der Praktikant dann sagen sollte, er moechte eine feste Stelle haben, da es zuviel Arbeit als Praktikant ist, und man dies tut. Man nimmt also einen Studenten ohne bisherige Ausbildung in einer Taetigkeit auf, die er grob in seinem Studium einschlaegt. Wieviel kann man ihm hier anbieten? Die Fragen sind sehr breit gefaechert, ich weiss. Auch wirkt es fuer euch nicht dass sie in irgendeinem Zusammenhang stehen, aber das tun sie fuer mich Ich moechte lediglich eine kleine Diskussion, und Erfahrungsaustausch eroeffnen, und dann meine Informationen aus den Erlebnissen und Texten von anderen ziehen. Hat schon jemand bei McDonalds gearbeitet? Bei Aldi an der Kasse? Als Praktikant in einer Versicherung der aehnliche Arbeiten machen musste, wie ein normaler Angestellter? Wieviel habt ihr da so bekommen? Ich hoffe ihr koennt ueberhaupt damit etwas anfangen =) Wenn nicht, dann fragt lieber nach =) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
deano Geschrieben 22. Januar 2007 Teilen Geschrieben 22. Januar 2007 vom mäcces kann dich dir leider nich sagen. aber es gibt angenehmere arbeiten anner kasse einer tanke: 5-7€ beim toom getränkemarkt gabs mal 8€ die stunde (aber kistenschleppen und so...) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
julien88 Geschrieben 22. Januar 2007 Teilen Geschrieben 22. Januar 2007 Habe erst letztens in der Zeitung n Stellengesuch von Mcess gesehen. 6,20€/ Stunde, inkl. Freiessen und trinken, Outfit wird gestellt. Ich habe lange Zeit vor meiner Ausbildung als Barkeeper gejobt. Anfangs bekam ich 6,50€/Stunde, allerdings habe ich auch nur Bier gezapft, Kaffee gemacht usw. Als ich dann anfing die Cocktails zu lernen und das auch drauf hatte, bekam ich 7,50€/ Stunde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Joe Kinley Geschrieben 22. Januar 2007 Autor Teilen Geschrieben 22. Januar 2007 Also sollte man das Geld was man bezahlt an den Angestellten auch ca. nach der Verantwortung/Taetigkeiten bezahlen, oder eher nach Ausbildung und Vorbildung? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
PieDie Geschrieben 22. Januar 2007 Teilen Geschrieben 22. Januar 2007 Naja mal ne gegenfrage: Warum sollte ein studierter Atomphysiker fürs Burgerbraten mehr verdienen, als ein Mensch mit $Realschul/Hauptschulabschluss ? Verstehst was ich meine? Ich schätze mal,beim Restaurant zur goldenen Möwe wird nach Aufgaben bezahlt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
beebof Geschrieben 22. Januar 2007 Teilen Geschrieben 22. Januar 2007 Studentische Hilfskräfte ohne Abschluss bekommen hier an der Uni 8,02 Euro / Stunde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Joe Kinley Geschrieben 22. Januar 2007 Autor Teilen Geschrieben 22. Januar 2007 Wie ist es denn so. Ich hab einmal einen Menschen frisch nach dem Abitur, dann einmal einen der im Studium BWL/Marketing macht, und einmal einen fertig ausgebildeten Marketingtypen. Alle drei auf der gleichen Stelle in einem Unternehmen im Bereich Marketing mit exakt der gleichen Stellenaus- und -beschreibung. Ist es da vertretbar jedem das gleiche zu bezahlen, oder eher nicht? Mal abgesehn davon ob jeder sich darauf bewerben wuerde oder nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Noxy Geschrieben 22. Januar 2007 Teilen Geschrieben 22. Januar 2007 Wie ist es denn so. Ich hab einmal einen Menschen frisch nach dem Abitur, dann einmal einen der im Studium BWL/Marketing macht, und einmal einen fertig ausgebildeten Marketingtypen. Alle drei auf der gleichen Stelle in einem Unternehmen im Bereich Marketing mit exakt der gleichen Stellenaus- und -beschreibung. Ist es da vertretbar jedem das gleiche zu bezahlen, oder eher nicht? Mal abgesehn davon ob jeder sich darauf bewerben wuerde oder nicht. Also fair wäre es meiner Meinung nach. Aber üblich wohl kaum. Normalerweise verdient der mit der höchsten Qualifikation und meister Berufserfahrung am meisten und dann nach unten runtergestuft. Also: - fertiger Marketingmensch (falls Studium oder Berufserfahrung) - Student - Abiturient Ich persönlich komme mir aber immer etwas ver**** vor, bei gleicher oder besser Leistung weniger Geld zu bekommen als jemand der Studiert hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Guybrush Threepwood Geschrieben 22. Januar 2007 Teilen Geschrieben 22. Januar 2007 Ich persönlich komme mir aber immer etwas ver**** vor, bei gleicher oder besser Leistung weniger Geld zu bekommen als jemand der Studiert hat. ja aber leider ist es wie du schon gesagt hast so üblich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chickie Geschrieben 22. Januar 2007 Teilen Geschrieben 22. Januar 2007 Wie ist es denn so. Ich hab einmal einen Menschen frisch nach dem Abitur, dann einmal einen der im Studium BWL/Marketing macht, und einmal einen fertig ausgebildeten Marketingtypen. Alle drei auf der gleichen Stelle in einem Unternehmen im Bereich Marketing mit exakt der gleichen Stellenaus- und -beschreibung. Ist es da vertretbar jedem das gleiche zu bezahlen, oder eher nicht? Mal abgesehn davon ob jeder sich darauf bewerben wuerde oder nicht. Und wie oft kommt in der Praxis so ein Fall vor?! Es geht ja auch um die Erfahrung, die ein fertiger Marketinger mehr hat als einer der eben studiert und einer der eben aus der Schule gefallen ist. Es gab mal eine Zeit, wo Firmen alle ü50 gefeuert haben, was sich übel gerächt hat, weil sie all ihre Erfahrung rausgeworfen haben. Mag ja sein, dass jeder sagt "ich kann doch das selbe wie der mit 40 Jahren" - aber selbst Leute mit 23 werden wissen, dass Leute mit 17 "unerfahrener" im sind. Und wenn es nur die Intuition ist.... Es wird einer der nen Job seit 20 Jahren macht immer mehr "wissen" als jemand, der ihn erst 2 Jahre lang macht. Vielleicht merkt man das erst, wenn man selbst 40 ist und einen 20 jährigen Kollegen hat Letztens ein Prof. von uns erzählt, wie wichtig für "frische" Ingenieure die Vorarbeiter und Meister im Betrieb sind - weil die schon Jahrelang praktisch arbeiten..... Ansonsten verdient man immer nach Tätigkeit und nicht nach Vorkenntnissen. Ein studierter Taxifahrer verdient genauso wie einer mit Hauptschulabschluss. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Joe Kinley Geschrieben 22. Januar 2007 Autor Teilen Geschrieben 22. Januar 2007 Also wuerdet ihr Bezahlung nach Stelle und Taetigkeit der Bezahlung nach Qualifikation vorziehen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manitu71 Geschrieben 22. Januar 2007 Teilen Geschrieben 22. Januar 2007 genug Beispiele sind doch gemacht worden. Du mußt selber abwiegen, wie es die Situation gerade erfordert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Joe Kinley Geschrieben 23. Januar 2007 Autor Teilen Geschrieben 23. Januar 2007 Klar sind schon einige Beispiele gefallen, aber ich haette doch gerne noch mehr Meinungen und Ansichten zu diesem Thema. Schliesslich ist dies ein oeffentliches Forum in dem Menschen ueber Dinge diskutieren Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Noxy Geschrieben 23. Januar 2007 Teilen Geschrieben 23. Januar 2007 Klar sind schon einige Beispiele gefallen, aber ich haette doch gerne noch mehr Meinungen und Ansichten zu diesem Thema. Schliesslich ist dies ein oeffentliches Forum in dem Menschen ueber Dinge diskutieren Wie wärs mit einem Einstiegsgehalt das nicht zu hoch liegt und dann nach der Probezeit Gehaltsanpassung nach Leistung und Können? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Joe Kinley Geschrieben 23. Januar 2007 Autor Teilen Geschrieben 23. Januar 2007 Stellt euch mal zum Beispiel vor ihr seid Unternehmer und habt eine Stelle zu besetzen. Diese Stelle gehoert direkt zu den operativen Aufgaben des Unternehmens, bringt also direkt Geld ein. Sagen wir man koennte rechnen dass der Angestellte dem Unternehmen etwa 4500 Euro im Monat einbringt, als Bezahlung der Dienstleistung vom Kunden. Ist es da dennoch vertretbar dem Angestellten 2000 Euro an Gehalt zu zahlen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manitu71 Geschrieben 23. Januar 2007 Teilen Geschrieben 23. Januar 2007 es kommt drauf an. Du hast ja nicht nur die Ausgaben von 2000 €, sondern da kommt ja noch etliches dazu. Berufsgenossenschaft, Arbeitsplatz, Strom etc. Man muß halt alles entgegenrechnen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Joe Kinley Geschrieben 23. Januar 2007 Autor Teilen Geschrieben 23. Januar 2007 Das ist ja logisch. Das Unternehmen muss ja auch Gewinne erwirtschaften. Wie sieht es denn aus, wenn ich drei Menschen habe die alle drei auf der gleichen Position sind, und aber der eine nur 4000 erwirtschaftet, und der andere 10000, weil er vielleicht mehr Kunden bedient, oder teurer verkauft. Ist es in dieser Situation immernoch in Ordnung beiden gleichviel zu bezahlen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast hanzi Geschrieben 23. Januar 2007 Teilen Geschrieben 23. Januar 2007 Wegen McDonalds: Ich hab da selber gearbeitet, aus Geldnot. Klar kann man sich angenehmere Arbeiten vorstellen aber dort bekommt man erst einmal mit wieviel Arbeit diese Menschen überhaupt leisten ;-) Danach lässt man kein Tablett mehr stehen. Also, was verdient man da? 6,28 die Stunde (In Mittelfranken), Nachtarbeit gibt 10% mehr, Feiertagsarbeit gibt 100% mehr. Wenn die Crew sich anstrengt (Es gibt im Monat 2 Testkäufe die den Laden bewerten) bekommt man 1€ mehr die Stunde. Ohne rassistisch zu wirken, aber wenn du Deutsch kannst stellen die dich sofort immer an die Kasse. In der Küche brauchen die dich ganz selten. Was gibts sonst noch zu sagen? Man kann 5€ am Tag verfressen (Falls man das Zeug nach einem Monat überhaupt noch sehen kann) und ab 2€ Miese in der Kasse muss man das aus eigener Tasche bezahlen. Falls du dich doch dazu entscheiden solltest: Viel Spaß. Hier essen oder mitnehmen? hanzi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Beelzebub Geschrieben 23. Januar 2007 Teilen Geschrieben 23. Januar 2007 6,28 die Stunde (In Mittelfranken), Nachtarbeit gibt 10% mehr GEIL! ich hab nur mal zeitungen "ausgetragen" (oder so ähnlich^^) und das war komplett fürn a... ca. 100-200€ im monat und dafür ein mal die woche ca. 5-6 stunden arbeit Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chickie Geschrieben 23. Januar 2007 Teilen Geschrieben 23. Januar 2007 Das ist ja logisch. Das Unternehmen muss ja auch Gewinne erwirtschaften. Wie sieht es denn aus, wenn ich drei Menschen habe die alle drei auf der gleichen Position sind, und aber der eine nur 4000 erwirtschaftet, und der andere 10000, weil er vielleicht mehr Kunden bedient, oder teurer verkauft. Ist es in dieser Situation immernoch in Ordnung beiden gleichviel zu bezahlen? Also dürfte eine Chefsekretärin und ein Buchhalter gar nichts verdienen :beagolisc Weil die verursachen nur kosten und machen keinerlei Gewinn. Wenn es Aussendienstmitarbeiter sind, wird sowas teilweise über Boni und ähnliches abgewickelt. Man bezahlt die Leute aber normal nicht, wer wieviel "Gewinn" erwirtschaftet. Ich frag mich eher, auf was du mit deinen ganzen Fragen hinaus willst :beagolisc Unternehmer solltest du wohl nicht werden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MarkusLe Geschrieben 23. Januar 2007 Teilen Geschrieben 23. Januar 2007 Ein Arbeitnehmer kostet in Deutschland fast das doppelte von dem, was er später Brutto bekommt und da ein Unternehmen wie bereits geschrieben wurde auch noch andre Kosten hat muss ein Arbeitnehmer ca. das 3fache einbringen als er kostet. Das eine Sekretärin nicht direkt Geld verdient, sondern eher passiv, dadurch dass sie anderen Arbeit abnimmt usw. ist klar, sonst wären ja nur die Vertriebler lohnend und man könnte alle Andren incl. dem Chef weglassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Joe Kinley Geschrieben 24. Januar 2007 Autor Teilen Geschrieben 24. Januar 2007 Ich frag mich eher, auf was du mit deinen ganzen Fragen hinaus willst :beagolisc Unternehmer solltest du wohl nicht werden Ich hab ja schon geschrieben, dass ihr euch keine Gedanken machen solltet worauf ich hinaus will Es reicht wenn ihr Antwortet und mir eure Meinung mitteilt, und da ist mir jede Antwort hilfreich. Und, warum glaubst du dass ich kein Unternehmer werden sollte? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigredeyes Geschrieben 24. Januar 2007 Teilen Geschrieben 24. Januar 2007 ... Wieviel sollte man einem Praktikanten geben wenn man ihn 30 Stunden die Woche in etwa beschaeftigt. Kommt es auf die Betaetigung an, oder kann man da grob von Pauschalen reden? ich glaube das kann man pauschalisieren: gerade soviel, dass er nicht verhungert, aber auch nicht genug geld übrig hat, um sich wo anders auf ne vollzeitstelle zu bewerben. so ging das doch, oder??? bigredeyes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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