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Geschrieben

Also angenommen ich mache etwas für eine Schwesterfirma und mein Chef stellt dieser dann eine Rechnung für diese Zeit mit einem gewissen Stundenlohn.

Kann ich anhand dieses Stundenlohns ungefähr (oder auch genau ;) ) ausrechnen in welchem Bereich mein Stundenlohn den ich selber verdiene liegen sollte?

Geschrieben

Als groben Anhaltspunkt habe ich einmal gehört, dass ein Arbeitnehmer ca. das 3fache einbringen muss um sich für die Fa. zu rechnen. Aber allgemein liegt es komplett bei der Firma. I.d.R. arbeiten ja auch mehrere Personen an so einem Projekt und Du bist dann nur einer der Ausführenden. Der Kunde zahlt allerdings für alle.

Geschrieben
Kann ich anhand dieses Stundenlohns ungefähr (oder auch genau ;) ) ausrechnen in welchem Bereich mein Stundenlohn den ich selber verdiene liegen sollte?

Wenn es soetwas wie einen ILV (Internen Leistungsverrechnungssatz) gibt und Du den und die Sätze der innerbetrieblichen Kosten- und Leistungsrechnung kennst, ja. :hells:

bimei

Geschrieben
Kann ich anhand dieses Stundenlohns ungefähr (oder auch genau ;) ) ausrechnen in welchem Bereich mein Stundenlohn den ich selber verdiene liegen sollte?

du weißt doch selbst was du am Ende des Monats bekommst. Wieso rechnest dir da ned den Stundenlohn aus?

Geschrieben

Mein Tip wäre auch : Nein.

Aus einer Rechnung gegenüber einem Kunden, hier noch einem speziellen Kunden, nämlich einer Schwesterfirma, kann man pauschal kaum Aussagen ableiten.

Es kann sein, dass es interne Verrechnungssätze gibt, die Prozentual oder auch fix aufgebaut sein können.

Es kann sein, dass es diesmal einmalige Abmachungen bezüglich des Preises gab.

Es kann sein, dass man aus steuerlichen (oder anderen) Gesichtspunkten Gelder von A nach B transferieren muss, um nach außen ein anderes Bild abzugeben.

Es kann sein, daß der Deckungsbeitrag quersubventioniert wurde.

Zu einem einmaligen Kunden, der kein großes Potential bietet, möchte ungefähr das dreifache hereinkommen.

Bei Stammkunden greifen wieder obige Bedenken, mittels Streuung der Preise und Quersubventionierung bzw. Deckungsbeitragsdeckung (ohne wirklich Gewinne einzufahren.)

Versuche einfach (wenn du es wirklich wissen willst) zu erfahren, was andere dir bieten. Mit dem Angebotsvergleich kannst du dann deine Stellung im derzeitigen Verhältnis viel besser einschätzen, als wenn du versuchst eine Kundenrechnung pauschal auf deine Leistungsfähigkeit hochzurechnen.

Soviel von einem Kaufmann: Jede Rechnung, die du anstellen wirst, beinhaltet die Konsequenz, daß du dich verrechnest, da die Rahmenbedingungen nicht bekannt sind und dir sicher auch nicht bekannt gegeben werden.

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