alpha-centauri Geschrieben 24. Januar 2007 Geschrieben 24. Januar 2007 Mein persönlicher Hit war beim öffentlichen Dienst in Bremen. Da kam ich ins Gespräch und da sitzen auf einmal sechs Leute vor mir. . Respekt. Mein persönlicher Rekord liegt bei 4 Leuten, die vor mir sitzen Dann hatte ich wohl das beste Bewerbungsgespräch Mein Chef ist Reservist Bundeswehr (OLt). Ich war auf Kampfpanzer Leopard 2A4 bei BW(FWDL für 23 Monate). Haben ca. 10 Minuten über die Stelle, mich und den Betrieb gesprochen. Danach ca. 2 Stunden über Bundeswehr geredet. Hatte den Job bekommen...*lol* so kanns gehn leute!!! On menno.... Ich find wohl echt nur Zivis als Personaler vor mir sitzend... Keiner hat sich bis jetzt für mein BeobPzArtLhrBtl 51 interessiert. Zitieren
Coincidence Geschrieben 24. Januar 2007 Geschrieben 24. Januar 2007 Erinnert mich an mein Vorstellungsgespräch zur Ausbildung ... *g* War halt mit Einstellungstest, den zwei meiner Mitbewerber schonmal nicht 'überlebt' haben. Dann kam das Gruppengespräch, mit vier anderen in der Gruppe vor den Zuständigen. Der eine hat erzählt, was er nich' alles kann ... Hohmpeytsches baschteln mit Driemwiewa und so. Der nächste meinte, wat er nicht mit Netzwerken alles drauf hat, schmeißt schon LAN-Partys für fünf Personen und so. Dann kam ich, mit mir wurde der längste Dialog geführt. Hab dann erläutert, wie ich ein Betriebssystem aufspielen würde, was ich mache, wenn ich in meinen Rechner noch einen RAMriegel reinkloppe und dann kamen wieder Tröten. "Ja, mit Kombjutan kann ich nich so viel, aber ich hab halt schon 70 Bewerbungen geschrieben und ich hab schon 'ne Zusage als Weinküfer!" und irgendein Studienabbrecher, der mir aber ziemlich freundlich und fähig vorkam. Ich war keine vier Stunden in dem Laden, dann war klar, wo ich meine Ausbildung mache. ;D Verhalten der Zuständigen war aber tadellos, das muss man sagen Coincidence Zitieren
DocInfra Geschrieben 25. Januar 2007 Geschrieben 25. Januar 2007 On menno.... Ich find wohl echt nur Zivis als Personaler vor mir sitzend... Keiner hat sich bis jetzt für mein BeobPzArtLhrBtl 51 interessiert. Das hat damit nichts zu tun. Gemeinsamkeiten erhöhen eindeutig die Sympathie die ich meinem Gegenüber mitbringe. Und mir kann keiner erzählen das, wenn es um eine Einstellung geht, nur die hard skills zählen. Gerade die "weichen" Skills sind heute viel wichtiger. KnowHow kann ich jemandem eintrichtern - gutes Benehmen, Teamfähigkeit usw. nicht. Ich habe früher auch oft bei Einstellungsgesprächen gesessen, war oft für den technischen Teil verantwortlich. Ich habe oft die Azubis abgefrühstückt, die "Techniker" und Berater hat mein technischer Leiter übernommen. In letzter Zeit hatte ich es ab und zu das mir Leute zu Kundenterminen "mitgegeben" wurden. Und da zählt dann auch meine "Bewertung". Wenn mir ein Bewerber drei Stunden erzählt wie toll IBM und wie *******e HP ist, dann bekommt er von mir auf jeden Fall keinen Bonuspunkt. Die Mitarbeiter wissen oft am besten wer zu einem Unternehmen passt und wer nicht - gerade in kleinen Unternehmen ist das so. Zitieren
alpha-centauri Geschrieben 26. Januar 2007 Geschrieben 26. Januar 2007 Negativ rekord war heute das. http://forum.fachinformatiker.de/showpost.php?p=937815&postcount=31 Zitieren
Inso Geschrieben 29. Januar 2007 Geschrieben 29. Januar 2007 ich glaube ja immer, die wollen einen mit unverschämtheiten testen. bei meinem jetzigen arbeitgeber lief mein gespräch so ab: achja, davor gabs nen 4 stündigen einstellungstest. ich komm rein: personalleiterin und mein zukünftiger ausbilder sitzen da. personalleiterin macht voll den grimmigen eindruck und fragt mich ganze 35 min über mich und mein leben aus. mit allem drum und dran, auch psychofragen etc. ich hab dann noch geglänzt als sie wissen wollte ob ich die firma kenne und ihre geschichte. habe sämtliche daten und bereiche der firma in und auswendig gelernt und hab ihr das alles komplett erzählt. aber die sonstigen fragen haben mich schon fertig gemacht. so alla "was würden deine freunde an dir ändern, wenn sie könnten". "was haben deine eltern am meißten an dir als kind gehasst". "wie sind deine verhältnisse zu mutter, vatter, geschwister, oma, opa" etc. etc. da hab ich schon sowas von geschwitzt und dachte mir "ja is eh gelaufen". dann kam mein ausbilder dran: total lockerer type, fragt mich halt paar fachfragen, alles kein problem. und dann haben sie mich gehen "lassen" 2 wochen später kam dann nen anruf, hab die stelle und alles wunderbar. die personalleiterin war sowas von freundlich am telefon. auch in meiner kompletten 3 jährigen ausbildung war sie ein total netter mensch. das war alles nur gespielt, die war kein stück böse und hat jede frage extra mit nem bösen gesicht gestellt also von daher, kann das auch alles geplant sein. denn man muss im arbeitsleben auch gut mit unmöglichen menschen umgehen können. Zitieren
alpha-centauri Geschrieben 29. Januar 2007 Geschrieben 29. Januar 2007 Ich bin Admin. Ich bins gewöhnt mit unmöglichen Menschen umzugehen, da ich auch selbst einer bin, fällts mir auch leichter. Dennoch komm ich mit ********e und Unverschämtheiten nicht klar und bei mir muss sich keiner wundern, wenn er auch entsprechend so abgeputzt wird. Was ich in Wiesbaden erlebt hab, ist ne primitive Zumutung gewesen. Zitieren
Inso Geschrieben 29. Januar 2007 Geschrieben 29. Januar 2007 ja das stimmt. einfach ungerechtfertigt.... Zitieren
Youser Geschrieben 29. Januar 2007 Geschrieben 29. Januar 2007 vllt. sollte man auch bei manchen privaten Fragen sich der Antwort enthalten. Viel privates geht völlig fremde Menschen, die nur in Erwägung gezogen haben einen einzustellen, einfach überhaupt nix an. Wenn das jeder so handhaben würde und bei den Fragen darauf hinweisen würde, dann würden sich die Personaler zukünftig sowas sparen. Es geht um einen Arbeitsverhältnis. Ein Vetrag. Maches über die Firma geht dich nicht an und manches über dich geht die Firma nichts an. Du willst dort doch arbeiten und nicht die Firma heiraten. Immer mehr Bewerber tun so als seien sie in einer völlig wertlosen Position. Der Arbeitgeber als Herrscher der gnädigerweise eine Stelle vergibt. Dabei ist man in gewisser Weise in ähnlicher Position. Du suchst eine Firma und hast evtl. mehrere Möglichkeiten und der Arbeitgeber sucht einen Angestellten und hat evtl auch mehrere Möglichkeiten. Wenn man aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis sich bewirbt, würd ich ganz klar mit dieser Einstellung in Vorstellungsgespräche gehen. Ist man arbeitslos, wirds natürlich schwieriger. Zitieren
alpha-centauri Geschrieben 29. Januar 2007 Geschrieben 29. Januar 2007 vllt. sollte man auch bei manchen privaten Fragen sich der Antwort enthalten. Seh ich genauso. Wobei du dann auch wieder in Schwulitäten kommst. Personaler 1 "Hm! Der weist die Frage ab, und antwortet nicht wie jeder anderer gleich? Hat durchsetzungsvermögen und standhaftigkeit". Personaler 2:"Ist irgendwas komisch mit dem Kerl". Dennoch. Ich wurd gefragt "Wieviele Tage im Jahr sind sie Krank?". Meine Reaktion "Muss ich die Frage beantworten?" Immer mehr Bewerber tun so als seien sie in einer völlig wertlosen Position. 1A!! Und so ist es definitiv nicht! Nur wer sich in diesen Glauben hineinlegt, wird so behandelt! Man muss doch glauben, dass wenn man im Gespräch schon so ausgezogen wird, es im Beruf nicht anders ist! Wenn man aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis sich bewirbt, würd ich ganz klar mit dieser Einstellung in Vorstellungsgespräche gehen. Ist man arbeitslos, wirds natürlich schwieriger. Dennoch. Aber, um dieses ärgerliche Meeting in Wiesbaden nochwas Lehrreiches abzugewinnen: Lieber nen Monat länger Arbeitslos und ne gute Stelle. Statt gleich dem erst-schlechtesten zuzusagen und nach 2 Monaten zu kündigen, weil man es nciht aushält. Zitieren
Beelzebub Geschrieben 29. Januar 2007 Geschrieben 29. Januar 2007 Der Bewerber will die Stelle, der Personaler hat sie schon. hmmm von der aussage halte ich mal GAR NICHTS! zum glück denken nicht alle leute im personalmanagement so... Immer mehr Bewerber tun so als seien sie in einer völlig wertlosen Position. edal ob bewerbung ider nicht - auf einen schriebfehler weißt man hin und verhöhnt den gegenüber nicht Zitieren
Akku Geschrieben 29. Januar 2007 Geschrieben 29. Januar 2007 vllt. sollte man auch bei manchen privaten Fragen sich der Antwort enthalten. Das wird Teilweise auch erwartet. In Managerpositionen kann es schon mal sein, dass Du nach deiner sexuellen Ausrichtung gefragt wirst. Wenn Du hier bereitwillig Auskunft gibst, bist Du raus aus dem rennen. In den USA sind diesbezügliche Fragen teilweise noch derber. Es gibt auch die Geschichte, dass in einem Assessment-Center die Teilnehmer aus Zeitungen Mützen (solche Malermützen) bauen sollen und nach der Fertigstellung diese aufzusetzen, auf den Tisch zu steigen und "Ich bin fertig" zu rufen. Die Teilnehmer die das machen sind dann wirklich fertig. Nach dem Motto: "Sie wollen eine Leitende Position einnehmen und machen sich hier zum Affen, nur weil wir Ihnen gesagt haben, dass Sie sich zu Affen machen sollen? Tut uns Leid, wir können Sie leider nicht weiter Berücksichtigen" Das Tragische ist nur, dass Azubis in der Regel noch nicht soviel Erfahrung haben und trotzdem mit ihnen so umgegangen wird. Zitieren
Akku Geschrieben 29. Januar 2007 Geschrieben 29. Januar 2007 hmmm von der aussage halte ich mal GAR NICHTS! zum glück denken nicht alle leute im personalmanagement so... edal ob bewerbung ider nicht - auf einen schriebfehler weißt man hin und verhöhnt den gegenüber nicht Danke! Zitieren
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