jascha Geschrieben 25. Januar 2007 Geschrieben 25. Januar 2007 Hi Leute, ich fänds echt nett, wenn ihr euch auch für meinen Antrag kurz Zeit nehmen würdet und ihn kommentiert. Bin übrigens bei der IHK NordWestfalen. Danke schon mal im voraus! 1.0 Projekt 1.1 Projekttitel Realisierung eines Disk-to-Disk-to-Tape-Konzeptes zur Datensicherung des hausinternen Rechenzentrums 1.2 Projektbeschreibung Im Moment stellt sich der Prozess der Datensicherung folgendermaßen dar: die sicherungsrelevanten Daten werden nachts von den verschiedenen Servern des Rechenzentrums über das LAN an einen Server mit lokal angeschlossenem Bandlaufwerk übertragen. Der Server schreibt die Daten, ohne sie zwischenzuspeichern, auf ein Band. Dieser Vorgang muss bis zum Beginn des Dienstbetriebes abgeschlossen sein, da die Netzwerkbelastung durch die Backup-Daten sehr hoch ist und die Mitarbeiter bei ihrer Arbeit zu stark beeinträchtigt würden. Aufgrund des ständig wachsenden Datenvolumens wird das Konzept in naher Zukunft in zweierlei Hinsicht an seine Grenzen stoßen. Einmal wird das Backup-Zeitfenster nicht mehr ausreichend groß sein, um den Datensicherungsvorgang vollständig (außerhalb des Dienstbetriebes) abzuschließen. Außerdem wird die Kapazität eines Sicherungsbandes nicht mehr für eine Vollsicherung ausreichen. Abhilfe soll hier ein neues Datensicherungskonzept schaffen. Dises möchte ich im Rahmen meiner betrieblichen Projektarbeit realisieren. 1.3 Projektumgebung Da es sich um ein EDV-internes Projekt handelt sind keine Schnittstellen zu anderen Abteilungen erforderlich. Auftraggeber und gleichzeitig Projektverantwortlicher ist Herr xxxxx. Das Projekt wird in einer homogenen Microsoft-Umgebung durchgeführt auf Basis von Windows Server 2003. 2.0 Konzept 2.1 Zielsetzung Ziel des Projektes ist es ein Backup-Konzept zu realisieren, welches mindestens den Anforderungen der nächsten drei Jahre gerecht wird. 2.2 Erwartetes Ergebnis Als Ergebnis wird ein Disk-to-Disk-to-Tape-Konzept (D2D2T) erwartet. Beim D2D2T sollen die Daten zuerst über das LAN auf preiswerte Festplatten eines dedizierten Backup-Servers kopiert und dann in einem zweiten Schritt an eine Tape Library übertragen werden. 3.0 Dokumentation 3.1 Art der Dokumentation - Zeitplanung - Liste der eingesetzten Hardware - Administrationshandbuch: u.a. Anleitung zur Vorgehensweise beim Restore 4.0 Darstellung des Projektablaufes 4.1 Entwickeln einer Grafik/ eines Strukturplanes (optional) 5.0 Projektphasen/ Zeitplanung Planungsphase 9 Std. - Analyse des Ist-Zustandes 1 Std. - Erstellung eines Soll-Konzeptes 2 Std. - Zeit- und Kostenplanung 1 Std. - Vergleich diverser Backup-Software (Vor- und Nachteil- Analyse) 5 Std. - Entscheidung für eine Software mit Begründung 1 Std. Realisierung 15 Std. - Implementierung in die Testumgebung 4 Std. - Funktionstest 1 Std. - Testen des Restore beim Worst Case 3 Std. - Neuimplementierung in die Produktivumgebung 3 Std. - Rollout der entsprechenden Agents 1 Std. - Erstellen der Backup-Jobs 2 Std. - Erstellen des Administrationshandbuches 1 Std. Einführung 2 Std. - Inbetriebnahme 1 Std. - Schulung der Mitarbeiter 1 Std. Dokumentation 7 Std. - Erstellen der Projektdokumentation 7 Std. Puffer 1 Std. Zitieren
jascha Geschrieben 25. Januar 2007 Autor Geschrieben 25. Januar 2007 Die Planungsphase dauert natürlich 10 statt 9 Std. Zitieren
charmanta Geschrieben 25. Januar 2007 Geschrieben 25. Januar 2007 Puffer gibts nicht. 35 Stunden, exakt Schade, daß D2D2T schon feststeht. Das Projekt wäre besser, wenn auch dieses erarbeitet werden würde. Damit wäre der Antrag wirklich nicht zu toppen. In der bestehenden Form sollte der aber auch durchkommen, eigentlich alles drin. Ich bin sicher, daß alles, was Du dann vergisst oder auslässt, im Fachgespräch rankommt. Da würde mir ne Menge zu einfallen Zitieren
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